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Hallo, Freunde der seichten Unterhaltung! Wir steigen heute ganz tief hinab auf der Niveauleiter. Und das liegt nicht nur an unserem Gast-Kommentator. Der gute André lag uns schon lange in den Ohren, dass er unbedingt eine Folge mit uns besprechen will. Und damit er ja nie wieder kommen möchte, haben wir ihm die Folge aufgedrängt, die weithin als DIE schlechteste Folge der Serie gilt. Und man hört, wie dem Erstseher das ein oder andere Fragezeichen über den Kopf erscheint.
André:
Machen wirs kurz: Ein Carl Winslow-Double ist wie vom Stationsboden verschwunden (wir als Zuschauer wissen natürlich, dass er genauer gesagt IM Stationsboden verschwunden ist.
Das ruft den guten Garibaldi auf den Plan, der offenbar wenig Arbeit hat. Denn er findet genug Zeit, um gemütlich im Büro zu sitzen und mit einem offensichtlichen Plotdevise zu spielen:
Sascha:
Kurzes Briefing von Zack und – Zack! – steckt sich Garibaldi die scharfen Patronen in die Hosentaschen. DAS ist gelebte Kompetenz, wie wir sie von ihm kennen.
André:
Garibaldi macht erstmal eine Stationsvorarbeiterin rund und sich dann nagelbettkauend auf die Suche nach einem Stockwerk, das niemand vermisst, ausser er selbst. Spoiler: Er findet es.
Andŕé:
Stimmt. Erschreckenderweise passiert genau das. Und Freddy Krüger spricht zu der Hand
Meine Güte. Stellt sich raus: Tief im Bauch der Station haust ein Kult, der sich von den Fäkalien der restlichen Stationsbewohner ernährt und nicht nur Sch… im Bauch hat, sondern auch im Kopf.
Sascha:
Garibaldi darf sich das Gesülze anhören und genauso reagieren wie die Zuschauenden…
Der Gipfel der Peinlichkeit: Der Kult hat sich nicht nur unglaublich viel Mühe gegeben, ihr Level zu verstecken, sondern verbindet das Leveln auf die nächsthöre Ebene mit einer Begegnung mit dem grausamsten Gummimonster seit 80er Jahre „Doctor Who“. Wir präsentieren: Den ZARG!
Raphael:
Aber Garibaldi macht auf dicke Hose, zaubert die Patronen aus selbiger und kann Kirk-like den Zarg mit einer selbstgebauten Dampfröhren-Wumme erlegen. Ist so bescheuert, wie es klingt.
Raphael:
Wie der Sicherheitschef von der Etage verschwindet? Was aus dem Zarg passiert? Und was mit Freddy und seinen Leuten? Wie die jahrelang eine komplette Ebene verstecken konnten? Und die tausend anderen Fragen die sich ergeben, werden am Ende einfach mal weggelacht in der dreistesten Dienstbesprechung, die wir je erlebt haben. Und hätten wir nicht jüngst erlebt, was sich ein deutscher Verfassungsschutz-Chef offenbar gefahrlos alles gegenüber einer Kanzlerin erlauben kann, wir hätten seine sofortige Kündigung verlangt!
Delenn hat dagegen eine Beförderung in Aussicht: Nach Sinclairs Abheben soll sie seine Ranger erben. Alles knorke, wenn die knochige Kriegerkaste nicht was dagegen hätte. Also wird Marcus von Lennier in einem Anflug von Hintertriebenheit vorgeschickt, um gefühlt stundenlang gegen Neroon zu kämpfen, während Rattteng aus dem Playboy vorliest und Adam Baldwin andächtig im Hintergrund lauscht.
Am Ende erkennt Neroon, dass Marcus zwar für Delenn sterben würde, aber nicht für ihn und nach ein paar flachen Witzen am Krankenbett ist die Sache erledigt.
Apropos erledigt. Wir wären auch erledigt. Kommen wir zur Wertung:
Raphael:
Damit ist alles gesagt. Im Grunde kann man die Folge streichen und in der nächsten kurz erwähnen, dass Delenn die neue Power-Rangerin ist, was der Kriegerkaste nicht gefällt, und feddisch. Die Grau17-Story funktioniert entgegen JMSens Äußerungen nicht mal auf dem Papier. Murks. Wurgs.
Stellt sich aber raus: André hätte sich diese sagenumwobene Folge NOCH schlechter vorgestellt und ist nun neugierig auf den Rest der Serie. Vielleicht auch mal eine gute Methode, Erstseher mit Babylon 5 vertraut zu machen. Wer diese Folge übersteht, ist bereit für die wirklich guten Folgen.
Apropos folgen: Folgen kannst Du André auf folgenden Kanälen:
Und das könnte auch noch interessant sein:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:
By Der graue RatHallo, Freunde der seichten Unterhaltung! Wir steigen heute ganz tief hinab auf der Niveauleiter. Und das liegt nicht nur an unserem Gast-Kommentator. Der gute André lag uns schon lange in den Ohren, dass er unbedingt eine Folge mit uns besprechen will. Und damit er ja nie wieder kommen möchte, haben wir ihm die Folge aufgedrängt, die weithin als DIE schlechteste Folge der Serie gilt. Und man hört, wie dem Erstseher das ein oder andere Fragezeichen über den Kopf erscheint.
André:
Machen wirs kurz: Ein Carl Winslow-Double ist wie vom Stationsboden verschwunden (wir als Zuschauer wissen natürlich, dass er genauer gesagt IM Stationsboden verschwunden ist.
Das ruft den guten Garibaldi auf den Plan, der offenbar wenig Arbeit hat. Denn er findet genug Zeit, um gemütlich im Büro zu sitzen und mit einem offensichtlichen Plotdevise zu spielen:
Sascha:
Kurzes Briefing von Zack und – Zack! – steckt sich Garibaldi die scharfen Patronen in die Hosentaschen. DAS ist gelebte Kompetenz, wie wir sie von ihm kennen.
André:
Garibaldi macht erstmal eine Stationsvorarbeiterin rund und sich dann nagelbettkauend auf die Suche nach einem Stockwerk, das niemand vermisst, ausser er selbst. Spoiler: Er findet es.
Andŕé:
Stimmt. Erschreckenderweise passiert genau das. Und Freddy Krüger spricht zu der Hand
Meine Güte. Stellt sich raus: Tief im Bauch der Station haust ein Kult, der sich von den Fäkalien der restlichen Stationsbewohner ernährt und nicht nur Sch… im Bauch hat, sondern auch im Kopf.
Sascha:
Garibaldi darf sich das Gesülze anhören und genauso reagieren wie die Zuschauenden…
Der Gipfel der Peinlichkeit: Der Kult hat sich nicht nur unglaublich viel Mühe gegeben, ihr Level zu verstecken, sondern verbindet das Leveln auf die nächsthöre Ebene mit einer Begegnung mit dem grausamsten Gummimonster seit 80er Jahre „Doctor Who“. Wir präsentieren: Den ZARG!
Raphael:
Aber Garibaldi macht auf dicke Hose, zaubert die Patronen aus selbiger und kann Kirk-like den Zarg mit einer selbstgebauten Dampfröhren-Wumme erlegen. Ist so bescheuert, wie es klingt.
Raphael:
Wie der Sicherheitschef von der Etage verschwindet? Was aus dem Zarg passiert? Und was mit Freddy und seinen Leuten? Wie die jahrelang eine komplette Ebene verstecken konnten? Und die tausend anderen Fragen die sich ergeben, werden am Ende einfach mal weggelacht in der dreistesten Dienstbesprechung, die wir je erlebt haben. Und hätten wir nicht jüngst erlebt, was sich ein deutscher Verfassungsschutz-Chef offenbar gefahrlos alles gegenüber einer Kanzlerin erlauben kann, wir hätten seine sofortige Kündigung verlangt!
Delenn hat dagegen eine Beförderung in Aussicht: Nach Sinclairs Abheben soll sie seine Ranger erben. Alles knorke, wenn die knochige Kriegerkaste nicht was dagegen hätte. Also wird Marcus von Lennier in einem Anflug von Hintertriebenheit vorgeschickt, um gefühlt stundenlang gegen Neroon zu kämpfen, während Rattteng aus dem Playboy vorliest und Adam Baldwin andächtig im Hintergrund lauscht.
Am Ende erkennt Neroon, dass Marcus zwar für Delenn sterben würde, aber nicht für ihn und nach ein paar flachen Witzen am Krankenbett ist die Sache erledigt.
Apropos erledigt. Wir wären auch erledigt. Kommen wir zur Wertung:
Raphael:
Damit ist alles gesagt. Im Grunde kann man die Folge streichen und in der nächsten kurz erwähnen, dass Delenn die neue Power-Rangerin ist, was der Kriegerkaste nicht gefällt, und feddisch. Die Grau17-Story funktioniert entgegen JMSens Äußerungen nicht mal auf dem Papier. Murks. Wurgs.
Stellt sich aber raus: André hätte sich diese sagenumwobene Folge NOCH schlechter vorgestellt und ist nun neugierig auf den Rest der Serie. Vielleicht auch mal eine gute Methode, Erstseher mit Babylon 5 vertraut zu machen. Wer diese Folge übersteht, ist bereit für die wirklich guten Folgen.
Apropos folgen: Folgen kannst Du André auf folgenden Kanälen:
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Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
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