Es gibt vermutlich wenig Personen aus dem Stadtteil, die Geppi und das Eiscafé Santaniello an der Windthorststraße nicht kennen. Quartiersmanager Tom Herter spricht mit dem gebürtigen Italiener über das beste Eis, Gastfreundschaft und den Stadtteil Schinkel. In diesem Jahr steht das 50. Jubiläum an, Geppi feiert aus der zweiten Reihe mit, denn die Geschäfte führt seit ein paar Jahren sein Sohn Stephan.

Harald ist im Schinkel aufgewachsen und wohnt noch heute hier. Als Sportjournalist ist er Experte für die Entwicklung vom VfL Osnabrück und hat vor kurzem zum 125. Jährigen bestehen des Vereins eine umfassende Chronik herausgebracht.

Im Gespräch mit Quartiersmanager Tom Herter erzählt er von seinem Aufwachse im Stadtteil, seiner Leidenschaft für den Sportjournalismus und seine Perspektiven auf den Schinkel.

Harald Pistorius bedankt sich bei folgenden Personen, die an der Entstehung des Buches „125 Jahre VfL Osnabrück“ beteiligt waren: 

Alfons Batke, Martin Czirpek, Hans-Jürgen Driewer, Heiko Düttmann, Wolfgang Elbers, Roderick Flann, Ute Geiken, Christoph Gräf, Britta Hente Rainer Hörnschemeyer, Ralf Hohmann, Harald Igel, Helmut Kemme,  Ralf Kipker, André Klekamp, David Kreutzmann, Bernhard Lanfer, Yannick Licher, Udo Muras, Sebastian Rüther, Heiko Schulze, Lilly Hannah Sielaff, Jörg Unnerstall.

Quartiersmanager Tom Herter trifft Sabine Steiwer, die sich in vielen Projekten im Schinkel ehrenamtlich engagiert. Sie erzählt, was ihre Motivation ist, wie es sie in den Schinkel verschlagen hat und warum es sie nicht mehr weg zieht.

Helga und Helmut Mittendorf wohnen seit Anfang der 1950er Jahre in der Schützenstraße. Bei leckeren Apfelkuchen und Kaffee erzählen sie im Gespräch mit Quartiersmanager Tom Herter von früher, der Entwicklung des Stadtteils, ihren Kriegserfahrungen und Männerballett. Ein schöner Plausch über den Schinkel.

„Jeder Mensch braucht einen Engel“ betreibt in Osnabrück Sozialläden, Reparaturcafés und sogar einen Leihladen. Leiterin Silvia Trienen erzählt im Gespräch mit Quartiersmanager Tom Herter was das Konzept dahinter ist, wer bei ihnen einkaufen und wie viele Menschen sich bei ihnen ehrenamtlich engagieren und so zu Engeln für andere werden. Die Arbeit von Silvia und den Ehrenamtlichen ist auch eine große Bereicherung für den Stadtteil Schinkel. Mehr Informationen unter: www.jeder-mensch-braucht-einen-engel.de

Marco ist süchtig und hat über viele Jahre Drogen konsumiert. Im Gespräch mit Quartiersmanager Tom Herter erzählt er, wie die Gemeinschaft von Elrond e.V. ihm dabei geholfen hat, den Weg raus zu finden. Die Wohngemeinschaft und der Zweckbetrieb von Elrond, die Entrümpelungen und Umzüge machen, haben ihren Sitz im Schinkel in der Tannenburgstraße. Marco erzählt sehr persönlich über seinen Weg aus der Sucht und welche Perspektiven sich ihm eröffnet haben.

Fatosh lebt in Osnabrück seit sie sieben Jahre alt ist. Vorher hat sie in Bulgarien gelebt. Die Mutter von zwei Kindern erzählt, wie es ist, als kleines Mädchen nach Deutschland zu kommen, was ihr dabei geholfen hat, welche Rolle die Familienbegleiterinnen spielen und was ihre Perspektiven sind. Am Ende der Folge verrät Fatosh noch, was ihre Heimat ist und wo ihr Herz ist.

Tom Herter, Quartiersmanager im Schinkel, trifft in dieser Folge Carsten Friderici, der im Schinkel aufgewachsen ist und dessen Wurzeln im Stadtteil sind. Er ist Vorsitzender vom Bürgerverein Schinkel von 1912 e.V. und eine Stimme im und für den Stadtteil.

Der VfL Osnabrück gehört zum Schinkel dazu. Quartiersmanager hat sich mit VfL-Geschäftsführer Michael Welling für die 8. Folge Schinkel-Stimmen an der Bremer Brücke getroffen. Die beiden sprechen über die Geschichte des Vereins, das Station mit den Umbau-Plänen und den VfL als Nachbarn im Schinkel.

In der 7. Folge Schinkel-Stimme besucht Quartiersmanager Tom Herter Katrin Lazaruk in ihrem Atelier. Die Osnabrücker Künstlerin hat den Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung der Bahnunterführung Tiefstraße gewonnen. Ab den Herbstferien wird dort ihr Entwurf den Stadtteil verschönern. Katrin und Tom unterhalten sich bei gutem Kaffee über ihre Kunst, den Entwurf für die Tiefstraße und den Stadtteil Schinkel.