Trinken ist lebenswichtig – vor allem an heißen Tagen oder beim Sport. Aber Wasser alleine reicht oft nicht aus. Woran das liegt und was Elektrolyte damit zu tun haben, erkläre ich dir in der heutigen Folge.
Hör rein und erfahre, wie du mit einfachen Mitteln sicherstellst, dass du wirklich gut hydriert bist. Ob beim Wandern, im Büro oder an einem heißen Sommertag: So sorgst du dafür, dass dein Körper bekommt, was er wirklich braucht – für Leistungsfähigkeit, Konzentration und Wohlbefinden.
Wie viel Trinken ist wirklich gesund – besonders bei Hitze und beim Sport?Warum Elektrolyte bei hohen Temperaturen und Belastung unverzichtbar sindWas wirklich hinter dem Begriff „Wasservergiftung“ steckt – und wie du sie vermeidestWarum besonders kleine Frauen bei längeren Sporteinheiten aufpassen müssenSalz ist lebenswichtig – und oft unterschätzt: So unterstützt du deinen Körper richtigWann Wasser ausreicht – und wann dein Körper mehr brauchtWelche Getränke dich wirklich versorgen – und welche nur durchs System rauschenWas Elektrolyte mit Leistung, Kopfschmerzen und Muskelkrämpfen zu tun habenTrinken mit Köpfchen: Alltagstaugliche Strategien für Sport, Hitze und Co.So mixt du dir selbst ein günstiges und wirksames Elektrolytgetränk – schnell & einfachWichtige Tipps aus der Folge
-** Achte nicht nur auf die Menge, sondern auf die Inhaltsstoffe.** Bei Belastungen unter 60 Minuten reicht Wasser – wenn’s länger dauert, braucht dein Körper zusätzlich Natrium + Kalium, um wirklich hydriert zu bleiben.
Hör auf die Signale deines Körpers: Kopfschmerzen, Schwindel oder Muskelkrämpfe können Hinweise auf ein Ungleichgewicht sein – sowohl durch zu wenig als auch durch zu viel Wasser. Fehlt Salz, kann ein kleiner salziger Snack oder ein Elektrolytgetränk sofort helfen.Salz ist kein Feind – sondern überlebenswichtig: Gerade nach dem Schwitzen ist der Heißhunger auf Salziges ein cleveres Signal deines Körpers. Gib ihm, was er braucht – ohne schlechtes Gewissen.So überprüfst du deinen Flüssigkeitsverlust: Wiege dich (in trockener Kleidung!) direkt vor und nach dem Training. Die Differenz plus die getrunkene Menge ergibt deinen Flüssigkeitsverlust. Faustregel: Der Verlust sollte maximal 2–3 % deines Körpergewichts betragen. Beispiel: Bei 70 kg sind 1,4–2,1 kg (also Liter) Schweiß okay – mehr beeinträchtigt Leistung und Regeneration.Trinken mit Plan – statt aufs Klo: Der Körper kann pro Stunde maximal 800–900 ml Flüssigkeit aufnehmen. Wer deutlich mehr verliert, sollte frühzeitig und regelmäßig kleine Mengen trinken – idealerweise mit Elektrolyten. Alles andere geht durch – und landet im Klo.Selbstgemacht schlägt gekauft: Elektrolytgetränke kannst du ganz einfach selbst mischen – günstig, ohne unnötige Zusätze und perfekt auf dich abgestimmt.Rezept für 1 Liter selbstgemachten Elektrolyt-Boost:– 500 ml Trauben- oder Apfelsaft (Kalium- und Zuckerquelle)
– 500 ml kaltes Wasser
– ¼–½ TL Salz (1–2 g Natrium)
– Optional: 4 EL Ahornsirup statt Saft – milder im Geschmack, aber trotzdem effektiv
Achte auf Koffein in fertigen Tabs: Viele Elektrolyt-Tabletten enthalten Koffein. Das ist tagsüber kein Problem – aber am späten Nachmittag oder Abend kann es deinen Schlaf stören. Lieber eine koffeinfreie Variante wählen!Geheimtipp Milch: Studien zeigen: Milch rehydriert den Körper sogar besser als viele gängige Sportgetränke – dank natürlichem Elektrolyt-Mix und hochwertigem Eiweiß.Hier kommst du zu meinem Abnehmprogramm, wo du auch die erwähnte Vortragsreihe zum Thema Sporternährung findest: Faustformel 3 S - in 3 Schritten zum Wunschgewicht
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