Ein Kommentar von James Corbett.
Hinweis zum Rubikon-Beitrag: Der nachfolgende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Rainer Mausfeld aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!
Wer die Mechanismen der Macht begreift und die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse richtig einschätzt, für den ist es in aller Regel nicht besonders schwer, vorauszusagen, welche soziale, ökonomische und politische Zumutung der Bevölkerung als Nächstes von ihrer Regierung „verordnet“ werden wird. James Corbett von corbettreport.com wagt den Versuch.
Manchmal ist es gar nicht so schwierig, die Zukunft vorherzusagen. Man muss nur zuhören, wenn die Sozialingenieure einem erzählen, was sie tun wollen.
Wenn einem zum Beispiel die Neocons erzählen (https://archive.org/details/RebuildingAmericasDefenses), wir bräuchten ein „neues Pearl Harbor“, um einen Umbau des amerikanischen Militärs zu rechtfertigen, dann kann man darauf wetten, dass ein neues Pearl Harbor stattfinden wird (https://www.cia.gov/library/abbottabadcompound/1D/1D070EA544FE7928BEEF09659C079ACC_David_Ray_Griffin__The_New_Pearl_Harbour.pdf), kaum, dass sie im Amt sind.
Und Bill Gates hat uns nun jahrelang gewarnt (https://www.ted.com/talks/bill_gates_the_next_outbreak_we_re_not_ready), dass eine Pandemie die Welt, wie wir sie kennen, treffen und völlig umwandeln werde. Er ist sogar so weit gegangen, das exakte Szenario, das wir durchleben, unmittelbar bevor wir es zu durchleben begannen, zu „simulieren (http://www.centerforhealthsecurity.org/event201/about)“.
Ich denke, Sie sehen, worauf ich hinaus will. Manchmal verlangt zu sehen, was kommt, nur dem zuzuhören, was die Planer uns verraten. Dies im Hinterkopf schauen wir uns einmal vier Vorhersagen dazu an, wie die Coronakrise vermutlich weitergehen wird.
1. Die „zweite Welle“ wird den Protestierenden in die Schuhe geschoben
In den nächsten Wochen wird eine zweite COVID-19-Welle kommen. Wir müssen darüber nicht spekulieren. Wir haben es in den letzten paar Monaten nicht nur von jeder Art Politiker und „Gesundheitsautorität“ zu hören bekommen, es war auch ein integraler Bestandteil des inzwischen berüchtigten Artikels „We‘re going back to normal (https://www.technologyreview.com/2020/03/17/905264/coronavirus-pandemic-social-distancing-18-months/)“ (Wir kehren zur Normalität zurück) von MIT Technology Review, der offenlegte (http://truthstreammedia.com/2020/03/24/were-living-in-12-monkeys/), wie die Wellen aus Lockdowns und Lockerungen in Zukunft unsere Leben umstrukturieren würden und uns an die Corona-Weltordnung (https://www.corbettreport.com/coronaworldorder/) gewöhnen würden.
Und falls immer noch Zweifel bestehen, dass dies ein wichtiger Bestandteil des Pandemienarrativs ist: Bill Gates hat es jüngst in seinem aktuellen Beitrag auf „GatesNotes (https://www.gatesnotes.com/)“ über „Die erste moderne Pandemie (https://www.gatesnotes.com/Health/Pandemic-Innovation)“ bekräftigt.
Faktisch haben die Pandemieplaner die Öffentlichkeit inzwischen so oft vor einer zweiten (und dritten und vierten und fünften…) Welle gewarnt, dass wir praktisch garantieren können, dass solch eine „zweite Welle“ auftreten wird.
Nun, solche eine zweite Erkrankungswelle könnte tatsächlich auftreten, und sei es nur, weil – wie Dr. Dan Erickson in seinem aktuellen COVID-19-Lagebericht (https://youtu.be/xfLVxx_lBLU?t=1232) anmerkt – die Menschen, wenn sie aus der Isolation durch den Lockdown kommen, ein geschwächtes Immunsystem haben und folglich empfänglicher für Krankheitserreger aller Art sein werden. Aber diese gefürchtete „zweite Welle“ muss gar nicht unbedingt in der Realität sta...