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Bei Fragen, die mit Israel und Palästina zu tun haben, wandelt Deutschland stets am Rande des Nervenzusammenbruchs. Warum eigentlich? Auf der Frankfurter Buchmesse 2025 sprach Berlin-Review-Editor Tobias Haberkorn mit dem Politikwissenschaftler Daniel Marwecki und dem Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Jürgen Kaube darüber, wie die Staatsräson das akademische und kulturelle Leben in Deutschland auf den Kopf gestellt hat.
Daniel Marwecki ist ein Experte für Geopolitik und die deutsch-israelischen Beziehungen (einen Auszug aus seinem neuen Buch «Die Welt nach dem Westen» gibt es auf blnreview.de). Jürgen Kaube besetzt als einer von vier Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den prominentesten Platz im deutschen Feuilleton und hat eine klare Linie gegen BDS, Postkolonialismus und alles gezogen, was die rutschige Schwelle zum «israelbezogenen Antisemitismus» zu überschreiten droht.
Im Gespräch erkunden wir, ob es einen Minimalkonsens gibt, um das deutsche Kultur- und Wissenschaftsleben aus einer Spirale von Defunding, Repression und (Selbst-)Zensur herauszuholen.
03:10 — Deutschlands Israelpolitik als «erkaufte Identitätspolitik»
Leseempfehlungen:
Mehr auf blnreview.de/audio
By Tobias Haberkorn, Samir Sellami et al.Bei Fragen, die mit Israel und Palästina zu tun haben, wandelt Deutschland stets am Rande des Nervenzusammenbruchs. Warum eigentlich? Auf der Frankfurter Buchmesse 2025 sprach Berlin-Review-Editor Tobias Haberkorn mit dem Politikwissenschaftler Daniel Marwecki und dem Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Jürgen Kaube darüber, wie die Staatsräson das akademische und kulturelle Leben in Deutschland auf den Kopf gestellt hat.
Daniel Marwecki ist ein Experte für Geopolitik und die deutsch-israelischen Beziehungen (einen Auszug aus seinem neuen Buch «Die Welt nach dem Westen» gibt es auf blnreview.de). Jürgen Kaube besetzt als einer von vier Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung den prominentesten Platz im deutschen Feuilleton und hat eine klare Linie gegen BDS, Postkolonialismus und alles gezogen, was die rutschige Schwelle zum «israelbezogenen Antisemitismus» zu überschreiten droht.
Im Gespräch erkunden wir, ob es einen Minimalkonsens gibt, um das deutsche Kultur- und Wissenschaftsleben aus einer Spirale von Defunding, Repression und (Selbst-)Zensur herauszuholen.
03:10 — Deutschlands Israelpolitik als «erkaufte Identitätspolitik»
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