Ich komme ganz frisch aus einer Kakaozeremonie und teile aus weit geöffnetem Herzen eine wunderschöne Erfahrung aus dem letztes Jahr, an die mich Kakao erinnert hat. Einen Moment, in dem ich geliebt wurde, als es für mich unfassbar weit weg erschient und was diese Liebe mit mir gemacht hat. Welche Kraft das Lieben hat und wie sich der Frieden anfühlt, der durch mein System floss, als ich diese weggesperrten Gefühle aus dem Schatten entließ und ein Mensch ihnen, durch ihre Liebe, das Licht zeigte.

Ein gelebtes Beispiel, wie ich mir die Welt und die Heilung von Gefühlen und Persönlichkeitsaspekten wünsche, von denen wir irgendwann mal gelernt haben, dass sie nicht liebenswert sind.

Ein offenes Rumgejamme auf einer Frage, einem Gedanken, der bei einem Cafe mit einer Freundin aufploppte.

Zwei Menschen, die sich gerade Fragen, wer sie sind, wenn Niemensch im Aussen ihnen das vorgibt, spiegelt oder feedbackt. Ich liebe es was Fragen allein schon für eine Kraft haben und wie liebevoll sie unser innere Wahrheit ankitzeln können, wenn wir Ihnen offenherzig begegnen und ihnen erlauben tief zu sickern.

Mein erster Naked Dance. Sowas wie Ecstatic Dance... nur eben nackt.

Und ich hatte die unglaubliche Ehre für ein paar der Teilnehmer/innen mit Farbe, Pinsel und der Magie meiner Kunst, Raum zu halten.

Wie sieht die Kunst aus und wie fühlt sich die Kunst an, die in einem verletzlichen Sein in einem Safe Space kreiert wird? Was können Pinselstriche, aufgeladen mit Intentionen und nackter Präsenz, bewegen? Wie schön können wir unseren Gegenüber sich fühlen lassen?

Ein Danke aus meinem tief berührten Herz

und ausserdem ein kleiner, großer Haufen Wisdomsnippets aus meiner Ernährungsreise der letzten 8 Jahre. Wie ich zum intuitiven Essen kam und was das für mich bedeutet. Wie es ist 10 Kilo zugenommen zu haben und was die Stimmen in mir dazu sagen, wenn ich vor dem Spiegel stehe. Warum ich denke, dass Nahrung Medizin ist und die Intention und das Bauchgefühl wichtiger sind, als das Lebensmittel als Materie.

Eigentlich spreche ich in ganz schön vielen unterschiedlichen Versionen und Perspektiven über das Erkennen, dass ich von Tag zu Tag, Schritt für Schritt, zu meiner eigenen Heilerin, zu meiner eigenen Medizinfrau, heran wachse.

Food can be Medicine.

Grenzen spüren, kommunizieren und verkörpern ist eins meiner grössten Lernfelder aktuell und die Verkörperung der Welt, in der ich leben, lieben und kreieren möchte.

Über das Potential von Grenzen und wie sie wahrhaftige Tiefe in Beziehungen kreieren. Wie kann ich Wut, die ich jahrelang gegen mich gerichtet habe, aus mir heraus holen und für mich nutzen? Was braucht es um das People Pleasing durch wahrhaftige Verbindung zu ersetzen? Was macht festgehaltene Wut und Scharm mit dem physischen Körper? Und wieso ich ehrliche Nähe kreiere, wenn ich meine Grenzen verkörpere.

Nach kleiner, ungeplanten Podcast Pause teile ich einen Einblick in das Zurückerinnern an meine Zone of Genius und welche Impulse und Menschen mich auf diesem Weg inspiriert und geguided haben. Was mich motiviert diesen Weg zu gehen und was es mit meinem Nervensystem macht, wenn ich meine Arbeit, meine Kunst, meine Sein und kreieren auf dieser Welt, danach ausrichte.

Wie sieht dein Baum aus? Wie fühlt er sich an? Welchen Teil möchtest du in der nächsten Zeit düngen? Wie wäre es Adrenalin und Dopaminkicks gegen Stabilität und inneren Frieden einzutauschen?

Meine erste Podcastfolge, ein erster geteilter Moment mit Cacao im Bauch, Füßen auf der Fensterbank und dem Gesicht in der Abendsonne. Ich spreche dadrüber, was dieser Ort hier für mich bedeutet, welche Inhalte es zu hören geben wird und was ein kleines Wesen auf meiner Schulter dazu zu sagen hat.

So heftig schön, dass meine Gedanken die Möglichkeit bekommen auf dich zu treffen und dann mit dir und Deinen weiter in die Welt und zu was Neuem wachsen können. Freu mich, dass du hier bist! Freu mich, dass es passiert und bin so gespannt was aus dieser Erfahrung blühen wird.