Philipp Seipp – Trainer aus Leidenschaft und studierter Gymnasiallehrer Deutsch und Sport. Trotz gut gemeinter Ratschläge es nicht zu tun, gab er seine Verbeamtung auf Lebenszeit auf und entschied sich 2017 selbstständiger Trainer zu werden. Seine Philosophie? Analytisch und emphatisch. Philipp betreut Athleten auf Spitzenniveau. Dazu gehört auch seine Frau Laura Philipp, eine der besten Triathletinnen der Welt (zuletzt 3. Ironman Hawaii WM 2023). Auf seine KlientInnen geht er in sportlicher und persönlicher Hinsicht immer sehr individuell ein. Er sucht den Dialog. Sein Motto „Coaching Is Art. Training Is Science.“ Kein Wunder also, dass er sich mit den drei Worten „nahbar, ehrgeizig und detailversessen“ beschreibt. Für ihn spielt das Thema Bereitschaft zur Veränderung - persönlich wie sportlich eine große Rolle. Ohne Veränderung keine Entwicklung, kein Erfolg. Auch dadurch macht er den Erfolg seiner Athletinnen „wahrscheinlicher“ und die Ergebnisse sprechen für sich. Wir sprechen über motivationale Faktoren zur Veränderung, das Phänomen sich dahinzutrauen, wo noch niemand war (Roger Bannister Effekt) und über die Wahrscheinlichkeitsrechnung Erfolg. Philipp erklärt, warum es Traineraufgabe ist immer neue Entwicklungsaufgaben zu schaffen und wie er seinen Klienten hilft klare und bewusste Entscheidungen zu treffen – ein wichtiger Aspekt der Entwicklung zu einer stabilen Persönlichkeit. Für den Erfolg braucht es ein breites Fundament und man muss „Wege bis zum Ende gehen, nicht nur im Leistungssport.“

Wenn ihr mehr über Philipp Seipp und das Team bei Kickass Sports erfahren wollt oder ihr vielleicht sogar ein Training buchen wollt, dann schaut hier mal vorbei: https://kickasssports.de/

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Johanna Hiemer – im Sportgymnasium noch Langläuferin. Nach der Matura eine neue Leidenschaft entdeckt: Skibergsteigen. Faszinierend, hart und wunderschön beschreibt sie ihre Sportart in drei Worten. Sich selbst beschreibt Johanna als ehrgeizig, ausdauernd und zielstrebig. Gute Eigenschaften, um in Regelstudienzeit das Jurastudium zu absolvieren, direkt im Anschluss zweifache Mama zu werden und jetzt sportlich vor allem ein Ziel zu haben: die Olympischen Spiele 2026. Wie das geht? „Was man gerne macht, macht man gut. Wir arbeiten gerne, wir trainieren gerne und wir sind gerne als Familie zusammen.“! In diesem Sinne spreche ich mit Johanna über die mentalen Herausforderungen der Doppelrolle Mama und Spitzensportlerin. Zerrissenheit, Heimweh, kaum Zeit für Regeneration und schlechtes Gewissen. Johanna gibt ungerne Tipps, aber verrät ihren persönlichen Umgang mit diesen Themen. Wie sie Energie tankt und warum „Frau“ Männern mehr Freiraum in ihren Paparollen geben sollte. Definitiv eine Inspiration. „Wenn du mit Leidenschaft die Rollen Mama und Leistungssportlerin erfüllst und diese Entscheidung mit dem Partner gemeinsam triffst, das hilft“. Dabei betont sie, dass auch ihr Mann selbstständig berufstätig ist. Voraussetzung ist das gemeinsame Wählen und Gehen der Wege und das emotionale Einlassen auf beide Rollen – als Mama und Spitzensportlerin. Leichter gesagt als getan, aber möglich.

Wer Johanna morgen in der Schweiz live beim Sprint und Mixed Relay zuschauen möchte, kann das unter diesem Link tun: https://www.youtube.com/@ISMFSkimo/streams

Wenn ihr mehr über Johanna erfahren wollt oder ihre Reise als Mama zu den Olympischen Spielen verfolgen wollt, alle Infos findet ihr hier: https://www.johanna-hiemer.com/

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Dr. Tom Kossak – Sportpsychologe. Nach seiner Promotion an der TU München absolvierte er seine Ausbildung als klinischer Hypnotherapeut und systemischer Therapeut. Seine Arbeitsphilosophie beschreibt er analog zum Motto der gemeinschaftlichen Praxis „Sportpsychologie München“ in drei Worten: „Leistung gesund entwickeln.“ Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Leistung abrufen unter Druck, Stressmanagement, Umgang mit Verletzungen, Verstehen und Regulieren von Emotionen und die Arbeit mit Teams. In diesem Sinne sprechen wir über die Erfolgsfaktoren Teamdynamik und Teamresilienz in High-Performance-Teams. Welche Rolle spielt die Teamdynamik bei Erfolg oder Misserfolg? Wie wirken sich diese pos. und neg. Kräfte auf ein Team aus? Welche Rolle spielen Ziele, Führung, Teamrollen und Wertschätzung? Und ist nicht die Prozessorientierung wichtiger als das Ergebnis? Aus Erfahrung mit High-Performance-Teams in Sport und Wirtschaft, diskutieren wir welche Rolle die Teamresilienz, die Widerstandsfähigkeit mit schwierigen Situationen umzugehen, spielt. Außerdem verrät mir Tom endlich, wie er das meint, wenn er einen Teil unserer sportpsychologischen Tätigkeiten als „Mülleimerfunktion“ beschreibt.

Wenn ihr mehr über Dr. Tom Kossak und seine Arbeit erfahren wollt findet ihr hier den Link zur sportpsychologischen Praxis „Sportpsychologie München“: www.sportpsychologie-muc.de.

Erreichen könnt ihr Dr. Tom Kossak über:

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Valentina „Vali“ Höll – jung ja, unerfahren nein. Sie ist amtierende Doppelweltmeisterin und zweifache Gesamtweltcup Siegerin im Mountainbike-Downhill. Geboren in Salzburg und von klein auf mit dem Mountainbike unterwegs, nahm sie mit 12 bei ihrem ersten Mountainbike Downhill Rennen teil. Heute fährt sie in der Elite Wertung und liegt auf demselben Kurs nur knapp 30 Sekunden hinter den Männern. Mit 21 Jahren gehört sie zu den besten Frauen. Nein, aktuell ist sie die Beste - sie ist Weltmeisterin. Aber auch sie zweifelt oft. „Man weiß man ist die Beste und fühlt es aber nicht. Fährt im weißen Weltmeister Jersey mit Regenbogen und spürt es aber nicht.“ Wir sprechen über leistungsfördernde und destruktive Gefühle, über die Angst vor einer Niederlage und wie schnell man den Spaß verlieren kann, wenn der eigene Druck zu groß wird. Vali verrät uns ihre emotionalen Anker, die sie in den Zustand des optimalen Wettkampf Erregungsniveaus versetzen.

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Ganz herzlich möchte ich mich bei der Base5 in Innsbruck für die großartige Podcast Aufnahme Möglichkeit bedanken. Wer in Innsbruck wohnt oder mal auf Durchreise ist, neben guten Trainingsmöglichkeiten, Personaltraining, Ernährungsberatung und Physiotherapie gibt es auch hervorragenden Café und Shakes. Hier der Link für mehr Infos: www.basefive.at

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Hannes Namberger - einst deutscher Jugend-Vizemeister im Slalom. Heute Gewinner bekannter Trailruns der gefürchteten Ultra-Distanz und Teil des deutschen Nationalteams Trailrunning. Ein Quereinstieg zweier Sportarten, die kaum unterschiedlicher sein können. Ob Alpine Skifahrer gerne laufen? Eher nicht. Für einen ehemaligen Slalomfahrer daher eine Umstellung. „Ich musste erstmal laufen lernen“. Wir sprechen nicht nur über die körperlichen, sondern vor allem über die mentalen Herausforderungen einer Ultra-Distanz. Einer Strecke von mehr als 100 Kilometern und 10.000 Höhenmetern. Hannes sein Erfolgsgeheimnis? Eine lange Vorbereitung. Wir sprechen über mentale Hürden und Lösungen für vor, während und nach dem Lauf. Hannes plaudert frei aus seiner Trickkiste. Welchen Einfluss hat die Ernährung während des Laufs auf die Psyche? Warum er lieber der Gejagte ist und nicht der Jäger? Wie er die Leere nach einem Wettkampf füllt? Warum man in einem Rennen auf keinen Fall neue Dinge probieren sollte? Außerdem verrät er uns seine zwei wichtigsten Glaubenssätze und mit was er ich nach einem Wettkampf am liebsten belohnt.

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Nadine Wallner - zweifache Freeride World Tour Gewinnerin, Kletterin auf hohem Niveau und seit 2020 UIAGM Bergführerin. Sie liebt es Grenzen auszutesten. Dennoch beschreibt sie sich als rationale Person in den Bergen, die im richtigen Moment einen kühlen Kopf bewahrt, um die richtige Entscheidung zu treffen. Denn richtige Entscheidungen spielen in ihrem Sport eine überlebenswichtige Rolle. Wir sprechen über ihr Nervenkostüm bei Freeride Wettkämpfen, Risikomanagement und ihr Schlüsselerlebnis: eine fatale Fehlentscheidung in Alaska mit schwerwiegenden Konsequenzen. Das Ausmaß dieser Fehlentscheidung hat sie sehr geprägt – ein „Erfahrungstopf mit vielen Tiefs“. Erfahrungen wie diese und ihre Doppelrolle als Extremsportlerin und Bergführerin prägen ihre realistische Selbsteinschätzung. Ganz nach dem Motto „ohne Schaden, kein Nutzen“ erklärt Nadine, warum Selbsteinschätzung ein Lernprozess ist, das Bauchgefühl mit der Lebenserfahrung wächst und was über sich hinauswachsen mit Glücksgefühl zu tun hat.

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Wer starke Nerven hat, kann sich hier Nadine’s größte Fehlentscheidung in der Doku „Tiefer Schnee – Abenteuer in Alaska“ unter folgendem Link ansehen:

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Thomas Huber – Bergsteiger mit Rock’n’roll im Blut. Denn „wenn wir was tun, dann zu 100% mit unabdingbarer Leidenschaft und Feuer“. Mit „was tun“ spricht er von Erstbegehungen, Durchsteigungen eisiger Nordwände oder Expeditionen in ungemütliche und lebensgefährlich exponierte Regionen. Mit „wir“ meint er sich und seine Bergkameraden – seine Seilpartner. Bei derartigen Unternehmungen braucht es neben langjähriger Erfahrung v.a. eins: „eine mutige Gemeinschaft, die das Unmögliche möglich macht.“ Diese Gemeinschaft ist üblicherweise durch ein Seil verbunden, welches im Zweifel einen gefährlichen, im schlimmsten Fall tödlichen Sturz abfängt. Eine falsche Entscheidung, ein falscher Schritt – die gesamte Seilschaft ist betroffen. Ein Nährboden für Spannungen und konfliktreiche Dynamiken. In dieser Folge verrät Thomas Huber, warum in Extremsituationen jeder splitterfasernackt ist, Sympathie von Vorteil sein kann und worauf es bei einer erfolgreichen Seilschaft ankommt. Über Vertrauen, Mut, Zuhören, Fehler eingestehen und Verzeihen. Thomas Huber brennt für das, was er macht, und hat zwei wichtigste Seilpartner: seinen Bruder Alexander und den Humor.

Wenn ihr Thomas Huber bei einem seiner hervorragenden und unterhaltsamen Vorträge selbst erleben wollt, hier geht es zu den Terminen:

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Anna Hahner – Trailrunnerin, Olympionikin, Ex-Marathonläuferin, Laufcoach und vor kurzem Mama geworden. Anna war erfolgreiche Marathonläuferin. 2016 knackte sie die deutsche Olympianorm von 02:30:30h und konnte bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teilnehmen. Seit 2021 gilt ihre Leidenschaft dem Trailrunning – auch hier erfolgreich. 2021 gewann sie den GutsMuths – Rennsteiglauf auf der Marathon Distanz und wurde 2022 Deutsche Meisterin beim Zugspitz Ultratrail. Gemeinsam mit ihrer Schwester Lisa betreibt sie die online Laufcoaching Plattform „Hahnertwins“. Immer unter der Prämisse „Laufen mit Ziel“. Anna ist eine sehr erfahrene Athletin die mit den besten Trainern der Welt, u.a. Dan Loran arbeitet. Authentisch und unverblümt spreche ich mit Anna über den weiblichen Zyklus und dessen mentalen Einfluss auf Training und Wettkampf. Der erste Schritt: ein offenerer Umgang mit der Periode – „period positivity“ eben. Mit welchen Tricks und Tipps Anna seit Jahren einen guten Umgang mit ihrer Periode gefunden hat verrät sie uns in dieser Folge.

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Marcus Weber - Profi Eishockey Spieler, Verteidiger und frisch gebackener Kapitän der Nürnberg Ice Tigers in der Deutschen Eishockey Liga. Aufgewachsen in Garmisch – Partenkirchen durchlief er wie einige andere Eishockey Profis der DEL, die Jugendmannschaften des SC Riessersee. Mit 10 Vertragsjahren bei den Ice Tigers, darf er sich heute als „dienstältester“ Spieler bezeichnen und ist seit 3-4 Jahren regelmäßig für die deutsche Eishockey Nationalmannschaft nominiert. Sein Ziel: eine WM zu spielen. Auch im Eishockey sind sportpsychologische Aspekte teils noch sehr „oldschool“ angehaucht, wie Marcus verrät. Und das obwohl Eishockey rasant und unberechenbar ist. Schnelle Wechsel und keine Zeit für Fehler. Kein Wunder, dass man von „the biggest skill of an ice hockey player is the short memory“, spricht. In dieser Folge lüften wir das Geheimnis, warum das Kurzzeitgedächtnis im Sport von Vorteil ist und welchen Einfluss das Short Memory auf die Teamdynamik hat. Außerdem über Fehlerkultur, Leichtigkeit durch Selbstvertrauen, Kommunikation und Körpersprache. Viel Spaß beim Zuhören und wenn es gefällt, freue ich mich über eine sternenreiche Bewertung.(-;

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Laura Zimmermann ist Profi-Triathletin aus Leidenschaft, Zahnärztin und Sportwissenschaftlerin. Letztes Jahr war sie noch Ironman Hawaii-Rookie, dieses Jahr geht sie als Hawaii-Finisherin an den Start. Trotzdem nervös? „Ja. Vor allem desto näher der Startschuss rückt“. Umso wichtiger sind Routinen und eine optimale Wettkampfvorbereitung. Nach gefühlt nicht enden wollenden Trainingsumfängen der Triathlon Langdistanz spielt die Tapering Phase eine wichtige Rolle. Das Auffüllen der körpereigenen Reserven – auch mental. Gleichzeitig müssen Spannungsbogen und Leistungsbereitschaft von Körper und Geist aufrechterhalten werden. Nur ein paar Tage vor ihrem Start bei der Triathlon Weltmeisterschaft Hawaii 2023 spreche ich mit Laura über ihre mentale Wettkampfvorbereitung. Außerdem verrät sie ihre mentalen Täler und Berge einer Langdistanz und ihren Geheimtipp im Kampf gegen die „Hitze-Wahrnehmung“ bei einem Ironman auf Hawaii. Last but not least – beantwortet sie die Frage, was man gegen den sogenannten „Ironman-Blues“ präventiv machen kann.

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Wer noch mehr über Laura Zimmermann erfahren möchte, dem empfehle ich die Kurz-Dokumentation „Laura Zimmermann - about her unforgettable experience at the Ironman Worldchampionchip in Kona“. Hier wird Laura bei ihrem ersten Start in Kona begleitet. Laura beantwortet die Frage, was es für eine Profi-Triathletin bedeutet, zum ersten Mal bei der IRONMAN Weltmeisterschaft auf Hawaii zu starten.

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