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Leute, da war ja mal wieder richtig Wetter. Am Wochenende, in der Liga. Da hat es Tore gehagelt, an der Weser und am Berger Feld. Aus einem zuvor noch königsblauen Himmel. Und in München war Sommer. Hoch Yann. Weil die kleinste Nummer eins der Liga, so würde es Béla Rethy vermutlich sagen, über sich hinaus gewachsen ist. Mit mehr Paraden als Nordkorea. Kim-Il Jump. Und weil die Bayern dort im Strafraum verzweifelt sind. An ihm, Schweizer Gardemaß. Und an sich selbst, im Abschluss tatsächlich päpstlicher als der Papst. Als hätten sie statt Ziel- nur Weihwasser gesoffen. Weshalb am Ende nicht mal die Brechstange half. De Ligt als van Buyten. Die falscheste Neun.
Nun gut.
Dann gibt es jetzt eben das Topspiel am Samstag. Union gegen die Bayern. Der Erste gegen den punktgleichen Zweiten aus Köpenick, der, scheinbar unkaputtbar, schon wieder alles richtig und einfach so weiter macht wie bisher. Trotz der immer neuen Abgänge. Wie ein Haifisch, dem einfach neue Zähne wachsen.
So inszenieren sie mit nur drei Groschen eine große Oper. Die erste Reihe eine funktionierende Achse. Die Neuzugänge wieder Volltreffer. Als würden sie ihre eigene Geschichte recyceln. Und vorne trifft die Greta Thunberg des Fußballs, weil in der Kabine das Klima stimmt.
Eine Großwetterlage, die uns natürlich zur naiven Hoffnung verleitet, diese Unioner könnten nun auch die Bayern runterkühlen. Unter Umständen unter Betriebstemperatur.
Wir werden sehen.
Das Spiel läuft übrigens schon um 15:30 Uhr.
Warum? Das müsst ihr Donata Hopfen fragen. Wir wissen da auch nicht weiter.
Werbepartner dieser Folge:
By Micky Beisenherz, Maik Nöcker, Lucas Vogelsang4.6
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Leute, da war ja mal wieder richtig Wetter. Am Wochenende, in der Liga. Da hat es Tore gehagelt, an der Weser und am Berger Feld. Aus einem zuvor noch königsblauen Himmel. Und in München war Sommer. Hoch Yann. Weil die kleinste Nummer eins der Liga, so würde es Béla Rethy vermutlich sagen, über sich hinaus gewachsen ist. Mit mehr Paraden als Nordkorea. Kim-Il Jump. Und weil die Bayern dort im Strafraum verzweifelt sind. An ihm, Schweizer Gardemaß. Und an sich selbst, im Abschluss tatsächlich päpstlicher als der Papst. Als hätten sie statt Ziel- nur Weihwasser gesoffen. Weshalb am Ende nicht mal die Brechstange half. De Ligt als van Buyten. Die falscheste Neun.
Nun gut.
Dann gibt es jetzt eben das Topspiel am Samstag. Union gegen die Bayern. Der Erste gegen den punktgleichen Zweiten aus Köpenick, der, scheinbar unkaputtbar, schon wieder alles richtig und einfach so weiter macht wie bisher. Trotz der immer neuen Abgänge. Wie ein Haifisch, dem einfach neue Zähne wachsen.
So inszenieren sie mit nur drei Groschen eine große Oper. Die erste Reihe eine funktionierende Achse. Die Neuzugänge wieder Volltreffer. Als würden sie ihre eigene Geschichte recyceln. Und vorne trifft die Greta Thunberg des Fußballs, weil in der Kabine das Klima stimmt.
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