Berufung finden – Im Gespräch mit Christoph Stelzhammer
🔎 Beschreibung:
Was bedeutet es wirklich, seiner Berufung zu folgen?
In dieser inspirierenden Podcastfolge spreche ich mit Christoph Stelzhammer, Karrierecoach, Personalberater und jemand, der sich intensiv mit dem Thema Berufung auseinandersetzt.
Gemeinsam gehen wir der Frage nach:
🔹 Wie findet man seine Berufung?🔹 Muss Berufung immer mit dem Beruf übereinstimmen?🔹 Welche Rolle spielen Selbstreflexion, Mut und Ausdauer auf diesem Weg?🔹 Und: Kann sich die eigene Berufung im Laufe des Lebens verändern?
Christoph Stelzhammer kommt ursprünglich aus dem hinteren Bregenzerwald. In der Tourismusgemeinde Schoppernau hat er seine Jugend verbracht. Schoppernau liegt in Vorarlberg, dem westlichsten Bundesland Österreichs. Sein Vater war Skischulleiter und so kam auch er sehr früh zum Skifahren und wurde dort auch sehr gut. Bereits in seiner Jugend spielte Sport eine grosse Rolle. Er konnte schon sehr früh an Skirennen teilnehmen und gewann auch sehr oft.
Irgendwann musste er sich jedoch entscheiden und er wählte eine sichere Variante und ging nach Bregenz in die Maschinenbauschule. Anschliessend studierte er Verfahrenstechnik und fand während dem Studium zum Vertrieb. Somit startete er seine Berufslaufbahn im technischen Vertrieb für eine französische Firma. Nach dreiJahren wechselte er zu Hilti und verbrachte dort wiederum sehr erfolgreiche 11Jahre im Vertrieb, dem strategischen Marketing und am Schluss in derGeschäftsleitung der Hilti Schweiz AG.
Heute führt er seineigenes Unternehmen im Bereich Training und Personalberatung. Mit ‚veredeltvermitteln‘ hat er einen Slogan kreiert der heute noch sehr aktuell ist. Diesersoll aufzeigen, dass er seine Kandidaten (Fach-und Führungskräfte) veredelt undsie an Unternehmen vermittelt. Zusammen mit seiner Partnerin, Daniela Maiwald,führt er das Berufungszentrum in Zürich. Hier können sich Menschen hinwenden,wenn sie beruflich in einer Sackgasse stecken. Daniela und Christoph setzenihre biometrischen Analysemethoden, gepaart mit ihren langjährigen Erfahrungenin der Personalentwicklung, zum Wohl ihrer Kunden ein.
Er hat drei Kinder und lebt heute mit seiner Partnerin Daniela in der Nähe von Zürich. Sie hat ebenfalls drei Kinder und eine sehr ähnliche Lebensgeschichte. Christoph hat sehr früh erkannt, dass er aus dem privaten Umfeld ausbrechen muss, um auch langfristig seine Berufung leben zu können. Genau beschrieben konnte er es damals noch nicht, aber irgendetwas in ihm wies ihn darauf hin, dass er etwas ändern müsste. Heute ist er sehr stolz darauf, dass er den schwierigen Schrittder Trennung vollzogen hat. Seine Kinder entwickeln sich sehr gut und seineExfrau hat, wie auch er, offenbar einen grossen Anteil daran gehabt.
Diese nicht konformeund wenig angepasste Art war sicherlich ein wichtiger Baustein für seineKarriere. Er beschreibt es selbst auch als gewisse Sturheit.
Es brauchte auch viel Mut, um eine sichere Position als Mitglied der Geschäftsleitung zu verlassen. Viele seiner Kollegen konnten diesen Schritt überhaupt nicht nachvollziehen. Er selbst war jedoch von seinem Vorhaben felsenfest überzeugt.
2006 lernte er die Technik des Gesichterlesens kennen und war sofort fasziniert von dieser Methode. Während der Zeit als Personalleiter überprüfte er täglich sein Wissen und verfeinerte es kontinuierlich. Damit wollte er dann sein Geschäft gründen. Veredeln bezieht sich bei ihm darauf, dass aus seiner Sicht jeder Mensch im Grund etwas edles hat. Nur ist es vielen Menschen nicht mehr so präsent. Hierschafft er Abhilfe und führt seine Kandidaten bzw. Kunden wieder zu sich undvermittelt sie dann zielgerichtet an die passenden Unternehmen.
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