Glücklich der, der seinen Namen liebt! Viele werden nach Urgroßeltern oder Großeltern benannt. Namen sagen daher viel über die Familie und ihre Geschichte aus. Welche Bedeutung haben Namen für die eigene Identität?

Die Kirche ist an einem gewissen toten Punkt angekommen, so begründete Erzbischof Reinhard Marx sein Rücktrittsgesuch, das der Papst inzwischen abgelehnt hat. Benachteiligung von Frauen, Widerstand gegen homosexuelle Partnerschaften, verkrustete Machtstrukturen. Seit über zehn Jahren versucht die Kirche, den Missbrauchsskandal aufzuarbeiten. Doch der Prozess kommt nur schleppend voran.

Im Lockdown war das Digitale die Rettung: Gottesdienste konnten im Internet stattfinden, Konfi-Gruppen haben sich bei Zoom getroffen. Was davon darf auch nach Corona bleiben? Und wie verändert das Digitale unseren Glauben?

Wir leben im Anthropozän: Der Mensch ist der stärkste Einfluss auf Erde, Klima und Natur, zum Leidwesen vieler Tierarten, die vor der Ausrottung stehen. Dabei betrifft das Sterben der Tiere auch uns Menschen.

Ein übervoller Kleiderschrank, zu viele Papiere am Schreibtisch oder ein Gedankenkarussell im Kopf. In allen Lebensbereichen kann es schnell mal zu viel werden. Wie schafft man da am besten Ordnung? Außerdem: Was hat aufräumen mit Spiritualität zu tun?

Sie steht für Frieden, Harmonie und Zufriedenheit, sie wirkt entspannend und beruhigend: die Farbe Blau. Im Christentum ist Blau die Farbe der Gottesmutter Maria, weil sie oftmals mit einem blauen Mantel dargestellt wird, im Judentum symbolisiert der blaue Davidstern das Volk Israel.

Die Schriftstellerin Yasmina Reza hat kürzlich in Frage gestellt, dass es Orte zum Erinnern braucht. Und US-Präsident Joe Biden kritisiert ein "zu wenig bedrückendes" Gedenken in Dachau. Wie aber funktioniert Erinnerung?

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus reden wir in erster Linie über unsere körperliche Gesundheit. Viel weniger wird über die psychologischen und seelischen Folgen der Pandemie gesprochen. Theo.Logik schaut besonders auf die Menschen ohne Lobby sind und fragt, was sich ändern muss.

Sie liegen im Wald, stehen auf dem Berg oder auf Wiesen - Kapellen. Kapellen sind eng mit persönlichen Schicksalen verknüpft, oftmals wurden sie gestiftet, zum Dank erbaut. In Kapellen halten wir inne und kommen zur Besinnung. Doch was macht einen Raum zu einem spirituellen Ort?

Gerüche spielen in vielen Kulturen und Religionen eine wichtige Rolle: Mit speziellen Düften werden Geister vertrieben, Kranke eingerieben, Hochzeiten gefeiert. Wer nichts mehr riecht, leidet:Ein Morgen ohne Kaffeeduft? Undenkbar!