Mythen lassen sich nur schwer aus der Welt schaffen, besonders wenn sie sich über Jahre hinweg verfestigt haben. Heute nehmen wir Mythen rund um Sucht und Prävention unter die Lupe und schauen, was wirklich stimmt.

Das Thema Suizid ist für viele Menschen, auch für Fachpersonen, eine große Herausforderung. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sich zahlreiche Mythen rund um das Thema Suizidalität ranken. Heute möchten wir uns ansehen, was Suizidalität ist, woran man sie erkennen kann und was es braucht, damit Suizidprävention gelingen kann. Dazu ist Andreas Prenn zu Gast. 

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Wer kennt es nicht? Diese Momente aus der Jugendzeit, in denen man entscheiden musste: Mach ich mit – oder lass ich’s lieber sein? Ob es um das erste Bier, einen Nikotinbeutel oder andere riskante Verhaltensweisen geht – der Druck, sich einer Gruppe anzupassen, ist oft enorm. Wie können Jugendliche lernen, diesem Druck standzuhalten? Welche Fähigkeiten helfen ihnen, gesunde Entscheidungen zu treffen? Und wie können Angebote aus der Suchtprävention und Gesundheitsförderung sie dabei unterstützen? Genau darüber spreche ich heute mit Marlene Lorenz. Sie ist Erziehungswissenschaftlerin und Expertin für Suchtprävention bei Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren.

Der Konsum von Substanzen spielt für viele Jugendliche eine große Rolle. Welche Einflüsse führen dazu, dass junge Menschen zu psychoaktiven Substanzen greifen? Welche Trends sind aktuell sichtbar – und welche Rolle spielen Social Media oder die Musikkultur dabei und wie kann ein möglichst risikoarmer Umgang – also Safer Use – mit Substanzen gelingen?

Darüber spreche ich heute mit Christian Rettenberger. Er ist Suchtberater, Experte für Suchtprävention – und war viele Jahre in der offenen Jugendarbeit tätig. 

Ob Musikfeste, Feuerwehrfeste, Faschingsveranstaltungen oder Maturabälle – Alkohol ist oft mit dabei. Umso wichtiger ist es, dass Jugendschutz und Prävention nicht zu kurz kommen. Wie Veranstalter:innen dabei unterstützt werden können und was genau hinter „Fest im Griff“ steckt, darüber spreche ich heute mit Pascal Keiser. Er ist langjähriger Mitarbeiter der SUPRO und Experte für Suchtprävention.

https://www.supro.at/angebote/festveranstalter

Digitale Spiele gehören für viele Menschen ganz selbstverständlich zum Alltag. Doch was, wenn das Spielen überhandnimmt?

Exzessives Gaming kann körperliche Beschwerden, soziale Isolation, psychische Belastungen und schulische oder berufliche Schwierigkeiten mit sich bringen. Woran erkennt man frühe Warnsignale? Welche Ursachen gibt es – und vor allem: wie kann man Betroffenen helfen?

Darüber spreche ich heute mit meinen beiden Gästen Nathalie Gössl und Christian Rettenberger. 

Das Medienpadlet der SUPRO:
https://padlet.com/7supro/digitale-medien-faszination-herausforderung-chance-3cwy5hmhfgsy3xzc

Eltern sind wichtige Vorbilder – ob sie wollen oder nicht. Kinder lernen vor allem durch Beobachtung. Das heißt, Kinder übernehmen Verhaltensweisen, die sie bei anderen Menschen beobachten. 
Doch welche Rolle spielen Eltern in der Suchtprävention? Wie können sie ein gesundes Verhalten vorleben, ohne sich selbst unter Druck zu setzen? Darüber spreche ich heute mit Conny Prenn und Marco Deflorian. 

Grenzen auszutesten gehört für viele Jugendliche zur Entwicklung dazu. Doch warum reizt sie das Risiko? Und wann genau wird es gefährlich? Wie können Jugendliche mit riskanten Situationen umgehen? Wann wird das Experimentieren problematisch und wie genau kann Prävention dabei unterstützen?
Darüber sprechen wir mit Marco Deflorian, Sozialpädagoge und Experte für Suchtprävention.

SUPRO Mitarbeiterin Miriam Seidl gibt einen Einblick darüber, welche Bedeutung Lebenskompetenzprogramme im Bereich der Gesundheitsförderung einnehmen.

Frank Jentsch, Bezirksinspektor vom Landeskriminalamt Vorarlberg, gibt einen Einblick über mögliche Gefahren im Netz und wie Kinder und Jugendliche dabei unterstützt werden können, „cyberfit“ zu werden.