In der neuen Folge von "Sportstunde – Golden Underdogs" meldet sich Sandra Kiriasis wieder aus Cortina – dieses Mal mit Regen, viel Schlamm und noch mehr Geschichten von der Baustelle der olympischen Bobbahn. Sandra erzählt, warum das Wetter die Bahn völlig verändert und wie entscheidend die richtige Kufe sein kann, um überhaupt konkurrenzfähig zu sein. Was nach Physik klingt, ist für ihr Team gerade bittere Realität: Das Material passt nicht zum Wetter – und Simi kämpft.
Doch es bleibt nicht bei Technik. Die Episode taucht tief ein in den Alltag der Trainings-WG: fünf Frauen und Rosalie, der Hund, unter einem Dach. Zwischen müden Köpfen, vollem Trainingsplan, Biomüll mit Eigendynamik und kleinen Reibereien entsteht ein ehrliches Bild vom Leben fernab des Rampenlichts. Sandra spricht offen über ihre Rolle als Trainerin, über Frustmomente und über die Herausforderung, technische Basics zu vermitteln, wenn Müdigkeit und Druck ihren Tribut fordern.
Gleichzeitig zeigt die Folge, wie viel Herzblut und Pioniergeist im Projekt steckt. Nigeria schreibt Geschichte: Zum ersten Mal wird ein nigerianischer Zweierbob im Weltcup starten – ein Moment, der Simi antreibt und Sandra trotz aller Rückschläge motiviert. Unterstützt wird das Team mittlerweile auch von alten Weggefährten wie Ivo und Harry, die mit Erfahrung, Netzwerk und guter Energie helfen, die nächsten Schritte möglich zu machen.
Zwischen technischen Problemen, emotionalen Achterbahnfahrten und großen Visionen bleibt eines klar: Die Golden Underdogs erzählen eine Geschichte, die größer ist als ein einzelnes Ergebnis. Es geht um Mut, Entwicklung, Zusammenhalt und darum, immer wieder aufzustehen – egal, wie der Trainingstag lief. Und genau das macht diese Folge so packend.