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Innenminister Dobrindt hat in einem Interview mit dem "Handelsblatt" angekündigt, den Katastrophenschutz in Deutschland zu verbessern. Sein Ministerium arbeite an einem neuen Konzept. Anfangen will er bei den ganz jungen Deutschen - in der Schule. Dobrindt schlägt vor, dass, Zitat, "in einem Schuljahr in einer Doppelstunde mit älteren Schülern darüber diskutiert wird, welche Bedrohungsszenarien es geben kann und wie man sich darauf vorbereitet". Das schließt auch den Kriegsfall ein. Kinder seien wichtige Wissensträger in die Familien hinein. Die Pläne dazu will er in der nächsten Innenministerkonferenz einbringen. Unsere Frage des Tages geht an den Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch: Soll die Schule Jugendliche auf Bedrohungsszenarien vorbereiten?
By radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg)Innenminister Dobrindt hat in einem Interview mit dem "Handelsblatt" angekündigt, den Katastrophenschutz in Deutschland zu verbessern. Sein Ministerium arbeite an einem neuen Konzept. Anfangen will er bei den ganz jungen Deutschen - in der Schule. Dobrindt schlägt vor, dass, Zitat, "in einem Schuljahr in einer Doppelstunde mit älteren Schülern darüber diskutiert wird, welche Bedrohungsszenarien es geben kann und wie man sich darauf vorbereitet". Das schließt auch den Kriegsfall ein. Kinder seien wichtige Wissensträger in die Familien hinein. Die Pläne dazu will er in der nächsten Innenministerkonferenz einbringen. Unsere Frage des Tages geht an den Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch: Soll die Schule Jugendliche auf Bedrohungsszenarien vorbereiten?