Zum Weltflüchtlingstag am Dienstag, dem 20. Juni, präsentierte die Marktgemeinde Wagna erstmals die Pläne für die Revitalisierung der einstigen Lagerbaracke beim Römerdorf. Als "Ort des Nachdenkens" wird diese nach der Sanierung öffentlich zugänglich sein und ein "Museums des Lageralltags" beheimaten.
Das Brüderpaar Matthias (85) und Georg Divo (83) hat das Leben in der Lagerstadt Wagna hautnah miterlebt. Sie wurden aus ihrer Heimat vertrieben und landeten letztendlich in der Lagerstadt Wagna. "Dass wir das alles überlebt haben, verdanken wir unseren Großeltern", betonen Matthias und Georg Divo. Die leiblichen Eltern trafen sie in der Lagerstadt Wagna erst nach fünf Jahren wieder.
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