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Tolkiens Brief 008
Ich würde dann mal gerne weg sein.
In dieser Folge wird Brief Nr. 8 vom 22. Juli 1925 besprochen. Tolkien schrieb diesen Brief an James Black Baillie, Vizekanzler der Universität Leeds. Tobias und Annika geben Euch eine kurze Inhaltsangabe und ordnen die Korrespondenz in den Kontext von Tolkiens Lebens- und Schaffensgeschichte ein.
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📜 Erwähnte Personen
Sir James Black Baillie, (1872 – 1940)
Er war Professor für Logik und Metaphysik an der University of Aberdeen und Vizekanzler der University of Leeds von 1924 bis 1938. Er übersetzte Georg Wilhelm Friedrich Hegels Phänomenologie des Geistes ins Englische (The Phenomenology of Mind, 1910).
Erste Erwähnung: Brief Nr. 8
Richard Rawlinson (1690 – 1755)
Er reiste durch Europa, sammelte Bücher, Manuskripte und Kuriositäten und gründete drei Bibliotheken. Er hinterließ über 5.000 Manuskripte und seltene Drucke der Bodleian Library in Oxford. Sein Erbe ermöglichte die Stiftung einer Professur für Angelsächsisch an der Universität Oxford.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 7
Joseph Bosworth (1788 – 1876)
Er ist bekannt als Autor des ersten umfangreichen Wörterbuchs der angelsächsischen Sprache. Sein Hauptwerk "A Dictionary of the Anglo-Saxon Language" erschien 1838. Bosworth erhielt Ehrentitel von mehreren Universitäten und wurde 1858 zum Rawlinsonian Professor of Anglo-Saxon in Oxford ernannt. 1867 stiftete er der Universität Cambridge Geld für einen Lehrstuhl für Angelsächsische Philologie.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 7
Sir William Alexander Craigie (1867 – 1957)
Er war der dritte Herausgeber des Oxford English Dictionary und Nachfolger von Dr. Henry Bradley. Von 1916 bis 1925 war er Rawlinson and Bosworth Professor of Anglo-Saxon an der Universität Oxford, sein Nachfolger auf den Lehrstuhl war J.R.R. Tolkien.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 7
Edwin Stuart Craig (?1865 - 1930)
Der Akademische Kanzler ist für die Gestaltung und Umsetzung einer universitätsweiten Studentenverwaltung verantwortlich. Craig war von 1907 bis 1924, als er den Posten des Registrars antrat, auch stellvertretender Kanzler und Sekretär der Fakultätsvorstände. Von 1918 bis zu seinem Tod 1930 war er Fellow des Magdalen College und von 1926 bis 1928 Vizepräsident des Colleges; von 1924 bis 1926 war er auch Vorsitzender des Rates des Somerville Colleges.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 8
Lascelles Abercrombie (1881 – 1938)
Er war ab 1922 Professor für Englische Literatur an der Universität Leeds, nachdem E.V. Gordon (erste Erwähnung: Brief Nr. 6) nach Oxford zurückgekehrt war. Die Oxford University Press veröffentlichte 1930 bereits fast vollständig sein lyrisches Werk. Es fehlte lediglich The Sale of St. Thomas, das Abercrombie 1931 abschloss und das als sein reifstes Werk gilt.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 8
📚 Verwendete Literatur
🔍 Weiterführende Links und Infos
Wenn Euch dieser Podcast gefallen hat, dann entdeckt auch unsere weiteren Formate – es gibt viel Tolles aus Tolkiens Welt zu hören:
👉 TolkCast – alle 14 Tage live mit Neuigkeiten, Diskussionen und spannenden Gästen aus der Tolkien-Community.
👉 Tolkien in 5 Minuten – Mittelerde für Eilige: fundiertes Tolkien-Wissen kompakt und unterhaltsam in jeweils fünf Minuten.
👉 Einschlafen in Tolkiens Welt – Sanfte Stimmen, ruhige Texte, magische Geschichten – perfekt zum Entspannen und Einschlafen.
👉 Silmaria – Kapitel für Kapitel durch das Silmarillion und andere Werke Tolkiens– verständlich, unterhaltsam und mit viel Hintergrundwissen.
✨ Viel Freude beim Hören – und teilt unsere Podcasts gerne mit allen, die Mittelerde genauso lieben wie Ihr!
Dieser Podcast wird im Auftrag der Deutschen Tolkien Gesellschaft von Auenland Productions produziert.
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By AuenlandFMIch würde dann mal gerne weg sein.
In dieser Folge wird Brief Nr. 8 vom 22. Juli 1925 besprochen. Tolkien schrieb diesen Brief an James Black Baillie, Vizekanzler der Universität Leeds. Tobias und Annika geben Euch eine kurze Inhaltsangabe und ordnen die Korrespondenz in den Kontext von Tolkiens Lebens- und Schaffensgeschichte ein.
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Sir James Black Baillie, (1872 – 1940)
Er war Professor für Logik und Metaphysik an der University of Aberdeen und Vizekanzler der University of Leeds von 1924 bis 1938. Er übersetzte Georg Wilhelm Friedrich Hegels Phänomenologie des Geistes ins Englische (The Phenomenology of Mind, 1910).
Erste Erwähnung: Brief Nr. 8
Richard Rawlinson (1690 – 1755)
Er reiste durch Europa, sammelte Bücher, Manuskripte und Kuriositäten und gründete drei Bibliotheken. Er hinterließ über 5.000 Manuskripte und seltene Drucke der Bodleian Library in Oxford. Sein Erbe ermöglichte die Stiftung einer Professur für Angelsächsisch an der Universität Oxford.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 7
Joseph Bosworth (1788 – 1876)
Er ist bekannt als Autor des ersten umfangreichen Wörterbuchs der angelsächsischen Sprache. Sein Hauptwerk "A Dictionary of the Anglo-Saxon Language" erschien 1838. Bosworth erhielt Ehrentitel von mehreren Universitäten und wurde 1858 zum Rawlinsonian Professor of Anglo-Saxon in Oxford ernannt. 1867 stiftete er der Universität Cambridge Geld für einen Lehrstuhl für Angelsächsische Philologie.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 7
Sir William Alexander Craigie (1867 – 1957)
Er war der dritte Herausgeber des Oxford English Dictionary und Nachfolger von Dr. Henry Bradley. Von 1916 bis 1925 war er Rawlinson and Bosworth Professor of Anglo-Saxon an der Universität Oxford, sein Nachfolger auf den Lehrstuhl war J.R.R. Tolkien.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 7
Edwin Stuart Craig (?1865 - 1930)
Der Akademische Kanzler ist für die Gestaltung und Umsetzung einer universitätsweiten Studentenverwaltung verantwortlich. Craig war von 1907 bis 1924, als er den Posten des Registrars antrat, auch stellvertretender Kanzler und Sekretär der Fakultätsvorstände. Von 1918 bis zu seinem Tod 1930 war er Fellow des Magdalen College und von 1926 bis 1928 Vizepräsident des Colleges; von 1924 bis 1926 war er auch Vorsitzender des Rates des Somerville Colleges.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 8
Lascelles Abercrombie (1881 – 1938)
Er war ab 1922 Professor für Englische Literatur an der Universität Leeds, nachdem E.V. Gordon (erste Erwähnung: Brief Nr. 6) nach Oxford zurückgekehrt war. Die Oxford University Press veröffentlichte 1930 bereits fast vollständig sein lyrisches Werk. Es fehlte lediglich The Sale of St. Thomas, das Abercrombie 1931 abschloss und das als sein reifstes Werk gilt.
Erste Erwähnung: Brief Nr. 8
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