Die Los Angeles Clippers haben Spiel fünf der Western Conference Finals bei den Phoenix Suns nach einer überzeugenden Leistung gewonnen. Dabei war Paul George mal wieder der entscheidende Spieler für die Clippers, doch er bekam von seinen Mitspielern, allen voran Marcus Morris Sr., eine gewaltige Unterstützung. Amir Selim und Andreas Thies sprechen über dieses Spiel.
Für die Clippers war es ein "win or go home"-Spiel. 1-3 lagen sie in der Serie gegen die Phoenix Suns zurück, dazu mussten sie in der derzeit lautesten Halle der USA ran. Die Fans in Phoenix dürsten nach Erfolg ihrer Mannschaft. Außerdem fehlte ihnen Center Ivica Zubac wegen einer Verletzung. Doch das macht den Clippers nichts.
Marcus Morris Sr. zeigte als "Ersatz" für Zubac eine bärenstarke Leistung, auch Reggie Jackson machte eine ganze Menge aus den für die Suns entstandenen Matchup-Problemen einer sehr kleinen Aufstellung der Clippers. Dazu brachte Paul George eine absolute Weltklasse-Leistung. Zwischendurch hatte man das Gefühl, er könne den Korb nicht verfehlen. 15 von 20 Würfen traf er aus dem Feld.
Die Suns hatten Probleme mit dem Spiel der Clippers, zum ersten Mal in dieser Serie. Sie liefen das ganze Spiel einem Rückstand hinterher, nur anfangs des dritten Viertels führten sie ein einziges Mal mit 62-61.
Die Serie geht jetzt nach Los Angeles zurück und vielleicht erleben wir ja auch ein Spiel 7.
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