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Ziemlich unscheinbar, aber sehr zentral liegt die Notanlaufstelle an Gleis 11 am Münchner Hauptbahnhof. Dort, wo normalerweise die Fernzüge in Richtung Italien abfahren. Doch nicht alle, die hier am Gleis stehen, warten auf einen Zug. Einige Menschen biegen links ab. Sie betreten dann einen Ort, der mit dem schicken München nichts zu tun hat.
Die Bahnhofsmission will für alle da sein. Die Tür ist offen, 24 Stunden am Tag – und zwar jeden Tag. Seit 1897 gibt es die Notanlaufstelle in München bereits, damals gegründet als eine der ersten Bahnhofsmissionen in Deutschland. Im vergangenen Jahr zählte die Einrichtung mehr als 290 000 Kontakte. Zusätzlich leistet sie täglich Beratungsgespräche sowie Umsteigehilfen für Kranke, Behinderte und alleinreisende Kinder am Gleis. Nachts werden die Räumlichkeiten zu einem Schutzraum allein für Frauen umfunktioniert, zusätzlich sind dauerhaft zwei Pensionszimmer in der Nähe des Hauptbahnhofs angemietet.
Tagsüber sitzen die Hilfesuchenden im Aufenthaltsraum, essen Schmalz- oder Margarinebrote, trinken Kaffee und ruhen sich aus. Andere sitzen auf der sogenannten Wartebank für ein Beratungsgespräch unter vier Augen. Eine, die diese Beratungen durchführt, ist Jessica Wolf. Sie hat schon viel erlebt und erzählt in der Podcastfolge, wie es ist, in der Bahnhofsmission zu arbeiten. Wer sind die Menschen, die hier nach Hilfe suchen? Wie kann und soll man helfen? Und gibt es die Katakomben unterhalb Münchens wirklich? Das und mehr beantwortet die 34-Jährige in der aktuellen Episode von „München persönlich“.
Redaktion: Jana Jöbstl
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Ziemlich unscheinbar, aber sehr zentral liegt die Notanlaufstelle an Gleis 11 am Münchner Hauptbahnhof. Dort, wo normalerweise die Fernzüge in Richtung Italien abfahren. Doch nicht alle, die hier am Gleis stehen, warten auf einen Zug. Einige Menschen biegen links ab. Sie betreten dann einen Ort, der mit dem schicken München nichts zu tun hat.
Die Bahnhofsmission will für alle da sein. Die Tür ist offen, 24 Stunden am Tag – und zwar jeden Tag. Seit 1897 gibt es die Notanlaufstelle in München bereits, damals gegründet als eine der ersten Bahnhofsmissionen in Deutschland. Im vergangenen Jahr zählte die Einrichtung mehr als 290 000 Kontakte. Zusätzlich leistet sie täglich Beratungsgespräche sowie Umsteigehilfen für Kranke, Behinderte und alleinreisende Kinder am Gleis. Nachts werden die Räumlichkeiten zu einem Schutzraum allein für Frauen umfunktioniert, zusätzlich sind dauerhaft zwei Pensionszimmer in der Nähe des Hauptbahnhofs angemietet.
Tagsüber sitzen die Hilfesuchenden im Aufenthaltsraum, essen Schmalz- oder Margarinebrote, trinken Kaffee und ruhen sich aus. Andere sitzen auf der sogenannten Wartebank für ein Beratungsgespräch unter vier Augen. Eine, die diese Beratungen durchführt, ist Jessica Wolf. Sie hat schon viel erlebt und erzählt in der Podcastfolge, wie es ist, in der Bahnhofsmission zu arbeiten. Wer sind die Menschen, die hier nach Hilfe suchen? Wie kann und soll man helfen? Und gibt es die Katakomben unterhalb Münchens wirklich? Das und mehr beantwortet die 34-Jährige in der aktuellen Episode von „München persönlich“.
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