Die deutsche Sprache hat Goethe viel zu verdanken – zahlreiche Zitate sind aus der Alltagssprache nicht mehr wegzudenken. Man muss sich nur umhören. Deren wahren Ursprung kennen jedoch nur die Wenigsten.

Ob wir glücklich oder traurig sind, ob zwei Herzen im Takt schlagen, oder es Misstöne gibt, ob wir uns beschwingt fühlen oder alles in Moll empfinden: Musik und Gefühle gehören zusammen. Natürlich auch bei Musikern.

Im Deutschen sind sie allgegenwärtig: Wörter, Redensarten und Begriffe, die aus der Bibel stammen. Für manche ist die Bedeutung dieser „geflügelten Bibelworte“ allerdings ein Buch mit sieben Siegeln.

Wir können mit dem Auto fahren, Neuigkeiten erfahren und eine Sache kann uns widerfahren. Wir können uns verfahren, um dann vielleicht zu erfahren, dass ein Verfahren auf uns wartet. Na dann: allseits gute Fahrt!

Sie sind ein wichtiger Bestandteil des Deutschen: die Adverbien. Sie zu erkennen, ist nicht immer leicht. Was macht ein Umstandswort aus? Ein Adverb begibt sich auf den Weg, sich zu erklären.

Sie ist heiß begehrt und mächtig gefürchtet. Man kann sie demonstrieren, missbrauchen und hungrig nach ihr sein. Beinahe überall begegnen wir ihr, der Macht – auch in der Alltagssprache. Sprechen wir ein paar Machtworte.

Nicht jeder beherrscht es so gut: das Rechnen. Gerechnet wird immer und überall – auch ohne Zahlen. Nur wer sich verrechnet, kann ganz schön dumm dastehen. Nicht nur in der Welt der Zahlen.

Politiker, Sänger, Musiker, Handwerker: Alle müssen ihn richtig beherrschen, den Ton. Ansonsten kommt es zu Misstönen und Verstimmungen – und die will ja keiner.

Schadenfreude ist für manche eine wahre Freude, ein Schadensfall etwas, was meist teuer werden kann. Ein positives Image hat der Begriff „Schaden“ nicht. Sehr schade! Denn man kann durch ihn klug werden – wenn man will.