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Die Dimensionen sind gewaltig: 900 Stellen will die SRG bis 2029 abbauen, wie Generaldirektorin Susanne Wille am Montag ankündigte. «Alle sind erschrocken», stellt Matthias Ackeret fest. Nick Lüthi relativiert: «Die Zahl ist seit zwei Jahren bekannt.» Das Sparvolumen von 270 Millionen Franken sei die Folge der Gebührensenkung von 335 auf 300 Franken, kombiniert mit steigenden Kosten und dem Rückgang der Werbeeinnahmen (persoenlich.com berichtete).
Die Ankündigung des Abbaus erfolgt nur rund drei Monate vor der Abstimmung über die Halbierungsinitiative am 8. März 2026. «Die SRG steht mit dem Rücken zur Wand», findet Ackeret. Etwa die UKW-Abschaltung habe viele Leute verärgert.
Ackeret und Lüthi erwarten einen emotionalen Abstimmungskampf und eine ebenso emotionale Entscheidfindung der Stimmberechtigten: «Medien sind immer etwas Emotionales», prognostiziert Lüthi. Ackeret sieht die grösste Herausforderung darin, dass man die Leute, die SRG-freundlich sind, an die Urne bringt und sie nicht ernet verärgert mit dem Abbau von Sendungen, wie das in den letzten Jahren immer wieder der Fall war.
Im zweiten Teil des Podcasts thematisieren Ackeret und Lüthi eine pikante Posse aus Zürich: Der Aussenwerber Goldbach Neo weigert sich, der Alternativen Liste (AL) Werbeflächen zu verkaufen – jener Partei also, die sich erfolgreich für ein Werbeverbot in der Stadt starkgemacht hatte. Während Ackeret die Haltung von Goldbach nachvollziehen kann, findet dies Lüthi eine kleinliche Haltung: «Geld stinkt nicht.»
By Matthias Ackeret, Christian Beck, Nick Lüthi, Sandra PorchetDie Dimensionen sind gewaltig: 900 Stellen will die SRG bis 2029 abbauen, wie Generaldirektorin Susanne Wille am Montag ankündigte. «Alle sind erschrocken», stellt Matthias Ackeret fest. Nick Lüthi relativiert: «Die Zahl ist seit zwei Jahren bekannt.» Das Sparvolumen von 270 Millionen Franken sei die Folge der Gebührensenkung von 335 auf 300 Franken, kombiniert mit steigenden Kosten und dem Rückgang der Werbeeinnahmen (persoenlich.com berichtete).
Die Ankündigung des Abbaus erfolgt nur rund drei Monate vor der Abstimmung über die Halbierungsinitiative am 8. März 2026. «Die SRG steht mit dem Rücken zur Wand», findet Ackeret. Etwa die UKW-Abschaltung habe viele Leute verärgert.
Ackeret und Lüthi erwarten einen emotionalen Abstimmungskampf und eine ebenso emotionale Entscheidfindung der Stimmberechtigten: «Medien sind immer etwas Emotionales», prognostiziert Lüthi. Ackeret sieht die grösste Herausforderung darin, dass man die Leute, die SRG-freundlich sind, an die Urne bringt und sie nicht ernet verärgert mit dem Abbau von Sendungen, wie das in den letzten Jahren immer wieder der Fall war.
Im zweiten Teil des Podcasts thematisieren Ackeret und Lüthi eine pikante Posse aus Zürich: Der Aussenwerber Goldbach Neo weigert sich, der Alternativen Liste (AL) Werbeflächen zu verkaufen – jener Partei also, die sich erfolgreich für ein Werbeverbot in der Stadt starkgemacht hatte. Während Ackeret die Haltung von Goldbach nachvollziehen kann, findet dies Lüthi eine kleinliche Haltung: «Geld stinkt nicht.»