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Da ein Trend zu mehr optische Kontrolle vorhanden ist, wurde die Idee einer optischen Inspektion von Glasprodukten geboren. Das Konzept bestand darin, mit einem feststehenden Kamerasystem vorbeigeführte Produkte (600 Stück pro Minute) zu inspizieren. Das Ziel des Projektes war es, einen Prototyp für die optische Inspektion zu erstellen. Das System ist fähig, Defekte in Glasbehältern zu detektieren (speziell bei pharmazeutischen Gebinden). Der Prototyp besteht aus einer Teststation. Das Ziel war es, Bildaufnahmen mit der erforderlichen Produktions-Geschwindigkeit von 600 Stück/Minute zu erstellen. Für die reproduzierbaren Bildserien wurde die Bildverarbeitungssoftware VisioRead angewendet. Partikel und Risse werden mit dessen Werkzeugen detektiert. Partikel sind wesentliche Defekte, Kratzer sind kosmetische Defekte. Eine Unterscheidung ist jedoch schwierig. Die Bildaufnahme geschieht partial, abhängig von der gewünschten Bildauflösung. Für die Verifizierung wurden präparierte Produkte verwendet. Es ist keine False-Acceptance erlaubt und eine minimale False-Reject-Rate ist verlangt. Eine aussagekräftige Statistik definiert die detektierbaren Defekte.