In dieser Folge von „Treibstoff – der Podcast von Cicero über das, was die Wirtschaft antreibt“ erklärt Werner Bender, Geschäftsführer der Heuchelberg Weingärtner, warum der Trollinger immer noch unterschätzt wird, spricht über die Freude der Deutschen am alkoholfreien Wein – und über die Zukunft des deutschen Weinbaus.

Inhalt Podcast:

10:36 "Erlaubt ist, was gefällt. Und wir haben deswegen ein großes Sortiment, um die 100 Weine, die wir im Ausbau haben und in der Abfüllung haben. Und da finden die Mitglieder wie die Kundschaft entsprechend das Richtige für sich." (Werner Bender)

12:20 "Also wir sind hier bei der Heuchelberg Weingärtner sehr, sehr aufgeschlossen, was Trends anbelangt, was Empfänglichkeiten anbelangt im Verbraucher- und Konsumentenbereich. Wir wollen das eine tun, ohne es andere zu lassen. Unsere Philosophie ist, jedem den passenden Wein zu bieten. Und das kann im Zweifelsfall auch etwas sein, ein Produkt, das wir sehr, sehr stark über den emotionalen Faktor ansprechen." (Werner Bender)

29:49 "Ich sage immer, das, was einem schmeckt und das, was man riecht, das ist das, was auch zutrifft. Also das heißt, ich werde oft gefragt, welcher Wein ist denn gut? Auf Messen, auf Publikumsmessen, ist es der besser als der oder der besser als der? Und dann sage ich, probieren Sie ihn und der Wein, der Ihnen besser schmeckt, das ist auch der, der gut ist. Die Geschmäcker sind unterschiedlich. Deswegen kann ich nicht diktieren, was einem gut schmecken muss und was nicht." (Werner Bender)

In dieser Folge von „Treibstoff – dem Podcast von Cicero über das, was die Wirtschaft antreibt“, spricht Christina Jagla, Geschäftsführerin der Dr. Jaglas GmbH, über Familientraditionen, Kräuter-Elixiere und den Vormarsch der alkoholfreien Aperitife.

Inhalt Podcast:

11:04 "Aber das Schöne ist dadurch, dass wir eben das Herzstück immer noch selber machen. Gerade bei den Spirituosen liegt eben die komplette Rezeptur in unserer Hand." (Christina Jagla)

11:43 "Also ich bin jetzt seit sieben Jahren am Markt und wir haben in sieben Jahren jedes Jahr zwei Produkte auf den Markt gebracht. Das ist tatsächlich ziemlich außergewöhnlich und da bin ich auch tatsächlich ein bisschen stolz drauf." (Christina Jagla)

12:12 "Jedes Jahr kamen eben neue Trends dazu, angefangen vom Gin bis hin zu zuckerfrei. Dann hatten wir uns überlegt, saisonale Produkte auf den Markt zu bringen und dann eben jetzt alkoholfrei. Und das sind dann natürlich verschiedene Trends, wo man dann eben schaut, können wir mit dem Wissen, was wir haben und mit den Grundlagen, die wir haben, vielleicht einfach die Produkte, ohne die Wurzeln zu verlassen, einfach ein bisschen mehr dem Zeitgeist anzupassen." (Christina Jagla)

15:36 "Das ist der der Vorteil, dass wir noch relativ schlanke Strukturen haben bei Dr. Jaglas. Das heißt, wir können relativ schnell uns dem Trend am Markt anpassen. Wir produzieren ja auch, wie gesagt, alles komplett in Deutschland. Auch unsere Rohstoffe bekommen wir aus Deutschland und deshalb können wir da eigentlich relativ zügig reagieren und auch entwickeln." (Christina Jagla)

22:18 "Man muss halt eigentlich immer wieder schauen und am Ball bleiben, sich weiterentwickeln. Also es ist auf jeden Fall gerade eine schwierige Phase. Man merkt es auch am Handel, denn es wird alles wieder ein bisschen konservativer. Die Warenkörbe werden kleiner, neue Einlistungen werden reduziert. Also das merken wir natürlich auch. Aber wie gesagt, dadurch, dass wir auch die Alkoholfreien haben und da auch einfach noch nicht so viel Konkurrenz haben, läuft das eigentlich alles ganz gut." (Christina Jagla)

24:00 "Und das macht es eben auch geschmacklich so spannend. Also wir haben ja zum Beispiel auch Baldrian drin, Tausendgüldenkraut, Kampfer und das ist natürlich total spannend für den Gaumen. Und deshalb finde ich, das Artischocken Elixier schlägt viele Fliegen mit einer Klappe. Ja, es ist zum einen ein Genussmittel, dann hat es aber trotzdem die Bitterstoffe. Es ist ganz rein. Also wir haben keine Zusätze drin. Vegan, glutenfrei und ja, eigentlich der perfekte Digestif." (Christina Jagla)

26:35 "Also es gibt ganz viele Spirituosen am Markt, die mit Aromen arbeiten, mit Aromen, Wasserzucker und eben Alkohol. Und da kommt bei uns jetzt eben auch noch mal diese Apotheke zum Vorschein, dass wir diese ganzen Qualitätsprüfung nach wie vor in Apotheke machen, das Zerkleinern, Zerkleinern der Kräuter, diese Qualitätsstufe. Das ist schon sehr besonders und ich finde, das schmeckt man aber auch." (Christina Jagla)

In dieser Folge von „Treibstoff – dem Podcast von Cicero über das, was die Wirtschaft antreibt“, spricht Samuel V. Gmeinder, Vertriebsleiter der Nord Leasing GmbH, über die aktuelle Situation des deutschen Mittelstands, über die wirtschaftspolitischen Versäumnisse der Ampel-Koalition und über Finanzierungshilfen für Unternehmen, um die Wirtschaftskrise in Deutschland zu überwinden.

Inhalt Podcast:

22:38 "In Osteuropa scheint das Recht dem deutschen Recht sehr nahe zu sein. Dort können wir problemlos unsere Finanzierungstransaktionen mit einem kleinen Workaround darstellen. Das bedeutet, wir sind im Ausland nicht akkreditiert, können aber mit einem deutschen Unternehmen einen Vertrag schließen. Und dieses deutsche Mutterunternehmen oder auch Schwesterunternehmen vermietet dann intern die Maschinen an den ausländischen Standort. So ist es uns möglich, beispielsweise in Ländern wie Polen, Tschechien, Ungarn unsere Kunden problemlos zu unterstützen." (Samuel V. Gmeinder)

24:08 "Wir sind im Ausland extrem gewachsen, im Verhältnis überproportional, und wollen das Geschäft natürlich auch weiterhin abgreifen, und mit unseren Kunden ins Ausland gehen. Wir sind auch in Gesprächen oder in strategischen Überlegungen, im Ausland eine Niederlassung zu gründen." (Samuel V. Gmeinder)

25:05 "Wir gehen davon aus, dass sich unser Geschäftsmodell definitiv noch weiter etablieren wird und die Finanzierung von mittelständischen Unternehmen von den Banken wahrscheinlich noch ein Stück weiter weg gewandert sein wird. Aber wir sehen dem Ganzen tatsächlich positiv entgegen. Wir wollen weiter wachsen, wollen Unternehmen auch in schwierigeren Situationen unterstützen, die herausfordernden Zeiten, die uns ja nachweislich noch bevorstehen, zu überstehen." (Samuel V. Gmeinder)

Inhalt Podcast

2:38 "Warum dreht sich bei Ihnen alles um die Hose?" (Michaela Meng)

3:05 "Wir lieben, was wir tun" (Marco Lanowy)

4:57 "Wie platzieren Sie sich als klassisches, mittelständisches Familienunternehmen innerhalb des Konkurrenzumfeldes?" (Michaela Meng)

6:33 "Das heißt, das, was heute im Grunde als Innovation gefeiert wird, machen wir schon seit über 20 Jahren." (Marco Lanowy)

10:02 Thema Unternehmensnachfolge: "Was braucht es, um diese Zeit des Wandels gut zu überstehen?" (Michaela Meng)

ab 13:48 Alberto und der Golfprofi Alex Shaker

ab 21:17 Über Funktionsbekleidung im Sportbereich als neue Marktchancen

27:33 "Die Fingerspitzen müssen sich verlieben." (Marco Lanowy)

30:52 "Wie nachhaltig arbeitet Alberto?" (Michaela Meng)

44:00 "Vor welchen Herausforderungen steht Alberto aktuell?" (Michaela Meng)

48:05 "Also die Politik sollte sich im Klaren sein, dass wir mit 5,6 Billionen Umsatz im Mittelstand schon mal ein ganz schönes Schlachtschiff sind. (…) Und das sollte ein deutliches Signal sein, wo wir uns über den Mittelstand und die Förderung des Mittelstands hinbewegen müssen, weil wir Hauptarbeitgeber sind." (Marco LAnowy)

02:07 „Warum tut sich ein Fahrradhersteller eigentlich mit einem Designer zusammen?“ (Michaela Meng)

06:09. „Zur Jahrtausendwende, da war man mit der Mobilität noch nicht da, wo wir heute stehen.“ (Tobias Spröte)

07:30 „Was sind die Meilensteine in Bezug auf das Design in der Fahrradgeschichte?“ (Michaela Meng)

09:50 „Ich glaube, was wirklich spannend ist, dass wir in einer Zeit leben in der die Mobilität einem Wandel unterliegt.“ (Stefan Diez)

13:05 „Wie entwickelt sich da aus Ihrer Sicht das E-Bike Business?“ (Michaela Meng)

13:35 „Der Anwendungsbereich des Rades entwickelt sich in verschiedene Nischenanwendungen.“ (Tobias Spröte)

20:50 „In der Zukunft wird das Fahrrad nicht so schnell ersetzt, sondern sehr viel stärker repariert.“ (Tobias Spröte)

27:30 „Wird das E-Bike als neues Statussymbol dem Auto den Rang ablaufen und wie positioniert sich Möve im Wandel zu einer nachhaltigen Mobilität?“ (Michaela Meng)

35:20 „Was wünschen Sie sich von der Politik als Treibstoff für die Fahrrad- oder E-Bike Branche?“ (Michaela Meng)

02:25 „Wie können wir uns warmes Wasser und warme Wohnungen noch leisten, jetzt, wo die Gasumlage kommt und ganz Europa vor einer Gasumlage zittert?“ (Michaela Meng)

03:05 „Wie schätzen Sie die aktuelle Lage in Sachen Versorgungssicherheit ein?“ (Michaela Meng)

04:38 „Wie stellen Sie die Wärmeversorgung Ihrer Kunden im kommenden Winter sicher?“ (Michaela Meng)

08:35 „Wenn ich einen Grad Temperatur absenke im Verlauf der Heizperiode, spare ich schon mal 6% Energie.“ (Matthias Hartmann)

13:10 „Der Digitalisierungsgrad der Immobilienwirtschaft ist noch ein ganzes Stück zurück.“ (Matthias Hartmann)

16:57 „Welche Rolle spielt die Digitalisierung in Ihrer Branche in der aktuellen Situation?“ (Michaela Meng)

18:40 „Wenn Sie praktisch jede Verbrauchsart in einem Gebäude digital zusammenbringen, dann sind Sie natürlich auch in der Lage, digital zu optimieren.“ (Matthias Hartmann)

23:30 „Wie könnte ein übergeordnetes Konzept für die Energiewende in Gebäuden aussehen?“ (Michaela Meng)

31:25 „Woran muss die deutsche Politik aus Ihrer Sicht arbeiten in Sachen Energieversorgung und Klimaschutz?“ (Michaela Meng)

33:30 „Ich glaube, wir haben einen Mangel an Konsequenz und Disziplin in der Umsetzung.“ (Matthias Hartmann)

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