
Sign up to save your podcasts
Or


Oder wie Raphael sagen würde:
„Ich nenne diese Folge, nachdem ich sie heute gesehen habe, Gorillas im Nebel“
Gut, Gorillas bekommen wir heute nicht, dafür einen massiven Auflauf an Knochenköpfen. Aber bevor wir dazu kommen, zeigt sich eine Knochenkranzträgerin von ihrer vermeintlich besten Seite:
Ein merkwürdiger move, der bei den anwesenden Herren eher mit vielen Fragezeichen statt Erregung quittiert wird. Nur die Dame wundert sich nicht.
Raphael:
Raphaels Strapse? Frag lieber nicht. Die drei ExpertInnen(?) werden im Verlauf der Folge auch noch knochentrocken diverse Feuchtgebiete anaylsieren.
Mary:
Der Explizit-Tag ist heute mehr als berechtigt.
Während die Chefin offenbar rattig ist, hat der Assistent verdächtig gute Laune, hat er doch schon läuten hören, das Delenn zurück nach Minbar muss, wo ihr eine Kopfwäsche in Haus steht.
Mary:
Ohnehin zeigt Lennier in dieser Folge seine nicht ganz so nette Seite und grade am Ende (um da jetzt mal kurz hinzuspringen), als sich seine Hoffnung auf ein Sheridanverbot zerschlägt, spricht sein Gesichtsausdruck Bände. Das ist für manchen der Beginn einer stetigen Abwärtsspirale des Charakters Lennier
Raphael:
Dabei versetzt Lennier nicht nur der Beziehung Delenn/John immer wieder kleine Nadelstiche, sondern auch anderen Mitarbeitern.
Wobei sich die Minbari-Näherinnen offensichtlich vor der Arbeit ein Pikkolöchen oder 12 reingezogen haben. Denn anders ist ihr schulmädchenhaft-albernes Dauergekicher kaum zu erklären.
Raphael:
Dann schlonzt sich der verliebte Adjutant auch noch erst mit an Bord und dann sogar noch mit in die Minbari Dampfsauna.
Tatsächlich weitet sich durch die THC-Nebelschwaden das Bewusstsein und Delenn geht auf einen heißen Trip durch Zeit und (T)Raum. Auftritt Dukhat äh Dukat. Der schöne Reiner macht seinem Namen alle Ehre
Raphael:
Apart mit Bart, hammerhart gepaart mit smart. SO muss ein FühANführer sein. Jedenfalls stellt sich im Laufe der Folge raus: Jesus hatte ein Kind mit Maria Magdalena und die Blutlinie muss geschützt werden. Oder so ähnlich. Eigentlich eine bahnbrechende Erkenntnis, die allerdings irgendwie recht bedeutungslos verpufft.
Mary:
Hier wird wieder der Saunamantel des Schweigens drüber gehüllt. Lass uns einfach unter Höchststrafe nie wieder darüber reden, wie Armin Tanzarian den Sporenantrieb erfunden hat! Friede Freude Eierschaukeln: Delenn darf wieder zu ihrem John zurück und die Minbari ziehen sich noch ein bißchen was von dem Zeug rein, das JMS beim Schreiben geraucht hat
So. Und nu? Watt haben wir heute gelernt? Manche Geheimnisse sind zu groß, als das sie gelüftet werden sollten. Was dramaturgisch natürlich etwas schade ist. Denn erst einen Riesenbohei um ein Ritual zu machen, das auch irgendwie nicht so recht durchdacht ist (Sieht Delenn tatsächlich nur ihre eigenen Erinnerungen? Warum hört sie in der Rekonstruktion ihrer Erinnerungen Dinge, an die sich sich im echten Leben nicht erinnern konnte? Und warum fliegt hier überhaupt Nebel rum?) um mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen nie wieder was zu machen läßt uns irgendwie…unbefriedigt zurück.
Tim:
Wenigstens scheint Susan diese Folge Spaß gehabt zu haben:
Die Dinge, die zu diesem Ergebnis geführt haben, hätten wir mit Sicherheit lieber gesehen, als die eigentliche Folge. Den eine Pary mit Susan, die MUSS gut sein.
Mary:
War sonst noch was? Achja: G’Kar kann jetzt einen Nebenberuf beim Heimatministerium als Videoüberwacher anfangen:
Und: Franklin und Marcus begeben sich auf Hochzeitsreise. Die letzte Szene läßt schon erahnen: Das dürfte spaßig werden.
Tim:
Raphael:
Und das war ja fast schon das Stichwort, denn jetzt geht es zur Bewertung: Wir sind alle keine besonders großen Freunde von Mibari-Episoden. Nach zweihundertdrölfzig Klingonen-Folgen, die noch die hintersten Paragrafen aus dem Ehrenkodex der Stirnfaltenträger beleuchtet haben, kommen da immer recht unangenehme Erinnerungen hoch. Und jetzt mal Hand aufs Herz: Von allen Völkern des Babylon 5 Universums sind die Minbari tatsächlich die uninteressantesten. Wieviel Spaß hatten wir schon mit den Centauri und den Narn gehabt? Wer mit Londo feiern und Imperatoren killen kann, der will doch nicht schnarchfüssige Rituale über sich ergehen lassen mit den Knochenkränzen, die zum Lachen in den Keller gehen. Puh. Dass Valen Nachfolger hinterlassen hat und Delen die Urururururururururur(12 Stunden später)urururgroßnichte von Sinclair ist, das war eigentlich schon ein Hammer. Wie gesagt: Eigentlich. Aber ähnlich wie weiland die Erkenntnis, dass man Schattenschiffe mit Telpathen blockieren kann im unterträglichen Singsang von Franklins Schnackseljunkietante unterging, verschwindet diese Tatsache genauso schnell im Nebel, wie sie erschienen ist. Das haben wir bei Babylon 5 alles schonmal besser gesehen. Am Ende bleibt eine durchschnittliche Episode, für die wir
vergeben.
Und das solltest Du Dir noch angucken:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:
By Der graue RatOder wie Raphael sagen würde:
„Ich nenne diese Folge, nachdem ich sie heute gesehen habe, Gorillas im Nebel“
Gut, Gorillas bekommen wir heute nicht, dafür einen massiven Auflauf an Knochenköpfen. Aber bevor wir dazu kommen, zeigt sich eine Knochenkranzträgerin von ihrer vermeintlich besten Seite:
Ein merkwürdiger move, der bei den anwesenden Herren eher mit vielen Fragezeichen statt Erregung quittiert wird. Nur die Dame wundert sich nicht.
Raphael:
Raphaels Strapse? Frag lieber nicht. Die drei ExpertInnen(?) werden im Verlauf der Folge auch noch knochentrocken diverse Feuchtgebiete anaylsieren.
Mary:
Der Explizit-Tag ist heute mehr als berechtigt.
Während die Chefin offenbar rattig ist, hat der Assistent verdächtig gute Laune, hat er doch schon läuten hören, das Delenn zurück nach Minbar muss, wo ihr eine Kopfwäsche in Haus steht.
Mary:
Ohnehin zeigt Lennier in dieser Folge seine nicht ganz so nette Seite und grade am Ende (um da jetzt mal kurz hinzuspringen), als sich seine Hoffnung auf ein Sheridanverbot zerschlägt, spricht sein Gesichtsausdruck Bände. Das ist für manchen der Beginn einer stetigen Abwärtsspirale des Charakters Lennier
Raphael:
Dabei versetzt Lennier nicht nur der Beziehung Delenn/John immer wieder kleine Nadelstiche, sondern auch anderen Mitarbeitern.
Wobei sich die Minbari-Näherinnen offensichtlich vor der Arbeit ein Pikkolöchen oder 12 reingezogen haben. Denn anders ist ihr schulmädchenhaft-albernes Dauergekicher kaum zu erklären.
Raphael:
Dann schlonzt sich der verliebte Adjutant auch noch erst mit an Bord und dann sogar noch mit in die Minbari Dampfsauna.
Tatsächlich weitet sich durch die THC-Nebelschwaden das Bewusstsein und Delenn geht auf einen heißen Trip durch Zeit und (T)Raum. Auftritt Dukhat äh Dukat. Der schöne Reiner macht seinem Namen alle Ehre
Raphael:
Apart mit Bart, hammerhart gepaart mit smart. SO muss ein FühANführer sein. Jedenfalls stellt sich im Laufe der Folge raus: Jesus hatte ein Kind mit Maria Magdalena und die Blutlinie muss geschützt werden. Oder so ähnlich. Eigentlich eine bahnbrechende Erkenntnis, die allerdings irgendwie recht bedeutungslos verpufft.
Mary:
Hier wird wieder der Saunamantel des Schweigens drüber gehüllt. Lass uns einfach unter Höchststrafe nie wieder darüber reden, wie Armin Tanzarian den Sporenantrieb erfunden hat! Friede Freude Eierschaukeln: Delenn darf wieder zu ihrem John zurück und die Minbari ziehen sich noch ein bißchen was von dem Zeug rein, das JMS beim Schreiben geraucht hat
So. Und nu? Watt haben wir heute gelernt? Manche Geheimnisse sind zu groß, als das sie gelüftet werden sollten. Was dramaturgisch natürlich etwas schade ist. Denn erst einen Riesenbohei um ein Ritual zu machen, das auch irgendwie nicht so recht durchdacht ist (Sieht Delenn tatsächlich nur ihre eigenen Erinnerungen? Warum hört sie in der Rekonstruktion ihrer Erinnerungen Dinge, an die sich sich im echten Leben nicht erinnern konnte? Und warum fliegt hier überhaupt Nebel rum?) um mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen nie wieder was zu machen läßt uns irgendwie…unbefriedigt zurück.
Tim:
Wenigstens scheint Susan diese Folge Spaß gehabt zu haben:
Die Dinge, die zu diesem Ergebnis geführt haben, hätten wir mit Sicherheit lieber gesehen, als die eigentliche Folge. Den eine Pary mit Susan, die MUSS gut sein.
Mary:
War sonst noch was? Achja: G’Kar kann jetzt einen Nebenberuf beim Heimatministerium als Videoüberwacher anfangen:
Und: Franklin und Marcus begeben sich auf Hochzeitsreise. Die letzte Szene läßt schon erahnen: Das dürfte spaßig werden.
Tim:
Raphael:
Und das war ja fast schon das Stichwort, denn jetzt geht es zur Bewertung: Wir sind alle keine besonders großen Freunde von Mibari-Episoden. Nach zweihundertdrölfzig Klingonen-Folgen, die noch die hintersten Paragrafen aus dem Ehrenkodex der Stirnfaltenträger beleuchtet haben, kommen da immer recht unangenehme Erinnerungen hoch. Und jetzt mal Hand aufs Herz: Von allen Völkern des Babylon 5 Universums sind die Minbari tatsächlich die uninteressantesten. Wieviel Spaß hatten wir schon mit den Centauri und den Narn gehabt? Wer mit Londo feiern und Imperatoren killen kann, der will doch nicht schnarchfüssige Rituale über sich ergehen lassen mit den Knochenkränzen, die zum Lachen in den Keller gehen. Puh. Dass Valen Nachfolger hinterlassen hat und Delen die Urururururururururur(12 Stunden später)urururgroßnichte von Sinclair ist, das war eigentlich schon ein Hammer. Wie gesagt: Eigentlich. Aber ähnlich wie weiland die Erkenntnis, dass man Schattenschiffe mit Telpathen blockieren kann im unterträglichen Singsang von Franklins Schnackseljunkietante unterging, verschwindet diese Tatsache genauso schnell im Nebel, wie sie erschienen ist. Das haben wir bei Babylon 5 alles schonmal besser gesehen. Am Ende bleibt eine durchschnittliche Episode, für die wir
vergeben.
Und das solltest Du Dir noch angucken:
Folgende Podcaster waren an dieser Episode beteiligt:
Wenn Ihr mögt, schmeißt uns doch was in den Hut:

6 Listeners