In dieser Episode widmen wir uns dem Thema Green IT und nachhaltiger Softwareentwicklung. Wir erörtern die Bedeutung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Ressourcen über den gesamten Lebenszyklus von Software und den Einfluss auf die Umwelt. Wir analysieren den hohen Energieverbrauch von KI-Rechenzentren und dessen potenziellen Anstieg bis 2027. Das Konzept des Green Coding wird vorgestellt, wobei der Fokus auf energieeffizienten Algorithmen und ressourcenschonendem Programmiercode liegt. Wir diskutieren die Vorteile der Cloud-Nutzung und die positiven Effekte der Digitalisierung auf den CO2-Ausstoß durch Homeoffice und Online-Meetings.
Außerdem betonen wir die Wichtigkeit einer nachhaltigen Gestaltung von Rechenzentren und zeigen, wie Unternehmen von ökologischen Praktiken profitieren können. Ein dreistufiger Prozess zur Integration nachhaltiger Praktiken in Unternehmen wird skizziert, und wir rufen alle dazu auf, aktiv zur Schaffung einer grüneren IT-Welt beizutragen.
Kompakt in 2 Minuten oder weniger fassen wir für euch alle Themen auch monatlich in unserem exklusiven #Onlinegeister-Briefing zusammen. Monatlich in eure Inbox, jetzt abonnieren!
Kapitelmarken
0:22 Einleitung zur Green IT
0:34 Vorstellung der Moderatoren
0:50 Einführung in das Thema Green IT
2:19 Der Elefant im Raum: Terrain AI
4:14 Die Wichtigkeit von Green Coding
7:17 Prinzipien des Green Codings
9:20 Optimierung durch Cloud-Lösungen
12:41 Overclocking und Energieeffizienz
16:22 Nachhaltige Ansätze in der IT
16:55 Green IT und ihre Strategien
23:30 Auswirkungen von Homeoffice und Videokonferenzen
27:25 Implementierung nachhaltiger Praktiken
29:29 Zusammenfassung und Verabschiedung
Thema der Sendung
Wir haben detailliert die Zahlen und Eckdaten auseinandergenommen und einen Fachbeitrag zum Thema bei SocialMediaStatistik eingestellt:
Unser Dossier zum Thema
bei SocialMediaStatistik.de (folgt)
Für die Sendung haben wir recherchiert und Zahlen sowie Eckdaten ermittelt, auseinandergenommen und einen Fachbeitrag erstellt. Aus den Erkenntnissen und der Auswertung zum Thema haben wir eine tief gehende Analyse mit Take-away und Mehrwert bei SocialMediaStatistik.de verfasst. Weitere Informationen können bei uns erfragt werden. Einfach einen Kommentar unter dieser Folge schreiben oder uns per E-Mail kontaktieren.
Transkript
[0:00]Bevor die Sendung losgeht. Wir sprechen gleich über Green IT. Dabei spielt eine wichtige Rolle nachhaltiges, wirtschaftliches Denken bei Entwicklung und Betrieb von Software
[0:22]
Einleitung zur Green IT
[0:08]Wenn ihr nachhaltige Software wollt, dann hilft euch der Seminar weiter. NextCloud Open Cloud und alle von der Seminar betriebenen Systeme wie unsere Homeoffice-Cloud Campus sind komplett CO2-neutral gehostet, sogar in Kooperation mit nachhaltigen und ethischen Banken. Ja, das gibt es. Der Seminar unterstützt euch für mehr Nachhaltigkeit in Software und IT.
[0:34]
Vorstellung der Moderatoren
[0:28]Music.
[0:34]Onlinegeister, Radio, Social Media und PR. Mit Tristan Bierle. Guten Morgen. Und Christian Alner.
[0:50]
Einführung in das Thema Green IT
[0:43]Music.
[0:50]Heute geht es um Green IT, nachhaltiges Coding, was mit dazu gehört heute in der 106. Folge der Onlinegeister aus unserem Studio im wunderschönen Halle an der Saale, Und wir nehmen heute mal früh morgens auf. Ja, mal kleine Ausnahme, aber, Frühling, die Stadt wird noch schöner, als sie sowieso schon ist. Kommt mal vorbei, ist immer einen Besuch wert und wir kommen gleich zum Thema.
[1:20]Online-Geister, Thema der Sendung. Wie im unsere drei Hinweise zum Anfang. Wir geben einen ersten Impuls zum Thema. Alle Infos zur Folge unter Onlinegeister dot com und online Geister gibt es seit 2016 im Radio als Newsletter und Podcast. Hürdensarchiv, gebt Feedback und denkt dran, Onlinegeister helfen euch beim Podcast machen So, Win App IT, natürlich viele Aspekte, eingangs hatte ich erwähnt, dass es um Coding geht, aber natürlich neben der Software dann auch die Hardware auf der gecodet wird, die angeschafft werden muss, die entsorgt werden muss, Da fällt ja ganz schön viel, an. Genau und einfach mit der begrenzten Zeit, die wir haben, möchten wir auf den Aspekt können wir auf den Aspekt einfach nicht groß eingehen. Deswegen verweisen wir da vertrauensvoll auf den sehr guten Wikipedia-Artikel zum Thema Green IT, wo diese ganzen,
[2:19]
Der Elefant im Raum: Terrain AI
[2:10]Offline Hardware-Aspekte, also was ist eigentlich äh also was ist was mit dem ähm mit dem Zyklus äh von Kaufen, Verkaufen, Wiederbenutzen, von Leiterplatinen et cetera. Das ist ein komplett eigenes Thema, das würde hier den Rahmen sprengen. Wir konzentrieren uns aber wer die Onlinegeister sind natürlich nur auf den Online-Aspekt, also auf Software, auf Programmcode et cetera und da sprechen wir auch gleich mal den Elefanten im Raum an. Terrain AI.
[2:35]Green IT und Brown AI war als eine Infografik vergleichbar Social Media Statistik DE. Ja, neben der ganzen äh Kritik, die es an äh RL zu äußern gibt. Ethischer Hinsicht, Copyright-Hinsicht, ist natürlich auch einer der Punkte, die immer wieder angesprochen wird, wie unfassbar viel Energie, IT verbraucht und hier ist eine Statistik, Energieverbrauch für den Betrieb von KI-Rechenzentren weltweit Im Vergleich der des Stromverbrauchs für Deutschland im Jahr zwanzig vier2und. Das waren 512 Terrabattstunden, also 512 Milliarden Kilowatt Stunden, oder 512 Billionen Wattstunden, je nachdem wie man’s rechnen möchte. Deutschland ist jedenfalls damit ähm das neunt Energiehungrigste Land der entsprechenden Listen. Und ähm ja im Jahr 2027 wird laut äh eben dieser Statistikschätzung bei Social Media Statistik DE.
[3:27]Der Verbrauch für KI-Rechenzentren weltweit etwa genauso groß sein wie halt eben der Gesamtenergie und Stromverbrauch in Deutschland im letzten Jahr, Ja, also nur KI, was natürlich ein großer Teil aktuell ist, was so online in Servern gerechnet wird vor allem sehr energiehungrig ist das ja das Problem. Ja, sehr, ja, natürlich, weil da viel gerechnet und geguckt werden muss, gucken wir uns äh gleich noch an, aber das verbraucht halt insgesamt so viel wie eines der größten Industrienationen der Welt Genau, nur mal so für die größten Orden, wo wir uns da bewegen, wobei wir da auch generell sagen müssen, das Internet per se ist ja auch nicht nachhaltig.
[4:14]
Die Wichtigkeit von Green Coding
[4:02]Also leider, muss man sagen. Da gibt’s auch alle möglichen Statistiken, wäre es Internet, ein Land, dann würde es bla bla bla sein. Ähm aber das ist ja nun leider schon altes Thema, weswegen erwartet eben dieser gesamte Aspekt von Green IT. Von Nachhaltigkeit in der IT.
[4:17]Schon auch eigentlich immer wichtiger wird, weil wir einfach immer mehr merken, wir haben begrenzte Ressourcen nur auf der Welt und äh ja, wir müssen halt eben was machen und da gibt’s halt eben zwei große Bereiche, einmal das Green Coding und dann äh auch die, IT selbst noch mal. Da würde ich beim Greencoding mich einfach mal vertrauensvoll an Tristan wenden. Ich weiß nicht, du machst da gerade eine Ausbildung auch in dem ja genau und es geht da unter anderem auch um Softwareentwicklung. Also ich lerne zu coden und wer sich das nicht vorstellen kann, Programmiersprachen sind eine Sprache. Ich kann ursprünglich mal von Sprache der frühere Folge gehört hat ähm dafür habe ich auch schon was erzählt. Und man lernt diese Sprache und wie in jeder Sprache kann man Programmiersprachen, Dinge effizient wiedergeben, formulieren, das soll sie auch verstanden werden oder man erklärt einfach sehr viel drum rum, was dann auch beim Kommunikationspartner so ankommt, aber halt mehr Zeit und auch mehr Energie braucht. Mhm. Das wäre dann effektiv, aber nicht effizient Kleiner Merksatz, effektiv ist es mit Dynamik zu fischen, effizient ist es, eine Angel zu verwenden. Ja, genau. So kann man das machen und bei den meisten Programmiersprachen geht das genauso. Es gibt mehrere Möglichkeiten zum gleichen Ziel zu kommen, wenn der Output X sein soll, äh dann kann ich.
[5:30]Konkret Beispiel ein, aber man kann äh eine Schleife machen, man kann ähm einfach eine Aufzählung machen. Man kann jede einzelne Zeile coden, die man irgendwie haben möchte oder ein Feld an Algorithmus ein, wie man das effizienter macht. Mhm. Was am Ende aber rauskommt ist, wenn der Code so sehr effizient geschrieben ist, dann muss der Computer auch nicht so wahnsinnig viel rechnen. Der geht halt einfach die Codeschritte durch. Wenn man das Ganze, Auch wenn ihr geschrieben habt, was eventuell einfacher zu schreiben ist, was ihr schneller.
[5:57]Produzieren lässt, weil man weniger nachdenken muss, hat man vielleicht am Ende zehnmal so viele Zeilen an Code, die dann der Computer auch alle Schritt für Schritt durchrechnen muss. Das ist ja nicht exakten zehnfacher Energieverbrauch, aber es fällt am Ende halt schon auf Einmal, dass der Computer eben die paar Millisekunden länger braucht, als er vielleicht bräuchte oder wenn der kurz und mehrere Sekunden bis Minuten mehr, je nachdem, was man berechnen möchte, Und natürlich auch im Energieverbrauch, wenn uns euer Computer gar nichts rechnen muss, nur grad irgendwas anzeigt, nur irgendwie im Leerlauf läuft, dann verbraucht natürlich auch Strom, wenn ich so wahnsinnig viel errechnen muss, desto mehr Strom wird verbraucht, jede einzelne Berechnung sind sind Stromkreisläufe im Computer, die geschlossen werden, die Energie verbrauchen Am Ende ist es ja auch eine Hardwarebelastung, weil Strom fließt und dass halt eben natürlich auch Material irgendwann beschädigt, beziehungsweise halt eben äh einfach eben eine Leiterplatine irgendwann hat defekt wird. Das ist ja äh wie wenn ich mir kein Auto anschaue, weil sie stets und ständig fahre. Irgendwann gibt’s halt eben Belastungsschäden einfach, weil immer wieder die gleichen und einseitigen Belastungen halt existieren. Das sind halt eben äh kleine, kleine Brüche in der Hardware, die halt eben dann auch zu einer ineffizienteren Verarbeitung von Daten führen. Aber wir wollen uns ja vor allem mit der Software auseinandersetzen. Das ist aber schwer zu trennen zusammen. Es Hardware. Ja. Aber für Green Coding, das ist so der typische Begriff da oder hat eben.
[7:17]
Prinzipien des Green Codings
[7:18]Programmieren, grünes Programmieren, gibt’s sicherlich mehrere Bezeichnungen, aber Green Cording ist so der typische Begriff, ähm gibt’s einige wichtige Prinzipienpraktiken, zum Beispiel halt energieeffiziente Algorithmen äh da wir das auch gezielt lernen, dass wir halt gucken. Also nicht unbedingt um Energie zu sparen, um um grün zu sein, äh sondern eben auch, dass der Code möglichst flüssig und schnell läuft. Ja. Aber im Westvater hat eben das schnelle Ablaufen auch den netten Nebeneffekt auch äh Strom günstig oder halt eben umweltschonender ist. Aber sagt, das wäre das eine dann, ja, ressourcenschonende Technologien.
[7:53]Genau, also Verwendung von Programmiersprachen, Famebox und Bibliotheken, die weniger Ressourcen verbrauchen Wenn die Programmiersprache an sich schon effizient ist mit dem wieder programmiert wird, äh spart das ein, ist grade äh also CPU wird immer noch sehr viel benutzt Sea Sharp ist im Kommen Python ist sehr simpel, verzichtet auf einige Sachen. Ich glaube, es ist aber grad nicht so ressourcenschonend wie die, die halt grad, weiter sind und da nehmen ja äh keine, Kotlin, JS, Ruby on Wales und was es da so alles gibt. Late ich immer noch meinen Lieblingsweis, wird ja am Ende mit X geschrieben, aber es soll ja nicht Latex ausgesprochen werden. Der doppelte wiegen. Ach so, es ist dann wegen der äh hier ähm da ist aber das sind halt eben bei solchen Ressourcen schon Technologien, also als Vergleichsbeispiel äh was ist ressourcenschoner, die deutsche Sprache, wo wir ja einzelne Buchstaben haben, die wir tippen müssen oder zum Beispiel das Japanische, wo du ganze Worte hast mit nur einem einzigen Zeichen, wenn du halt eben etwas zum Beispiel eine SMS schreiben möchtest, wo es eine Zeichenbegrenzung gibt bei Twitter war das lange Zeit ein Problem gewesen, weil du wesentlich mehr Informationen im chinesischen oder Japanischen in 120 Zeichen reinpacken kannst als ihm Lateinischen Alphabet kannst Gleich aber das lateinische Alphabet natürlich wiederum andere Vorteile in anderen Aspekten hat, aber nur mal so als Alltagsvergleiche. Genau, aber auch so anwende bei einem Python mehrere Wörter braucht, um einen bestimmte Funktionen aufzurufen äh in in Sea Shop hingegen reichen vielleicht ein paar Buchstaben.
[9:20]
Optimierung durch Cloud-Lösungen
[9:20]Und da sind wir wieder wie gesagt ja schon im Bereich auch Optimierung der Datenverarbeitung. Das hat eben das was da ist. Also wir wir arbeiten ja immer nur mit dem, was da ist, wir coden nur das, was da ist und das kann man halt eben sehr umständlich groß machen oder möglichst klein an der Stelle und dieses Kleine ist natürlich auch dann leichter und damit ja ressourcenschonender. Genauso auch wie, was jetzt erstmal ein kleiner Widerspruch vielleicht äh wie einer wie klingen mag, die Optimierung über die Cloud Cloud ist ja wieder Internet, da habe ich dann auch wieder Kommunikation hin und her, aber wo kann es der Mehrwert in Cloud liegen? Christian? Na ja, wenn du bei also Cloud ist ja nur der PC von jemand anderem im Internet äh zugreifst. Wenn du jetzt.
[9:57]Alles auf deinem Heim-PC berechnest, dann ist er eventuell ineffizienter, weil er nur deine Sachen berechnet und immer wieder neu heiß laufen muss, generell Energieeffizienz halt, du hast nur dein eigenes Gerät, dass du die Sachen für dich machst. In der Cloud kann man natürlich nicht nur Garten speichern, sondern die Cloud kann auch für dich berechnen. Software heißt es Service, alle möglichen Anwendungen äh ähm ja nutzen, nutzbar machen für dich von zu Hause aus, dass du halt mit einem Smartphone größere Dinge berechnen kannst wie du eigentlich einen riesen Server bräuchtest. Und auf diesem riesen Server ist es natürlich sowieso läuft, effizient gekühlt werden kann, der effizient einfach Energie verbraucht, laufen dann mehrere Dutzend, vielleicht sogar hunderte Vorgänge gleichzeitig, die dadurch am Ende weniger Energie verbrauchen, als wenn jeder diese einzelnen Vorränge auf einem einzelnen PC bei ihrem Zuhause laufen würde Genau. Konkretes Beispiel bei der Seminar machen wir’s für unsere Homeoffice-Cloud-Campus zum Beispiel so, dass wir natürlich klar es ist eine Homeoffice Cloud, ist ja schon ein Namen drinnen, das ist halt über Rechenzentren läuft und da gibt’s zwei große Varianten bei Rechenzentren oder wie auch immer man’s nennen möchte, Data Centers. Ähm Da gibt’s einmal sogenannte Kolocation und Dedicated Server. Dedicated Server wäre das Prinzip was Tristan gerade gesagt hast, du quasi eben dein eigenen Computer, der hat eben nur irgendwo anders steht mit dem Internet verbunden ist, aber du hast in deinen eigenen Computer, wo halt eben das Ding so effizient oder ineffizient arbeitet, wie du’s halt möchtest.
[11:17]Kolo für Co-Location, heißt halt eben, dass dann äh zum Beispiel hunderte von Webseiten auf ein und demselben äh PC dann laufen oder halt eben hunderte von anderen Programmen, was auch wieder Vor- und Nachteile mit sich bringt, aber im Bestfall äh um das Schlagwort Shareconomy dann auch zu verwenden, hat eine bessere Gesamtauslastung des Systems bedingt. Wenn ich jetzt an so was wie Carsharing denke für einen analogen Vergleich, du hast ja auch ein Auto, was du vielleicht mal zwei Tage brauchst, was jemand anderes dann mal irgendwie braucht, was man aber, wenn man sich selbst kaufen würde. Lange Zeit einfach nur in der Garage irgendwo rumsteht und vergammelt. Das ist auch statistisch belegbar. Das Private Auto in Deutschland die meiste Zeit nur in der Garage stehen oder geparkt sind. Und äh diese ganzen Carsharing-Anbieter, die äh versuchen natürlich möglichst diese Fahrzeuge, die sie haben stark auslasten, weil das verdient natürlich auch wirtschaftlich Sinn macht, weil es ist ja auch ein Kostenfaktor sind so ein Ding zu kaufen und zu warten, dann hast du ja im Bestfall den gesamten Tag über das Fahrzeug was gefahren wird. Der eine braucht zwei Stunden, gibt’s wieder zurück, dann steht’s vielleicht fünf Minuten, dann kommt der nächste und holt sich’s. Und dieselbe Logik, also scheint, dass es halt eben dieses Fahrzeug dann konstant benutzt wird, haben natürlich auch bei dann Cloud-Computern, also halt eben Bei den Rechenzentren, bei den Rechenzentrums, Rechnungen. Wo hat eben denn auch äh diese ganzen Aspekte, die wir da noch mit aufgezerrten Hardware-Optimierung. Das kann dort natürlich wesentlich besser gemacht werden, als wir nur halt eben nur einen Rechner zu Hause hast, weil du dir einfach anschauen kannst, okay, wie stark wird der Rechner belastet? Da gibt’s auch das berühmte Overlocking.
[12:41]
Overclocking und Energieeffizienz
[12:42]Genau, also wenn man über die vorgeschriebene oder vorgesehene Taktfrequenz eines Prozessors hinausgehen möchte, dann nimmt man das Overlocking. Einige, wenn man irgendwelchen High-End-Gaming-PC hat die kauft man dann schon mit von Haus aus verkloppter CPU. Weiß nicht, was da guter deutscher Begriff für ist. Zentrale Rechner ein, das ist ja CPU und Overglocken ist ja einfach nur, ich über belaste es bewusst etwas, dass es so über den empfohlenen Werten ist, was das System noch aushalten kann, noch ein bisschen mehr Leistung rauszuholen, aber halt eben, äh wo ich trotzdem sage, okay, ich mach’s ein bisschen, Zu viel, aber auf einem ja vertretbaren Niveau. Du brauchst entsprechend auch mehr Kühlung, weil so eine CPU, die mehr Recht muss, die auch heißer läuft Mhm. Äh und verbraucht deswegen nicht auf wieder mehr Energie. Genau und das wäre eigentlich schon der letzte Punktthema, Bewusstsein und Schulung, wo der hier mit aufgeführt wo wir das auch sehr schön damit zusammenfassen können. Wir sollten natürlich auch wissen, wie eigentlich Computer funktionieren, wie die Rechen äh Leistungen damit funktioniert und wie halt eben die gesamte Infrastruktur da funktioniert.
[13:40]Denn das ist eine Kritik, die ich auf jeden Fall mal äußern möchte, dass es nämlich fast allen Rechenzentrumsbetreibern in Deutschland bis heute verboten ist, ihre Abwärme, zu nutzen. Die dürfen vielleicht für sich selbst nutzen, aber zum Beispiel Stichwort Fernwärmeversorgung, weil Rechenzentren haben ja vor allem was, die haben X Computer bei sich stehen. Wer schon mal in einem kein Computerkabinett in der Schule war oder so was, das wird sehr schnell sehr warm, weil einfach natürlich ein PC verbraucht, Verbraucht Strom und Abwärme habe ich immer und recht ins Sendung hat Scheiße viel abwärme äh und aufgrund von alten Lobbyarbeiten und sonst wie gab’s da mal ein Gesetz, wo dann halt eben die alte, die alte Wärmeindustrie, die ganzen Strom, eigentlich die Stromversorgung, die ganzen hier Gas fern wärm, so die haben halt eben gesagt verbieten es und lobbyieren deswegen äh im Parlament. Wir verbieten oder lassen’s verbieten, das hat eben äh Rechenzentren, ihre Abwärme, zum Beispiel für Strom oder für Wärmeversorgung halt eben nutzen dürfen. Gilt nach wie vor an vielen Stellen in Deutschland. Da finde ich, da sollte man was gegen machen, weil das wäre sehr sehr effiziente Art und Weise, weil zum Beispiel in Frankfurt hast du Dutzende von Rechenzentren in der Stadt schon steht. Das wäre ja noch nicht mal ein langer Versorgungsweg Was einfach ein Kanal ins nächste äh Mehrfamilienhaus und dann kriegen die die Abwärme halt eben von Winter zum Heizen.
[14:53]Ist sehr effizient eigentlich. Also zur zur Veranschaulichung, ich weiß ja nicht, wo ihr wo arbeitet, aber wenn ihr in einem kleineren, mittelständischen Unternehmen seid, die einen eigenen Serverraum in den Räumlichkeiten haben Kurz rein können, einfach mal zu merken, wie warm es in so einem Raum ist. Mhm. Oder es ist dann tatsächlich kühler als anderswo, weil sehr, sehr viel gekühlt wird? Ja, aber wenn’s jetzt nicht stark gekühlt wird, ist es auf jeden Fall eine Trockensauna. Ja, das in dieser Räumlichkeiten. Aber das hat eben dieser Punkt beim Green Coding, das war halt eben versuchen wollen, mit solchen also dass man versuchen möchte, äh mit halt eben diesem Stärkebewusstsein und dieser halt eben nachhaltigeren, also ökologisch nachhaltigeren Einstellungen halt eben dafür zu sorgen, dass halt eben nicht so viel Wärme, Anfallen muss, Da erinnern wir jetzt an Physikunterricht, wärmer als niedrigste Energieform und bla bla bla äh weil das ist ja nichts nichts wünschenswertes. Wir möchten im Bestfire das, was wir haben, möglichst effizient nutzen, also dass wir kein wenn wir äh Nudeln kochen beispielsweise, dass wir jetzt nicht äh die Hälfte der Nudeln äh schon verschmeißen, bevor sie überhaupt oder die andere Hälfte nicht gegessen wird und da einfach weggeschmissen wird oder wir zum Beispiel im Nudelwasser nix machen, sondern einfach den Ausguss schütten, das kann ich als Hobbykoch sagen, das ist die schlimmste Sünde überhaupt, Nudelwasser so vielseitig verwendbar allein schon. Deswegen ist es ja warm. Ich kann’s für andere Sachen noch mit zu verwenden und das hat eben dieselbe Loge, wie man’s beim Kochen manchmal hat, eben dann nur für den IT-Sektor betrachtet, erstmal fürs reine Programmieren, dass ich halt eben versuchen möchte, mit den Ressourcen, die ich habe, das Meiste rauszuholen.
[16:22]
Nachhaltige Ansätze in der IT
[16:23]Und bei diesen ganzen Sachen äh wo ich immer denken muss, auf die man achten kann, an dies bei Green IT irgendwie eine Rolle spielen, kann man regelrecht verrückt werden. Äh und wer ist grün und verrückt? Green Day Basket Tees. Green Day mit Basket Case und damit wir nicht verrückt werden, reden wir weiter über unser Thema.
[16:43]Onlinegeister, Thema der Sendung. Green IT. Ne, also Grüne im Sinne von ökologische EDV, ökologische Technik.
[16:55]
Green IT und ihre Strategien
[16:55]Wir haben ja schon über ähm Green Coding gesprochen, wo es jetzt auch rein um das Programmieren geht. Jetzt wollen wir noch mal den Bogen bisschen weiter spannen und es hat eben die Green IT an sich beschäftigen. Wir haben ja schon vieles davon erwähnt. In der Zusammenfassung kann man eigentlich sagen, es geht schlicht darum, das hat eben die gesamte IT, also die Informationstechnologien, Das Tier halt eben nachhaltig aufgestellt sein sollen, also sprich äh möglichst Ressourcen schonend, energieeffizient und so weiter. Und das nehme ich auch die typischen Strategien und Maßnahmen zur Umsetzung äh von grüner IT.
[17:28]Energiewende Hardware, das heißt Servercomputer, Monitore, alle die Sachen wenig Energie verbrauchen, gerade so viel, wie sie hält brauchen Energiemanagementsysteme, dass diese Energie auch intelligent gemanagt werden kann. Da gibt’s verschiedene Möglichkeiten, dass halt geguckt wird, okay, wenn der Server gerade Bärlauf ist Der bekommt auch weniger Strom zugewiesen als deshalb, weil er gerade viel arbeitet äh und wo wir gerade bei Servern sind, generell gut zu erwähnen, sind so eine äh Möglichkeiten oder Cloud-Computing. Das kann entweder sein, dass man halt komplett in der Cloud arbeitet, also gar keine Software mehr auf dem eigenen PC hat, sondern alle Software, die man braucht ist in der Cloud von mehreren Leuten gleichzeitig nutzbar Ähm und es kann bis dahin gehen, dass man in seinem Unternehmen einen großen Terminalserver stehen hat, äh auf den sich morgens alle einloggen und dann eigentlich nur noch den Computer als Input Device verwenden, aber alle Arbeit, alle Berechnungen, alles was man tut, läuft wie’s mit dem Server der natürlich möglichst effizient gestaltet werden kann, aber da arbeiten dann 100 Leute gleichzeitig dran Für ein äh popkulturellen Vergleich, wer die alten Star Trek Serien kennt, da gab’s ja auch immer den Boardcomputer und das ist äh.
[18:34]Früher auch äh war da gewaltiger Fan gewesen mit Risszeichnung, allem drum und dran, dass halt eben auch eine Enterprise irgendwann halt Stelle halt eben den Computerkern gehabt. Im Grunde mehr stöckiges Gebäude, wo halt eben eine ganze Hardware drinne war. Und wenn du halt dann irgend so ein Terminal gegangen warst im Raumschiff, dann war das effektiv eigentlich nur der Bildschirm gewesen und hat das Input Output-Zeugs, wo er halt mit dem Computer reden kannst und ich sage jetzt mal, im Hintergrund hast du deine ganzen Kabel äh Verbindungen zum Computer Kern, sodass es halt eben für das gesamte Schiff und die tausend-Mann-Besatzung hat eben nur einen großen Computer gibt, der halt eben je nachdem wie er gerade ausgelastet ist, dann natürlich auch seine Ressourcen und seinen Strombedarf regulieren kann, als wenn dort eben tausend einzelne Computers Genau das geht heute schon. Es sieht nur nicht ganz so cool aus. Ja, aber komm, vielleicht noch. Als Tablets aufkamen, da haben wir auch äh genügend Leute, irgendwelche Hacks gemacht, dass du das dann so gestalten kannst, wie halt so ein äh Pad bei Star Trek, aber einfach nur für den Vergleich, so bisschen der nerdige Vergleich, aber hey, wir sind die online Gastronom. Genau. Wir dürfen das machen Wenn man dann den Server braucht hat, weil irgendwann ist Hardware auch hinüber. Dann muss natürlich geguckt werden, dass man die fachgerecht entsorgt und wenn möglich recycelt. Das ist auch eine, nee, also nicht nur aus Energieeffizienz und wenn man eine Umwelt verschmutzen möchte, aber es sind ja auch eine Menge wertvoller Bauteile drin, die man ja oft genug kurz wiederverwerten muss, sondern gleich wieder mal verbauen kann sogenannte Konfliktmineralien, so was wie im Germanium et cetera, was halt eben für die einzelnen Leiterplatinen genutzt wird, wo teilweise wirklich nur minimale Mengen hier und da mal aufgedampft werden an bestimmten Schnittstellen.
[20:03]Wo es halt eben um die Stromübertragung geht, Aber was hat denn eben dadurch einmal kompliziert wird, weil es sind alle möglichen Verbundstoffe, du hast nichts in der Reinform, irgendwas immer und teilweise nur Spurenelemente von dem einen oder anderen, aber Kleinvieh macht auch Mist, wenn du 1000 Computer hast, da hast du auch eine gewisse Menge Gold zum Beispiel da drin sehr aufwendig, alles wieder raus äh da wieder rauszuholen, komplett neu zu verwerten guter Kompromiss wäre Refurbisch Geräte zu kaufen da kann man halt das exakt gleiche Gerät nochmal gucken auf Vordermann bringen, ist alles noch in Ordnung wo das Weggeschmissen, weil’s defekt ist oder was einfach nur veraltet. Viele von diesen andere günstige Laptops gibt’s zuhauf. Äh überall zu kaufen für wenig Geld und die reichen halt einfach.
[20:42]In der Logik halt wie Secondhand Kleidung. Ja. Sehr verbreitet, nur halt eben ja quasi Second Hand IT der Hinsicht. Ich habe auch eine PC für den Privatgebrauch zu Hause. Das Ding ist vollkommen okay und das reicht ja meistens auch, dass man halt eben nicht alle zwei Jahre sich ein neues iPhone kaufen muss, weil äh der Markt schreibt’s mir vor oder die coolen Kids sagen, du bist uncool, wenn. So ein Gerät kann extrem lange halten. IT an sich kann extrem lange halten. Ich habe immer noch einen alten PC, der ist, glaube ich, schon 15 Jahre alt. Ich habe da Linux drauflaufen, das Ding läuft wie Sahne. Effizienter als Windows zum Beispiel. Ja. Ist mir auch erst aufgefallen, als ich gewechselt bin nur bestätigen, ich hatte Windows Expea auf einem äh Notebook laufen gehabt, bin dann zu äh das war damals noch zu Bunto gewesen, gewechselt Das lief so flüssig wie noch nie, auch als ich’s frisch gekauft hatte mit Windows damals, war das nicht so flüssig wie unter Öxobunttotan gewesen Linux-Variante. In Linux effiziente Code ist. Ja, ich meine, nicht umsonst unterstützt ja Microsoft auch in der Linux Stiftung als Bronzeson, so, weil sie halt einfach wissen, die anderen können’s besser die entwickeln nachhaltig Softwareentwicklung, nachhaltige Softwareentwicklung wäre der nächste Punkt. Die Entwicklung von Software, die Ressourcen schon Energieeffizienz ist auch den ökologischen Fußabdruck der IT reduzieren. Eigentlich erwähnt, wie das im Code aussieht.
[21:54]Generell, wie entwickelt wird. Ist wichtig. Genau und die letzten beiden Punkte, es wäre einmal Green Data Center und Tele-Arbeit Videokonferenzen. Da schauen wir uns dann einfach mal ein Praxisbeispiel an der Stelle mit an. Ich meine, ich habe ja schon ein paar mal erwähnt, ich bin ja bei einem Unternehmen tätig, äh der Seminar, wir haben auch eigene Cloud-Angebote, es werden eben unsere Homeoffice-Cloud-Campus und die hat natürlich auch äh einen gewissen Infrastrukturbedarf Ein regionales Beispiel. Wir haben unsere sitzende Halle an der Saale. Das muss nicht alles aus dem Silicon Valley immer mitkommen. Wir haben ja genauso auch unsere Infrastruktur. Ich habe da zum Beispiel bei uns auf der äh Webseite eine Übersichtskarte, wo halt eben die einzelnen Standorte, der Rechenzentren sind, die dann so über Deutschland verteilt sind und dann zum Beispiel halt auch wo beispielsweise die Stromversorgung dann immer mit herkommt, also diverse Laufwasserkraftwerke et cetera PP, führt einfach mal netten Kartenüberblick, das kann man sich dann auf der Website anschauen, Link packt man die Shownotes mit rein. Interessante ist dann halt eben vor allem.
[22:47]Einmal überraschend auch standardisiert das alles inzwischen ja schon ist. Also zum Beispiel bei uns die Rechenzentren diesen äh TÜV geprüft und zertifiziert An der Stelle äh genauso auch äh mit, dass es sicher ist, sondern die Normen anstellt, beziehungsweise äh TÜV-Normen. Äh dass halt eben diese Rechenzentren und da sage ich auch tatsächlich, da arbeiten wir mit Partnern zusammen, da kann ich äh mal erwähnen, dass wir einmal äh Alpha-Hosting mit F geschrieben, mit sitzender Halle an der Saale. Äh heißen die, also ALL Bindestrich INKL,
[23:30]
Auswirkungen von Homeoffice und Videokonferenzen
[23:20]als Webseite, also wer’s mal äh suchen möchte, die haben ihren Sitz in Sachsen nicht, was nicht mehr genau, welcher Standort. Ähm und äh ein anderer Partner von uns wäre zum Beispiel First Colo, die haben ihren Sitz in Frankfurt am Main. Für ein paar deutsche Anbieter, die es in dem Bereich gibt, äh um halt auch mal, ich sage mal so, das mittlere Niveau mit genannt zu haben, ich sage mal, den IT-Mittelstand, weil die großen Bekannten, die müssen wir jetzt nicht nochmal aufzählen. Vielleicht auch noch mal als Fortsetzung von der letzten Ausgabe, wo wir gemeint haben, wohin es führen kann, wenn wir uns zu sehr amerikanischen Unternehmen abhängig machen. Es gibt die Alternativen in Deutschland, vielleicht sogar in der Stadt, in der er wohnt. Genau und, Da ist nämlich auch das sehr Spannende, um dann auf diesen Videokonferenzbereich noch mal kurz mit einzugeben. Äh wir haben halt äh laut Waterstep Institut die Möglichkeit durch Homeoffice und Videocalls statt eben Geschäftsreisen deutschlandweit jährlich 700.000 Autos einsparen zu können oder 1,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr, Mhm. Wenn dadurch konkrete Meetings vor Ort verändert werden.
[24:17]Aber einfach schon der Aspekt übrigens auch an einer anderen Stelle. Habe ich mal hinterlegt gehabt, weil ich meine, für mich ist es ja quasi Werbematerial und unterstützende Argumentation. Äh das fand ich ganz spannend wie viel Geld man auch zum Beispiel durchs Homeoffice sparen kann. Ich glaube, der Vergleich war, wenn du auf Arbeit fahren musst et cetera irgendwas um die 30 Euro täglich, die du ausgeben musst versus knapp zehn Euro täglich, wenn du im Homeoffice arbeitest.
[24:38]Von zu Hause arbeiten klingt relativ viel, aber die Hunde rechnen auch, ich brauche einen guten Schreibtisch. Und so was. Ach so ja gut. So klassische Verpflegungssachen auch. Ja ich bin manche haben ja auch eine Gratiskantine, wenn Arbeitgeber mit hat, aber halt eben so diese ganzen diese ganzen Kosten, die halt eben mit Entstehe, aber klar eben äh Strom, Wasser, Abwasser, wenn ich jetzt halt eben Hände waschen, auf Toilette gehen muss et cetera PP aber wo ich halt eben nicht Mehrkosten habe, wenn ich halt eben tagtäglich auf Arbeit hin und her pendeln muss dann halt eben mir dort äh irgendwo sonst wo holen musste solche Aspekte. Allein wie teuer ein Auto im in der Anschaffung und in der täglichen Betrieb einfach ist. Unterschätzt aber noch viele Leute. Privatfahrzeuge sind eigentlich nicht, also definitiv nicht nachhaltig, eigentlich auch nicht wirtschaftlich an der Stelle, aber das wird in Deutschland halt eben so krass subventioniert Und deswegen gibt’s ja auch die Möglichkeiten. Ihr braucht kein Auto, wenn euer Arbeitgeber anbietet, ihr könnt von zu Hause aus arbeiten Das machen wir bei uns zum Beispiel auch. Äh das war eben bei der Seminar mit Fahrrad, ÖPNV, Hybriden, äh Mobilitätsdienst nutzen, wie zum Beispiel Nexper Teilauto, die es halt bei uns in der Gegend auch aktiv sind, wo’s natürlich auch viel, viel weitergeht. Das soll jetzt nicht sein, die supertollen und sowas. Es gibt diverse andere Anbieter, aber das sind halt irgendwelche, mit denen wir auch selbst zu tun haben, mit denen wir arbeiten, wo wir auch sagen können, die sind okay.
[25:51]Genauso auch wie andere Leute übrigens der Meinung gewesen sind, dass meine Unternehmen super toll und okay gewesen ist, weil wir äh bei der Seminar im letzten Jahr 2024 mit dem Data Center Strategy Award ausgezeichnet worden, sind für unser sustainability Board. Ja, ich weiß, die ganzen Anglizismen. Ja ja, also da gibt’s bestimmte ESG-Kriterien, Economy, Social Governance. Nee, Economic, nicht Economy, Umwelt.
[26:14]Also ja auf jeden Fall aber war schon gut aufgezählt definitiv, und äh da gibt’s halt eben bei der Seminar wirklich auch ein Nachhaltigkeitsbeirat, der sich halt mit Integration von Umwelt, Sozial und eben Governance Aspe mit beschäftigt und der halt eben zum Beispiel auch bei uns über neue Partnerschaften entscheidet basierend auf so einem Dreistufenmodell. Nur mal für euch gleich also einen kleinen Tipp von, ich habe mir schon mal den Stress gemacht, da Sachen vorbereitet und äh für euch dann einfach als Empfehlung wie kann ich jetzt eigentlich selbst also wenn ich ein Unternehmen bin jetzt vor allem oder eine öffentliche Verwaltung, wie kann ich generell nachhaltiger in meine Organisation werden, runtergebrochen natürlich auch auf persönliche Kaufentscheidungen, aber dann vielleicht nicht gleich auf äh so einen großen auf so einem großen Institutionsniveau. Aber da haben wir halt schon mal schon mal drei Stufen vorbereitet.
[27:03]Ja, Stufe eins ist das ähm Nachhaltigkeitsdue Diligence, Für einen guten deutschen Begriff. Ja, die Identifizierung relevanter damit man überhaupt nachhaltig ist. Genau, welche Bedingungen habe ich dafür?
[27:25]
Implementierung nachhaltiger Praktiken
[27:18]Ja, in Stufe zwei ist eine Bewertung durch das Board. Also erhält deine Präsentation der Ergebnisse und bewerte diese Nachhaltigkeit. Es wird einfach nochmal geprüft, das ist meine das kann man ja auch persönlich privat für sich gut umsetzen von okay, ich schaue erstmal, wie kann ich vielleicht nachhaltiger einkaufen gehen, dann frage ich Freunde, Bekannte, Partner oder sowas, kannst da nur mal drüber schauen, habe ich da alles bedacht an der Stelle? Und dann sagen die vielleicht Jo, wirkt durchdacht, passt und nach Stufe 3 ist dann die Verankerung, das Monitoring, also alles, was identifiziert wurde vertraglich verankert. Das machen wir ab jetzt so, das wird jetzt so ablaufen und dann wird auch regelmäßig geschaut, Monitor, ob das dann auch noch weiterhin so läuft, ob man vielleicht irgendwann nachbessern kann.
[27:58]Also als ein konkretes Beispiel, deswegen äh kann ich da auch wirklich angebend sagen, wir arbeiten klimapositiv sogar bei uns im Unternehmen. Es hat eben die Bedingung. Zum Beispiel unsere Rechenzentrumspartner bei den Rechenzentrum zu treiben ist verdammt aufwendig, sehr kostenintensiv, das lohnt sich für ein mittelständisches Unternehmen auch ähm das es lohnt sich für ein mittelständisches Unternehmen im Regelfall nie wirklich selber, es sei denn für irgendeine Angeberangelegenheit. Deswegen arbeiten wir da natürlich mit Partnern, mit verschiedenen Partnern, um uns halt eben auch breit aufzustellen, aber vor allem halt mit Paten, der halt eben diese Aspekte erfüllen können, dass wir dann sagen, okay beim Staat der möglichen Partnerschaft oder halt eben schaut, okay wie arbeiten die, haben die auch zum Beispiel die Eigenzertifizierung, haben die irgendwelche Beweise und Nachweise dass der halt eben solche nachhaltig mit ihrer IT umgehen. Also das hat eben.
[28:45]Zum Beispiel nicht über diese Generatoren äh die Stromversorgung passiert, sondern vielleicht über Solaranlagen aufm Dach oder dass es halt eben äh ne, irgendwelche äh nachhaltigen Stromverträge mit den mit den äh regionalen Stromanbietern gibt oder Vergleichsbedingungen. Man kann ja sowas immer irgendwie nachweisen und äh muss dann aber auch immer ganz wichtig schauen, natürlich Lieferkette, dass das halt eben von, vom Creator to Cradle Von der Wiege bis zur Ware halt eben auch durchgehalten werden kann. Das ist ein ziemlicher Arbeitsaufwand und dann müssen wir halt eben, das haben wir uns auch aufgeschrieben, alle drei Jahre noch mal prüfen immer noch so oder haben die jetzt vielleicht gesagt, nö jetzt machen wir’s anders. Konkretes Beispiel aus der Region, wie Green IT aussehen kann und was für viele verschiedene Faktoren da eine Rolle spielen.
[29:29]
Zusammenfassung und Verabschiedung
[29:29]Das war auch unser Thema für heute, um es kurz zu machen. Es ging um Green IT, nachhaltiges Coding, Infografiken, alle aktuellen Entwicklungen zum Thema der Sendung und natürlich auch alle Shownotes monatlich auch in unserem exklusiven Newsletter-Briefing unter online Schrägstrich Newsletter. Alle Songs aus der Radio Volke verlinkt äh Spotify-Playlist. Und ein Hinweis speziell für unsere Podcast-Hörer. Onlinegeister wird unter einer CC bei ND Lizenz veröffentlicht. Also liebt es, teilt es, seid kreativ damit, aber bitte informiert uns. Und dann verabschieden wir uns vom Thema.
Moderatoren & Gäste
An dieser Episode haben in zunehmender Follower-Zahl mitgewirkt:
Moderation und Musik: Tristan Berlet (Bluesky)Co-Moderation und Recherche: Christian Allner (Consulting, Cloud und Seminare für besseres Homeoffice und digitale Transformation)Interviewgast: —Gespielte Musik in der Radioversion
Für alle Songs, siehe unsere Spotify-Playlist.
Quellen & Links
siehe SocialMediaStatistik.deErwähnte Folgen
Social Media Universum 2025 | Nr. 105Die Onlinegeister-Community abonnieren
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Der Beitrag 🌱 Green IT – Nachhaltiges Programmieren | Nr. 106 erschien zuerst auf #Onlinegeister.