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Tipps von Magdalena Hentschel: Wie Ihr Igeln in Eurem Garten helfen könnt
Bedrohte Tierart
Igel sind zwar Wildtiere, brauchen aber dringend unsere Hilfe: Sie stehen in Deutschland auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Doch wie können wir Igeln in unserem Garten helfen? Welches Futter brauchen sie? Wo finden sie einen Platz für ihren Winterschlaf?
Diese Fragen führen Podcast-Host Manuela Kanies zu Magdalena Hentschel in den Landkreis Verden. Sie hat einen idyllischen Lebenshof für Schweine, Pferde, Hühner und päppelt dort auch Igel. Als Mitglied des Netzwerkes Igelfreunde hat sie schon vielen stacheligen Vierbeinern geholfen. Was sie alles erlebt hat und wie man Igeln im Garten helfen kann, erzählt sie im Interview.
Hier geht es zur Webseite von Magdalena Hentschel Ein sicherer Hafen.
Mein Gartenheld: Glühwürmchen
Biologie: Glühwürmchen gehören zur Familie der Leuchtkäfer (Lampyridae).
Leuchtkraft: Sie erzeugen Licht durch Biolumineszenz, eine chemische Reaktion in ihrem Hinterleib.
Zweck des Leuchtens: Das Licht dient zur Partnersuche und als Warnsignal für Fressfeinde.
Lebensraum: Sie leben in feuchten Wiesen, Wäldern und Gärten.
Nahrung: Die Larven ernähren sich von Schnecken, während erwachsene Glühwürmchen oft keine Nahrung aufnehmen.
Aktivität: Sie sind vor allem in warmen Sommernächten aktiv.
Gefährdung: Lebensraumverlust und Lichtverschmutzung bedrohen ihre Population.
Feuchte Bereiche: Glühwürmchen bevorzugen feuchte Umgebungen. Lege einen kleinen Teich oder feuchte Stellen im Garten an.
Unordnung zulassen: Lass Laub, Holzstapel oder ungemähte Wiesenbereiche stehen, da diese als Verstecke für Larven dienen.
Lichtquellen reduzieren: Schalte nachts Gartenlichter aus, da künstliches Licht die Kommunikation der Glühwürmchen stört.
Warme, dunkle Ecken schaffen: Dunkle Bereiche fördern ihre Aktivität.
Einheimische Pflanzen: Setze heimische Pflanzen, die Insekten anziehen, da Glühwürmchen von einer vielfältigen Insektenwelt profitieren.
Bodendecker und Gräser: Diese bieten Schutz und Feuchtigkeit.
Nahrung für Larven: Glühwürmchenlarven ernähren sich von Schnecken. Vermeide chemische Schneckenbekämpfungsmittel.
Natürliche Gartenpflege: Chemikalien schaden Glühwürmchen und ihrer Beute.
Glühwürmchen brauchen Zeit, um sich anzusiedeln. Schaffe die richtigen Bedingungen und warte ab.
Hat Euch diese Podcast-Episode auch gefallen? Dann bewertet sie gerne. Ihr habt eine Frage zum Gärtnern oder eine Themenanregung, die die Gartenhelden in ihr Programm aufnehmen sollen? Dann schreibt dem Host: Manuela Kanies freut sich über Feedback und Ideen, die Ihr per Mail an [email protected] schicken könnt. Alle Folgen des Podcasts und begleitende Texte von Manuela Kanies findet Ihr hier beim WESER-KURIER auf der Themenseite der Gartenhelden.
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By WESER-KURIERBedrohte Tierart
Igel sind zwar Wildtiere, brauchen aber dringend unsere Hilfe: Sie stehen in Deutschland auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten. Doch wie können wir Igeln in unserem Garten helfen? Welches Futter brauchen sie? Wo finden sie einen Platz für ihren Winterschlaf?
Diese Fragen führen Podcast-Host Manuela Kanies zu Magdalena Hentschel in den Landkreis Verden. Sie hat einen idyllischen Lebenshof für Schweine, Pferde, Hühner und päppelt dort auch Igel. Als Mitglied des Netzwerkes Igelfreunde hat sie schon vielen stacheligen Vierbeinern geholfen. Was sie alles erlebt hat und wie man Igeln im Garten helfen kann, erzählt sie im Interview.
Hier geht es zur Webseite von Magdalena Hentschel Ein sicherer Hafen.
Mein Gartenheld: Glühwürmchen
Biologie: Glühwürmchen gehören zur Familie der Leuchtkäfer (Lampyridae).
Leuchtkraft: Sie erzeugen Licht durch Biolumineszenz, eine chemische Reaktion in ihrem Hinterleib.
Zweck des Leuchtens: Das Licht dient zur Partnersuche und als Warnsignal für Fressfeinde.
Lebensraum: Sie leben in feuchten Wiesen, Wäldern und Gärten.
Nahrung: Die Larven ernähren sich von Schnecken, während erwachsene Glühwürmchen oft keine Nahrung aufnehmen.
Aktivität: Sie sind vor allem in warmen Sommernächten aktiv.
Gefährdung: Lebensraumverlust und Lichtverschmutzung bedrohen ihre Population.
Feuchte Bereiche: Glühwürmchen bevorzugen feuchte Umgebungen. Lege einen kleinen Teich oder feuchte Stellen im Garten an.
Unordnung zulassen: Lass Laub, Holzstapel oder ungemähte Wiesenbereiche stehen, da diese als Verstecke für Larven dienen.
Lichtquellen reduzieren: Schalte nachts Gartenlichter aus, da künstliches Licht die Kommunikation der Glühwürmchen stört.
Warme, dunkle Ecken schaffen: Dunkle Bereiche fördern ihre Aktivität.
Einheimische Pflanzen: Setze heimische Pflanzen, die Insekten anziehen, da Glühwürmchen von einer vielfältigen Insektenwelt profitieren.
Bodendecker und Gräser: Diese bieten Schutz und Feuchtigkeit.
Nahrung für Larven: Glühwürmchenlarven ernähren sich von Schnecken. Vermeide chemische Schneckenbekämpfungsmittel.
Natürliche Gartenpflege: Chemikalien schaden Glühwürmchen und ihrer Beute.
Glühwürmchen brauchen Zeit, um sich anzusiedeln. Schaffe die richtigen Bedingungen und warte ab.
Hat Euch diese Podcast-Episode auch gefallen? Dann bewertet sie gerne. Ihr habt eine Frage zum Gärtnern oder eine Themenanregung, die die Gartenhelden in ihr Programm aufnehmen sollen? Dann schreibt dem Host: Manuela Kanies freut sich über Feedback und Ideen, die Ihr per Mail an [email protected] schicken könnt. Alle Folgen des Podcasts und begleitende Texte von Manuela Kanies findet Ihr hier beim WESER-KURIER auf der Themenseite der Gartenhelden.