Stadtfunk Berlin

In

dieser Folge geht es von München nach Berlin. Wie erlebt

eine Münchnerin, die zudem Berlin nie besonders mochte, ihre neue

Heimat?

Es ist weitläufig hier, S-Bahnfahrten können ewig dauern,

manchmal ist es voll, nervig und dreckig. Aber nicht nur:

Es gibt da natürlich auch immer die anderen Seiten

Berlins. Da ist zum Einen das viele Wasser – und dazu die

unerwarteten Sandstände. Oder das Kiezgefühl nebst Kiezkneipe, das

Brandenburger Umland, die Parks und Freiflächen und und und...

Auch die Berliner Tafel hat für viele Einblicke und

Begegnungen gesorgt, und jetzt, nach einem halben Jahr, sieht die

Sache schon ganz anders aus: Angekommen!

In dieser Folge mit meiner Kollegin Jenny geht es wiedereinmal um einen bunten Blumenstrauß an Themen: Da wäre zunächst natürlich Bremen (ein Dorf mit Strassenbahn) und eine Justizvollzugsanstalt mit künsterischem Anspruch. Die Reise geht dann aber auch nach Südamerika und von dort nach Canada. Und was hat ein harmonisches Hippie-Dorf mit der Sehnsucht nach Chaos und Unfreundlichkeit tun? Und damit auch - mit Berlin? Aber natürlich reden wir auch über Kunst und die Kunstszene in Berlin, verschwindende Ateliers und Galerien - und über diverse Jobs sowie über die Ausbildung zur Stadtführerin...

Diese Folge ist eigentlich ein Dreisitzer - zwei Gäste, die vor 14 Jahren aus Leipzig nach Berlin gezogen sind. Natürlich geht es um Leipzig, aber auch um Berlin: um pöbelnde und singende Busfahrer, die Uhrzeit und eine Überraschung: Moabit ist ja auch ein Stadtteil, nicht nur ein Gefängnis! Es geht aber auch um Heintje und ein DDR-Kinderlied oder um unterschiedliche Ost-West-Begriffe. Und wir tauchen in die Geschichte ab und reden über slavische Siedlungen und Sklavenhandel, den deutschen Orden und den Papst und natürlich über die Pruzzen (bzw. Preussen)...

Eine neue und ruhigere Folge, ganz Niedersachsen quasi. Es geht um die Kindheit auf dem Bauernhof, um lesen und den Drang nach mehr, um Hamburg und natürlich Berlin. Der Ton hier sei wie Tischtennisspielen: Die Bälle werden hart und schnell geschlagen.Doch wie erschliesst man sich die neue Heimat? Erwandern hilft, und Besuche in den typischen Eckkneipen geben tiefe Einblicke.Und nicht zuletzt geht es um Kieze, Menschen und einen Blog...

Die Neue Folge, diesmal mit dem Kollegen Andreas.

Hier gibt es wieder einen "Ost-West-Dialog", es geht unter anderem um die Aktuelle Kamera, Konzerte in Ost und West, Springsteen, Stones und Depeche Mode, den Tränenpalast und West-Kontakte, aber auch um Subventionen, Abrisshäuser, Gammler und Kuhfellwesten, den RIAS Berlin oder Erich Mielke und das Kino Babylon...

Natürlich tauchen alte Erinnerungen an die geteilte Stadt auf, aber auch die Ähnlichkeiten der einst getrennten Stadthälften...

Eine neue Folge mit dem Kollegen Wieland. Sehr amüsant, mit vielen Geschichten und Ankdoten zu Themen und Orten wie: München, Usedom, Brandenburg, Hameln, natürlich ganz viel Ostberlin, Kaufhallen und Broiler, aber auch Yoga-Kampfmuttis oder das KaDeWe tauchen auf. Ein lange Episode, ich habe mich sehr amüsiert: Danke, Wieland, dass du dich "rüberjemacht" hast!

Im Gespräch mit meiner Kollegin Linda: Über allerlei Berlin-Themen, gewisse Berliner Flughäfen, im Schlafanzug zum Bäcker gehen oder dem "ist-ja-nur-um-die Ecke" nach hiesigen Maßstäben. Aber auch Barcelona und Polen kommen vor- ein bunter Berliner Blumenstauß eben...

Im Gespräch mit Kollegen Sascha. Unter anderem über Kreuzberg und Rollkoffer, die sprichwörtliche Berliner Schnauze, Spitznamen, aus der Stadt raus- oder wegziehen und und und...

Ein Vater-Tochter-Gespräch, bei dem es um die Stadt und Stadteindrücke geht. Der Ur-Berliner und die Neu-Berlinerin, der Stadtführer und das Landei: Wie unterschiedlich erleben beide die Großstadt, welche Fragen kommen im Alltag auf, und wieso ist das hier eigentlich alles so, wie es ist. Vom Duzen, Stadtgrün und Bürgersteigen bis zu Kreppeln und Pfannkuchen...

Die heutige "Stadtrundfahrt für die Ohren" führt in den hohen Norden Berlins - nach Blanknburg. Stadtführer Claas erzählt ein wenig über diesen Berliner Ortsteil, über das Dorf, die Namensherkunft und natürlich über den Superlativ, der nicht fehlen darf...