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Spielzeug, Smartphones, Spielekonsolen und andere Gadgets: Die Digitalisierung ist längst auch in den Kinderzimmern angekommen. Christian Lueg spricht mit Ildiko Bruhns, Projektverantwortliche von Saferkidsonline.de, seit 10 Jahren bei ESET tätig und selber Mama, über die neuesten Trends bei Kindern, die größten Gefahren und wie Eltern bei den smarten Geräten den Überblick behalten.
Weihnachten steht vor der Tür und Eltern shoppen Geschenke für ihren Nachwuchs. Eine Umfrage zeigt, dass Spielzeug bei jedem dritten Kind unter dem Baum liegt. Auf dem 2. Platz folgt Geld, elektronische Gadgets sind für 11 Prozent das Geschenk der Wahl. (Quelle: https://praxistipps.focus.de/das-sind-die-beliebtesten-weihnachtsgeschenke-fuer-kinder_153358).
Neben Spielzeug werden sicherlich auch zahlreiche Smartphones an Kinder geschenkt. Gerade beim ersten Gerät sollten Eltern sich genau Gedanken machen. Wann der Zeitpunkt für ein Handy der richtige ist, ist heute kaum zu beantworten. In der Schule werden Smartphone und Tablet benötigt, daher ist ein pauschaler Rat nicht leicht. Es ist keine Seltenheit mehr, dass Kinder früh ein Gerät erhalten. Eltern können so ihren Nachwuchs immer erreichen, das ist ein entscheidender Vorteil. Zuerst sollten laut der Expertin zunächst herausfinden, ob ein Kind ein Smartphone überhaupt benötigt. Einige Eltern gehen daher auch zuerst zur Smartwatch. Jedoch lässt sich ein Smartphone sehr gut absichern. Ersteinmal sollten Bluetooth und alle Ortungsdienste deaktiviert werden.
Was sind 2023 die größten Gefahren in der digitalen Welt für Kinder? Ildiko schätzt, dass der Medienkonsum weiter steigt. Je länger sie online sind, desto wahrscheinlicher kommen sie in Kontakt mit unangemessenen Inhalten. Das wird auch 2023 weiter steigen. Auch bei Portalen wie Youtube sollten Eltern genau hinsehen und hier zum Beispiel YoutubeKids einsetzen. Dann wird Cybermobbing und sexuelle Belästung nach Ansicht der Expertin auch 2023 ein großes Thema sein. Im letzten Jahr waren 15 Prozent der Jugendlichen von Cybermobbing betroffen. Hatespeech und Hasskommentare werden auch weiter eine Gefahr sein. Auch dass Kinder zu viel von sich preisgeben wird ein Thema bleiben.
Abschließend noch einige Worte zu Saferkidsonline und den Aktivitäten rund um das Portal. Ildiko Bruhns betreut dieses Projekt für die DACH-Region. Das Portal richtet sich an Eltern, Kinder und Lehrende. Hier gibt es zu vielen Themen rund um den Nachwuchs und die digitale Welt hilfreiche Artikel und Ratgeber. Hier gibt es Anleitungen wie man beispielsweise ein Smartphone kindersicher machen kann oder was man in den sozialen Medien beachten sollte. Genauso besucht Ildiko Schulen oder Elternabende und bietet hier Vorträge an, um beim Vermitteln der Medienkompetenz zu helfen. Bei Interesse einfach an [email protected] schreiben.
Spielzeug, Smartphones, Spielekonsolen und andere Gadgets: Die Digitalisierung ist längst auch in den Kinderzimmern angekommen. Christian Lueg spricht mit Ildiko Bruhns, Projektverantwortliche von Saferkidsonline.de, seit 10 Jahren bei ESET tätig und selber Mama, über die neuesten Trends bei Kindern, die größten Gefahren und wie Eltern bei den smarten Geräten den Überblick behalten.
Weihnachten steht vor der Tür und Eltern shoppen Geschenke für ihren Nachwuchs. Eine Umfrage zeigt, dass Spielzeug bei jedem dritten Kind unter dem Baum liegt. Auf dem 2. Platz folgt Geld, elektronische Gadgets sind für 11 Prozent das Geschenk der Wahl. (Quelle: https://praxistipps.focus.de/das-sind-die-beliebtesten-weihnachtsgeschenke-fuer-kinder_153358).
Neben Spielzeug werden sicherlich auch zahlreiche Smartphones an Kinder geschenkt. Gerade beim ersten Gerät sollten Eltern sich genau Gedanken machen. Wann der Zeitpunkt für ein Handy der richtige ist, ist heute kaum zu beantworten. In der Schule werden Smartphone und Tablet benötigt, daher ist ein pauschaler Rat nicht leicht. Es ist keine Seltenheit mehr, dass Kinder früh ein Gerät erhalten. Eltern können so ihren Nachwuchs immer erreichen, das ist ein entscheidender Vorteil. Zuerst sollten laut der Expertin zunächst herausfinden, ob ein Kind ein Smartphone überhaupt benötigt. Einige Eltern gehen daher auch zuerst zur Smartwatch. Jedoch lässt sich ein Smartphone sehr gut absichern. Ersteinmal sollten Bluetooth und alle Ortungsdienste deaktiviert werden.
Was sind 2023 die größten Gefahren in der digitalen Welt für Kinder? Ildiko schätzt, dass der Medienkonsum weiter steigt. Je länger sie online sind, desto wahrscheinlicher kommen sie in Kontakt mit unangemessenen Inhalten. Das wird auch 2023 weiter steigen. Auch bei Portalen wie Youtube sollten Eltern genau hinsehen und hier zum Beispiel YoutubeKids einsetzen. Dann wird Cybermobbing und sexuelle Belästung nach Ansicht der Expertin auch 2023 ein großes Thema sein. Im letzten Jahr waren 15 Prozent der Jugendlichen von Cybermobbing betroffen. Hatespeech und Hasskommentare werden auch weiter eine Gefahr sein. Auch dass Kinder zu viel von sich preisgeben wird ein Thema bleiben.
Abschließend noch einige Worte zu Saferkidsonline und den Aktivitäten rund um das Portal. Ildiko Bruhns betreut dieses Projekt für die DACH-Region. Das Portal richtet sich an Eltern, Kinder und Lehrende. Hier gibt es zu vielen Themen rund um den Nachwuchs und die digitale Welt hilfreiche Artikel und Ratgeber. Hier gibt es Anleitungen wie man beispielsweise ein Smartphone kindersicher machen kann oder was man in den sozialen Medien beachten sollte. Genauso besucht Ildiko Schulen oder Elternabende und bietet hier Vorträge an, um beim Vermitteln der Medienkompetenz zu helfen. Bei Interesse einfach an [email protected] schreiben.
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