Trinken ist lebensnotwendig – das wissen wir alle. Aber wie viel ist ausreichend und gibt es auch ein “zu viel”?? Müssen es wirklich immer die berühmten 2-3 Liter am Tag sein? Was zählt eigentlich alles zur Flüssigkeitszufuhr – nur Wasser? Oder gelten dabei auch Tee, Kaffee oder sogar Obst? Erfahre, warum dein Durstgefühl nicht immer zuverlässig ist und welche körperlichen Signale auf einen Flüssigkeitsmangel hinweisen.
Außerdem spreche ich über den Zusammenhang zwischen Trinken und Konzentration, Verdauung und Stoffwechsel. Und wie du durch kleine Gewohnheiten viel für deine Gesundheit tun kannst.
Wie viel trinken ist gesund? – Was dein Körper wirklich brauchtWarum der Flüssigkeitsbedarf nicht bei allen gleich istTrinken mit Köpfchen: Worauf du im Alltag achten solltestWelche Getränke dich wirklich hydratisieren – und welche nichtWarum du nicht „auf Vorrat trinken“ solltestTypische Denkfehler: Durst, Kaffee, Wasserflaschen & Co.So behältst du deine Flüssigkeitszufuhr im Blick – alltagstauglich und entspanntWichtige Tipps aus der Folge
Nicht jeder braucht 2–3 Liter am Tag: Der Flüssigkeitsbedarf hängt vom Körpergewicht, der Ernährung, Bewegung und Außentemperatur ab. Faustregel: ca. 30 ml pro Kilo Körpergewicht – ein Teil davon kommt aus Lebensmitteln.Essen zählt mit: Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Suppen und sogar Brot liefern ebenfalls Flüssigkeit. Sie können bis zu 20 % des Tagesbedarfs decken.Nicht jedes Getränk zählt gleich: Wasser, ungesüßter Tee und stark verdünnte Saftschorlen sind ideal. Kaffee zählt – in Maßen: Kaffee wirkt nicht entwässernd, wie lange behauptet wurde. In normalen Mengen ist er ein Beitrag zur Flüssigkeitsbilanz. Wer aber empfindlich reagiert, sollte auf die Gesamtmenge achten.Nicht „auf Vorrat trinken“: Der Körper kann Wasser nicht speichern. Viel auf einmal zu trinken ist wenig sinnvoll – regelmäßig kleine Mengen über den Tag verteilt ist deutlich gesünder.Mehr Bewegung = mehr trinken: Wer schwitzt, braucht mehr Flüssigkeit. Auch trockene Heizungsluft oder heiße Tage erhöhen den Bedarf. Auf Körpersignale wie trockenen Mund, Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme achten!Durst ist kein zuverlässiger Frühindikator: Besonders im Alter lässt das Durstgefühl nach. Deshalb bewusst und regelmäßig trinken – nicht erst, wenn der Durst kommt.Hilfen im Alltag: Erinnerungen, eine gut sichtbare Flasche auf dem Schreibtisch oder Trinken zu festen Zeiten helfen, eine gute Trinkroutine zu etablieren.Zuckerfalle Saft: Ein Glas (250 ml) Apfelsaft enthält rund 25–30 g Zucker – das ist mehr als ein Glas Cola. Orangensaft liegt bei 20–25 g, Traubensaft sogar bei 35–40 g. Damit ist das Tagesmaximum an freiem Zucker laut WHO oft schon erreicht – oder sogar überschritten.Wasser ist die beste Wahl: Unser Körper verliert Wasser – und braucht Wasser. Kaffee, Eistee, Energydrinks oder gesüßte Getränke können das nicht ausgleichen. Wer das lernt, spart unnötigen Zucker und unterstützt natürliche Körpersignale wie Durst.Wasser „aufpeppen“ statt ersetzen: Wenn dir pures Wasser zu “langweilig” schmeckt, gib Zitronen-, Gurken- oder Orangenscheiben, Kräuter oder Beeren in einen Krug Wasser. So entsteht Geschmack – ohne zugesetzten Zucker. Auch Kräutertees oder ungesüßte Malven- und Hagebuttentees sind gute Alternativen.Trinkverhalten ist erlernt: Wer schon seit seiner Kindheit süße Getränke gewohnt ist, tut sich später schwer mit stillem Wasser. Das zeigt, wie wichtig frühe Gewohnheiten sind – denn was man als Kind lernt, wird zum Standard. Und was man nicht lernt, muss man später mühsam neu trainieren.Hier kommst du zu meinem Abnehmprogramm: Faustformel 3 S - in 3 Schritten zum Wunschgewicht Hier kannst du die Folge “Süß ohne Sünde? Sind Süßstoffe wirklich ein guter Ersatz?” nachhören: https://open.spotify.com/episode/3kRiCqZExAVENBqScxzsZ9Hier kommst du zur Folge “Wie viel Zucker ist okay? Gibt es eine “gesunde” Zuckermenge?”: https://open.spotify.com/episode/1NBBzvHp10qiZgMgO28ecl**Fragen oder Feedback? **
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