Heute sollen wir das Salz der Erde und das Licht der

Welt sein, denn wir haben den Auftrag, die Frohe Botschaft Christi und

die Evangelisierung authentisch zu vermitteln, und dieses Vertrauen hat

Christus in uns.

Auch wir finden uns heute in einer unwägbaren Situation unserer Kirche.

Genauso wie die Jünger zu ihrer Zeit, stehen wir nun in der Nachfolge

Christi. Durch die sich verändernde Situation der Kirche sind wir durch

unser allgemeines Priestertum auch mitverantwortlich für die Zukunft

unserer Glaubensgemeinschaft. Wenn wir diese Verantwortung in

Freiheit annehmen, dann können wir würdige Repräsentanten unserer

Kirche durch aktive, authentische und diakonische Mitwirkung sein.

Wir müssen offen für die Botschaft und die Nähe Christi sein. Unsere Charismen können wir im Sinne des Heiligen Geistes nutzen, um für andere da zu sein.

Die Auferstehung Christi ist der Kern des christlichen Glaubens. Und es ist plausibel, gleichzeitig fast unglaublich. Eine wahre Osterbotschaft.

Aus der Geschichte vom Gutsbesitzer und den Pächtern erkennen wir, dass es nicht gelingen wird, wenn wir uns an die Stelle Gottes setzen. Durch Vertrauen in seine Liebe lernen wir uns mit der gebotenen Demut einzuordnen.

Am Beispiel des Senfkorn-Gleichnisses lernen wir, dass die Schöpfung zum Reich Gottes gehört. Die Natur, die Umwelt und die Menschen mit ihrer besonderen Verantwortung für das Leben.

Durch die Teilhabe gesellschaftlicher Randgruppen können Menschen einen Platz in unseren sozialen Netzwerken - on - und offline - haben. Wertschätzung und Nähe wird in MK 1,40-45 besonders deutlich.

Am Fest der Heiligen Familie wird der Wunsch nach familiärer Harmonie laut. Doch in der Heiligen Familie und in unseren Familien zeigt sich, dass Demut und Rücksichtnahme wichtige Hilfen auf dem Weg zum Gelingen sind.

Lk. 7,18b-23

zeigt die Zweifel Johannes des Täufers. Bist Du es, der da kommen soll, oder müssen wir auf einen anderen warten. Wir müssen wachsam sein, dann erkennen wir Gottes Anwesenheit in unserer Welt.

Am Christkönigsfest zeigt sich im Spiegel des Lebens der Heiligen Elisabeth die Wichtigkeit der menschlichen Wärme und Zuwendung.

Gedanken über die Nächstenliebe