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251114PC Demokratie stärken
Mensch Mahler am 14.11.2025
Think global – act local. In meinem Heimatort Bad Urach wurde vor 2 ½ Jahren das Krankenhaus geschlossen. Das Gebäude liegt in einem wunderschönen Park zwischen Therme/Kurgebiet und dem mittelalterlichen Stadtkern der ehemaligen Residenzstadt Württembergs mit Schloss und Stiftskirche.
Vorgestern lud der Gemeinderat von Bad Urach Vertreterinnen von Industrie, Gesundheitswesen, Tafelladen, Kirchen und Religionen, Rotem Kreuz, und der Diakonie mit Altenhilfe und der Arbeit mit behinderten Menschen ins Rathaus zu einem großen Meeting. Die Landesbank Baden-Württemberg war mit ihren Vertreterinnen der Städteentwicklung und -finanzierung vor Ort und hat die Rahmenbedingungen einer Übernahme durch die Gemeinde skizziert. Und dann könnte erstmal gesponnen und geträumt werden. Überwältigend, wie viele Ideen da auf einmal auf dem Tisch lagen. Ein offener Prozess ganz am Anfang.
Wohnen, Begegnung, Kultur, Soziale Einrichtungen – und auch Begegnungsflächen über Religionen und Parteigrenzen hinaus wurden angedacht. Mir fiel sofort das House of One in Berlin und das ökumenische Zentrum in der HafenCity in Hamburg ein. Und gleichzeitig habe ich darüber hinausgedacht. Eine Eingrenzung auf Religionen ist mir immer noch zu eng. Eine Begegnungsstätte für alle Menschen in unserer Gesellschaft – das wäre mein Traum.
Was habe ich gemacht? Ich bin gestern bei den Grünen eingetreten, weil ich gemerkt habe, dass man die Kräfte stärken muss, die sich für eine offene Demokratie einsetzen und auf Begegnung statt Ausgrenzung in jeder Form setzen. Mein Ziel ist es, in den Gemeinderat gewählt zu werden und damit noch näher an der Quartiersentwicklung mitten in meinem Heimatort dran zu sein.
Aufbruchsstimmung. Ja, ich bin ein bisschen euphorisch. Aber lebendige Demokratie braucht tatsächlich lokales Handeln.
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By Günter Mahler- PODCAST EINS251114PC Demokratie stärken
Mensch Mahler am 14.11.2025
Think global – act local. In meinem Heimatort Bad Urach wurde vor 2 ½ Jahren das Krankenhaus geschlossen. Das Gebäude liegt in einem wunderschönen Park zwischen Therme/Kurgebiet und dem mittelalterlichen Stadtkern der ehemaligen Residenzstadt Württembergs mit Schloss und Stiftskirche.
Vorgestern lud der Gemeinderat von Bad Urach Vertreterinnen von Industrie, Gesundheitswesen, Tafelladen, Kirchen und Religionen, Rotem Kreuz, und der Diakonie mit Altenhilfe und der Arbeit mit behinderten Menschen ins Rathaus zu einem großen Meeting. Die Landesbank Baden-Württemberg war mit ihren Vertreterinnen der Städteentwicklung und -finanzierung vor Ort und hat die Rahmenbedingungen einer Übernahme durch die Gemeinde skizziert. Und dann könnte erstmal gesponnen und geträumt werden. Überwältigend, wie viele Ideen da auf einmal auf dem Tisch lagen. Ein offener Prozess ganz am Anfang.
Wohnen, Begegnung, Kultur, Soziale Einrichtungen – und auch Begegnungsflächen über Religionen und Parteigrenzen hinaus wurden angedacht. Mir fiel sofort das House of One in Berlin und das ökumenische Zentrum in der HafenCity in Hamburg ein. Und gleichzeitig habe ich darüber hinausgedacht. Eine Eingrenzung auf Religionen ist mir immer noch zu eng. Eine Begegnungsstätte für alle Menschen in unserer Gesellschaft – das wäre mein Traum.
Was habe ich gemacht? Ich bin gestern bei den Grünen eingetreten, weil ich gemerkt habe, dass man die Kräfte stärken muss, die sich für eine offene Demokratie einsetzen und auf Begegnung statt Ausgrenzung in jeder Form setzen. Mein Ziel ist es, in den Gemeinderat gewählt zu werden und damit noch näher an der Quartiersentwicklung mitten in meinem Heimatort dran zu sein.
Aufbruchsstimmung. Ja, ich bin ein bisschen euphorisch. Aber lebendige Demokratie braucht tatsächlich lokales Handeln.
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