Pause Machen – für viele ist das ja etwas Positives, weil man dann abschalten, abhängen, auftanken kann. Wie aber geht es Menschen, die eine Pause machen MÜSSEN, etwa Sportler und Sportlerinnen, weil sie wegen einer Verletzung nicht weitertrainieren können?
Sophie Rebmann hat mit einem jungen Mann gesprochen, der eine solche eineinhalbjährige Pause gerade hinter sich hat: Tobias Wewiorka. Er ist Leichtathlet – Sprinter (vor allem die kurzen Strecken haben es ihm angetan), trainiert im USC Mainz und am Olympiastützpunkt. Als er 2023 als Titelfavorit zu den U-18-Meisterschaften in Deutschland angereist ist, hat er sich aber beim Aufwärmen so verletzt, dass er für 18 Monate aussetzen musste. Hier erzählt er uns, wie er mit der Zwangspause umgegangen ist – und von seiner Leidenschaft für den Sport: