Zukunftsmusik

Träumen, Planen, Verändern: Wandel durch Wertschätzung


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In unserer zehnten Folge lernen wir ein Unternehmen aus der Sozialwirtschaft kennen. Wir sprechen mit Nora Mudrack von der ajb Berlin, einem Träger der Berliner Jugendhilfe, sowie mit Dr. Barbara Kozok vom Zukunftszentrum Berlin.

Die ajb nutzt seit 2022 die Angebote des Zukunftszentrums. Die Kolleg*innen aus den Zukunftszentren verfügen über einen bunten Methodenkoffer. Bei dieser Beratung wurde insbesondere mit der Methode des „Wertschätzenden Erkundens“ (Appreciative Inquiry) gearbeitet. Diese Methode ist in vier Phasen unterteilt (4D-Methode): Definition, Discovery, Dream und Design. Im Mittelpunkt steht dabei eine positive Grundhaltung: Es wird nicht auf Probleme geschaut, sondern auf das, was bereits gut läuft. Darauf aufbauend werden Entwicklungspotenziale freigelegt. Besonders spannend bei der Methode ist, dass das Träumen ein Teil des Prozesses ist, der dazu einlädt, gemeinsam Visionen zu entwickeln. Nora berichtet, wie wichtig dieser strukturierte, wertschätzende Ansatz für die ajb war – insbesondere, um Abläufe zu klären, Verantwortlichkeiten festzulegen und die Mitarbeitenden nachhaltig einzubinden. Ziel der Zusammenarbeit war, die Einführung einer neuen Betreuungssoftware für die knapp 300 Mitarbeitenden zu implementieren, um die internen Prozesse zu verschlanken und die Kommunikation innerhalb der Organisation zu verbessern.
Jetzt reinhören und erfahren, wie Wandel mit Wertschätzung und (produktiven) Träumen gelingt!

Links:

  • ajb Berlin GmbH
  • Zukunftszentrum Berlin
  • Die Projektpartner des ZZA:

    • ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. (konsortialführend)
    • ATB Arbeit, Technik und Bildung gGmbH
    • RKW Kompetenzzentrum
    • Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement, IAT der Universität Stuttgart
    • Kontakt:

      • Per Email an [email protected]
      • LinkedIn Tanja Lakeit
      • LinkedIn Martin Deschauer
      • LinkedIn Zukunftszentren
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      • Instagram Zukunftszentren
      • Das Projekt “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” (ZZA) wird im Rahmen des Programms “Zukunftszentren” durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds PLUS (ESF Plus) gefördert. Das “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, kofinanziert.

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        ZukunftsmusikBy Zentrum Zukunft der Arbeitswelt