*Kalk, Ton und Mondlandschaften: Was hat die Bauindustrie mit der
Klimakrise zu tun? Und die Klimakrise mit dem kolonialen Erbe?*
Am 10. September präsntierte der südnordfunk gemeinsam mit Our Voice eine Paneldiskussion auf dem Aktionstag „Es funkt im Colombi-Park“.
Thema: Warum ist die Zementindustrie so belastend für das Klima?
Um den begehrten Baustoff Zementherzustellen, wird Kalk, Ton und Energie in großen Mengen benötigt. Ganze Landstriche werden durch den Kalkabbau zu Mondlandschaften. Ein trauriges Beispiel dafür findet man in Togo.
Die *Journalistin Rouby Traoré *schildet auf dem Panel des südnordfunk den fragwürdigen Umgang von HeidelberCement mit der lokalen Bevölkerung. Und die *Klimagerechtigkeitsaktivistin Yulika Tsuda* setzt diese Praktiken in eine größeren Kontext und erklärt, was der Fall von HeidelbergCement in Togo und die Klimakrise allgemein mit kolonialen Kontinuitäten zu tun haben.