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In Folge #8 spreche ich mit PD Dr. med. Atesch Ateschrang über eine schwerwiegende Knieverletzung, den sogenannten Schienbeinkopfbruch (lt. Tibiakopffraktur).
Die Patienten kommen häufig mit starken Schmerzen, Schwellungen, sowie Blutergüssen im Knie und Unterschenkelbereich in den Notfall. In aller Regel kann der Patient sein Bein nicht mehr belasten. Instabilitätsgefühle treten auf, wenn Bänder oder andere Weichteile des Kniegelenks ebenfalls verletzt sind. Viele Brüche (lt. Frakturen) des Tibiakopfes werden operativ und in der Nachbehandlung sehr anspruchsvoll, wenn zusätzlich der Meniskus oder das Kreuzband gerissen ist.
Wie unterhalten uns über die einzelnen Schritte in der OP bei einem Schienbeinbruch. Wir gehen der Frage nach, wie oft und wie häufig operative Eingriffe notwendig sind. Außerdem besprechen wir die Thematik, was tun bei zusätzlichen Begleitverletzungen (Meniskusriss, Kreuzbandriss und Knorpelschaden). Darüber hinaus diskutieren wir den Fall und das Vorgehen, wenn der Tibiakopf im Urlaub durch einen Unfall bricht.
Die genaue Klassifizierung eines Schienbeinkopfbruches ist entscheidend und erfordert im Vorfeld viel Erfahrung von dem Knieexperten. Dr. Ateschrang erläutert im Detail, wie die Diagnose abläuft und auf was genau bei einem gebrochenen Schienbeinkopf zu achten ist.
Die Tibiakopffraktur ist langwierig und erfordert viel Geduld und Motivation vom Betroffenen. Wir erörtern Ausfallzeiten, Dauer und Krankschreibung nach einer versorgten Tibikopffraktur:
Eine Vielzahl von Komplikationen ist bei einer solch schwerwiegenden Knieverletzung, wie die Tibiakopffraktur möglich. Hervorgerufen durch die spezielle Anatomie des Kniegelenkes und seiner Umgebung, der Nähe zu Nerven und Gefäßen, dem Bandapparat und den Muskeln.
Seltener sind hingegen offene Knochenbrüche, bei denen die Haut eröffnet ist und somit eine direkte Verbindung in das Innere des Kniegelenks besteht. Dies stellt einen Notfall dar, welcher schnell versorgt werden muss, um eine Kniegelenksinfektion durch eindringende Bakterien vorzubeugen.
Wir besprechen die verschiedenen Risiken nach einer Tibiakopffraktur und deren OP:
Wir gehen in dieser Podcast Episode auch der Fragen nach, ob eine Tibiakopffraktur vollkommen ausheilt. Außerdem sprechen wir ausführlich über Erwartungshaltungen deren Auswirkungen, sowie die Sportfähigkeit und deren Prognosen nach der Tibiakopffraktur-OP.
Eine intensive Nachbehandlung und Physiotherapie ist bei einer Tibiakopffraktur extrem wichtig. Wie sollte diese idealerweise aussehen und welche Vorteile bietet in diesen Fällen eine BG-Klinik.
Herr PD Dr. Ateschrang ist Leitender Arzt der Sektion Sporttraumatologie und arthroskopische Chirurgie der BG Unfallklinik Tübingen. Dr. Atechrang hat eine breite Grundausbildung als Facharzt für allgemeine Chirurgie, für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie spezielle Unfallchirurgie.
Im Laufe der Jahre spezialisierte er sich auf sämtliche gelenkrekonstruktiven Verfahren mit dem Schwerpunkt Knie- und Schulterchirurgie sowie der Gelenkersatz.
Herr PD Dr. Ateschrang ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften, unter anderem der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA), der Deutschen Kniegesellschaft sowie der AO Trauma. Über 30 Publikationen unterstreichen seine wissenschaftliche Expertise.
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Tübingen
By Katrin Glunk | Dipl. Psychologin, Fitness und Reha TrainerinIn Folge #8 spreche ich mit PD Dr. med. Atesch Ateschrang über eine schwerwiegende Knieverletzung, den sogenannten Schienbeinkopfbruch (lt. Tibiakopffraktur).
Die Patienten kommen häufig mit starken Schmerzen, Schwellungen, sowie Blutergüssen im Knie und Unterschenkelbereich in den Notfall. In aller Regel kann der Patient sein Bein nicht mehr belasten. Instabilitätsgefühle treten auf, wenn Bänder oder andere Weichteile des Kniegelenks ebenfalls verletzt sind. Viele Brüche (lt. Frakturen) des Tibiakopfes werden operativ und in der Nachbehandlung sehr anspruchsvoll, wenn zusätzlich der Meniskus oder das Kreuzband gerissen ist.
Wie unterhalten uns über die einzelnen Schritte in der OP bei einem Schienbeinbruch. Wir gehen der Frage nach, wie oft und wie häufig operative Eingriffe notwendig sind. Außerdem besprechen wir die Thematik, was tun bei zusätzlichen Begleitverletzungen (Meniskusriss, Kreuzbandriss und Knorpelschaden). Darüber hinaus diskutieren wir den Fall und das Vorgehen, wenn der Tibiakopf im Urlaub durch einen Unfall bricht.
Die genaue Klassifizierung eines Schienbeinkopfbruches ist entscheidend und erfordert im Vorfeld viel Erfahrung von dem Knieexperten. Dr. Ateschrang erläutert im Detail, wie die Diagnose abläuft und auf was genau bei einem gebrochenen Schienbeinkopf zu achten ist.
Die Tibiakopffraktur ist langwierig und erfordert viel Geduld und Motivation vom Betroffenen. Wir erörtern Ausfallzeiten, Dauer und Krankschreibung nach einer versorgten Tibikopffraktur:
Eine Vielzahl von Komplikationen ist bei einer solch schwerwiegenden Knieverletzung, wie die Tibiakopffraktur möglich. Hervorgerufen durch die spezielle Anatomie des Kniegelenkes und seiner Umgebung, der Nähe zu Nerven und Gefäßen, dem Bandapparat und den Muskeln.
Seltener sind hingegen offene Knochenbrüche, bei denen die Haut eröffnet ist und somit eine direkte Verbindung in das Innere des Kniegelenks besteht. Dies stellt einen Notfall dar, welcher schnell versorgt werden muss, um eine Kniegelenksinfektion durch eindringende Bakterien vorzubeugen.
Wir besprechen die verschiedenen Risiken nach einer Tibiakopffraktur und deren OP:
Wir gehen in dieser Podcast Episode auch der Fragen nach, ob eine Tibiakopffraktur vollkommen ausheilt. Außerdem sprechen wir ausführlich über Erwartungshaltungen deren Auswirkungen, sowie die Sportfähigkeit und deren Prognosen nach der Tibiakopffraktur-OP.
Eine intensive Nachbehandlung und Physiotherapie ist bei einer Tibiakopffraktur extrem wichtig. Wie sollte diese idealerweise aussehen und welche Vorteile bietet in diesen Fällen eine BG-Klinik.
Herr PD Dr. Ateschrang ist Leitender Arzt der Sektion Sporttraumatologie und arthroskopische Chirurgie der BG Unfallklinik Tübingen. Dr. Atechrang hat eine breite Grundausbildung als Facharzt für allgemeine Chirurgie, für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie spezielle Unfallchirurgie.
Im Laufe der Jahre spezialisierte er sich auf sämtliche gelenkrekonstruktiven Verfahren mit dem Schwerpunkt Knie- und Schulterchirurgie sowie der Gelenkersatz.
Herr PD Dr. Ateschrang ist Mitglied verschiedener Fachgesellschaften, unter anderem der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie (AGA), der Deutschen Kniegesellschaft sowie der AO Trauma. Über 30 Publikationen unterstreichen seine wissenschaftliche Expertise.
Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Tübingen

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