Der Name offenbart, denke ich, schon das eine oder das andere, wo ich genetisch herkomme oder abstamme.
Das ist aus dem Süden, aus Italien.
Und von der Art, wie ich spreche, ist das auch kein Geheimnis.
Ich lebe in der Schweiz, in Zürich, also mir auch.
Mit dem durfte ich mehr sprechen auf diese Art, aber ich probiere, es ein bisschen angenehmer für eure Ohren zu gestalten.
Ja, meine Story als Italiener, als zweite Generation Italiener eher in der Schweiz und über 50 kann man einfach zurückrechnen.
Meine Eltern migrierten hier in die Schweiz als sogenannte Gastarbeiter.
Die Schweiz rief damals Arbeitskräfte und die Schweiz von damals war überrascht.
Es kamen nicht Arbeitskräfte aus Human Resources, sondern es kommen Menschen. Ja, es war ein bisschen ein kultureller Schock für die damalige Schweiz.
Da kommen Leute, die, die, die sprechen mehr mit Gestik und die sprechen sehr laut und singen und machen Musik und das ganze Portfolio. Sie waren überfordert.
Und diese Überforderung, ja kriegten wir unverdünnt ab und wie erhielten sehr schnell übernommen.
Cinque Und Cinque ist nichts anders als im Dialekt vom Norden oder aus der nördlichen Hemisphäre von Italien.
Cinque ist die Zahl fünf. Und wieso?
Wir spielten ein Spiel.
Es war immer mit der Zahl und sie hörten immer wieder Cinque und da waren wir die Cinquen, die lauten Cinquen.
Die sind nicht anpassungsfähig, die sind zu laut. Ja und zu emotional, zu emotional, zu emotional.
Und Schwierigkeit.
Damals war dann auch Wie integrieren wir uns?
Und so kam es sehr schnell, dass die Eltern, viele aus der zweiten Generation, die Eltern sagten immer nicht auffallen, wir sind hier Gäste, sei nicht so laut, passt dich an, sei brav, auch in der Wohnung nicht zu laut.
Die Nachbarn könnten und das wir hauen.
Das ist, wenn man das Temperament und die Emotion zügelt. Irgendwann ist es wie bei einem Vulkan.
Es kommt zur Explosion da explodiert es, da fliegen Fetzen. Ja, und diese Fetzen sind mein Ich.
Das heißt ich nicht, dass ich explodiere, sondern bin sehr ein ausgewogener, ruhiger Zeitgenosse.
Aber die Energie ist da und die sprudelt sehr schnell.
Aber wieso das ich jetzt da bin, wo ich bin?
Ich unterdrückte es lange mein Sein, mein wahres Ich und das manifestierte sich in Krankheiten.
Es gibt ja auch diese Aussagen und der Körper hat gesprochen.
Er sprach zu mir Wir hatten es kurze Helene darüber Gesundheitsthemen, was das Leben mit einem anstellt bzw. wir mit uns anstellen lassen.
Im Leben ein offenes Geheimnis. Ich hatte Sarkoidose.
Das ist eine Krankheit.
Das Immunsystem geht komplett.
Tilgt komplett. Ja.
Und als ich da wieder langsam zurückkam aus Zeppelin, denn ich hatte intravenös Cortison hochdosiert, so der einzige Weg, da merkte ich schnell Maurizio gehe über die Bücher.
Was unterdrückst du?
Und aus dieser Erfahrung wurde der Maurizio, der heute noch sehr temperamentvoll durch das Leben geht und sehr viele Lachfalten hat. Aber das ist ein Luxusproblem.
Lachfalten?
Oh ja, ja, noch mehr davon. Lachfalten. Oder wie du auch so nach Grübchen hast. Perfekt.
Genau das Richtige auf dieser Welt für unser Leben. Wie hat sich denn deine Krankheit so eingeschlichen?
Über welchen Zeitraum?
Das war damals einen Einblick bekommen.
Ja, genau.
Auf den Punkt bringen ist noch schwierig.
Aber für mich war der Moment, als erzählte mir einige loslachen, als der Moment kam.
Die Hochzeit rückte näher.
Mit 30 was so das Thema Heirat.
Thema Zusammenziehen war ich schon länger, schon acht Jahre ein Paar damals.
Und als die Ehe näher die Hochzeit rückte, desto mehr begann mein Körper mit mir zu sprechen.
Es manifestierte sich vor allem über die Lunge, auch die Augen.
Es gab kein Organ, das noch funktionierte, damals.
Und es ging sehr schnell.
Also ich würde sagen drei, vier Monate.
Und dann war ich ein Wrack, wenn man so sagen darf.
Das ist sehr schnell.
Es ging schnell, bin aber vom Typ her klare Ansagen liebe ich.
Und das hat wohl mein Körper auch mitgek