Mit welchen muslimischen Partnern arbeiten wir zusammen für eine interreligiöse Veranstaltung? Wer sollte mit am Tisch sitzen, wenn auf dem örtlichen Friedhof ein islamisches Gräberfeld geplant wird? Antworten auf solche Fragen gibt Islamberater Hussein Hamdan. Er arbeitet für die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und berät u.a. Kommunen, Vereine und Kirchengemeinden, wenn es darum geht, die örtlichen Moscheegemeinden besser einzuschätzen. Die etwa 5,6 Millionen Muslime in Deutschland sind sehr heterogen: Wie sich beispielsweise die türkischen Ditib-Gemeinden, die Ahmadiyya oder der Verband der Islamischen Kulturzentren voneinander unterscheiden, erklärt er Claudia Bathe und Miriam Staber im Gespräch.
Autorinnen: Claudia Bathe und Miriam Staber