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Wien besitzt mehr Land außerhalb seiner Grenzen als innerhalb – eine Tatsache, die selbst vielen Einheimischen unbekannt ist. Die Grätzlgeschichten verlassen in dieser Folge die Stadtgrenzen und begeben sich auf eine Entdeckungsreise durch die 675 Quadratkilometer Quellschutzgebiete in Niederösterreich und der Steiermark, die der Stadt gehören. Von der Kaiserbrunnquelle an der Rax bis zum Hochschwabgebiet: Diese Gebiete sichern seit über 150 Jahren die Wasserversorgung der Millionenstadt. Andreas und Walter erklären, wie Wien ab den 1860er Jahren durch Käufe, Schenkungen und juristische Auseinandersetzungen ein "Wasserimperium" aufbaute, das heute von mehreren Magistratsabteilungen verwaltet wird.
Gleichzeitig gibt es mitten in Wien Orte, die nicht zum österreichischen Hoheitsgebiet gehören. Die UNO-City mit ihren 180.000 Quadratmetern Grundfläche, 124 Botschaften und internationale Organisationen wie die OPEC genießen Exterritorialität – österreichische Polizei darf diese Areale nur nach Einladung betreten. Die Episode beleuchtet die historischen, rechtlichen und praktischen Aspekte dieser ungewöhnlichen Besitzverhältnisse und zeigt, warum die kommunale Kontrolle über Wasserressourcen bis heute essenziell bleibt.
Weiterführende Links
Mehr Wiener Geschichte findet ihr im Wien Geschichte Wiki. Andreas und Walter könnt ihr außerdem in der Geschichtsgreißlerei hören.
Wir freuen uns, wenn ihr der Stadt Wien auf Social Media folgt:
Habt ihr Feedback ? Schreibt uns an podcast(at)ma53.wien.gv.at und abonniert den Podcast für mehr spannende Wiener Stadtgeschichten.
By Stadt WienWien besitzt mehr Land außerhalb seiner Grenzen als innerhalb – eine Tatsache, die selbst vielen Einheimischen unbekannt ist. Die Grätzlgeschichten verlassen in dieser Folge die Stadtgrenzen und begeben sich auf eine Entdeckungsreise durch die 675 Quadratkilometer Quellschutzgebiete in Niederösterreich und der Steiermark, die der Stadt gehören. Von der Kaiserbrunnquelle an der Rax bis zum Hochschwabgebiet: Diese Gebiete sichern seit über 150 Jahren die Wasserversorgung der Millionenstadt. Andreas und Walter erklären, wie Wien ab den 1860er Jahren durch Käufe, Schenkungen und juristische Auseinandersetzungen ein "Wasserimperium" aufbaute, das heute von mehreren Magistratsabteilungen verwaltet wird.
Gleichzeitig gibt es mitten in Wien Orte, die nicht zum österreichischen Hoheitsgebiet gehören. Die UNO-City mit ihren 180.000 Quadratmetern Grundfläche, 124 Botschaften und internationale Organisationen wie die OPEC genießen Exterritorialität – österreichische Polizei darf diese Areale nur nach Einladung betreten. Die Episode beleuchtet die historischen, rechtlichen und praktischen Aspekte dieser ungewöhnlichen Besitzverhältnisse und zeigt, warum die kommunale Kontrolle über Wasserressourcen bis heute essenziell bleibt.
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