Ab 30. Juli kommt das Volk nach Berlin.
Ein Standpunkt von Anselm Lenz.
»Das Corona-Regime fällt am 1. August 2022. Der Kult wird noch Generationen Rätsel aufgeben, strafrechtlich aufgearbeitet werden. Warum zeigten sich Teile der Linken und der vormals Kritischen als besonders anfällig für die Corona-Lüge?«
Das fragte die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW) am Dienstagabend in einer Online-Umfrage (1). Ein erstes Meinungsbild ergab, dass »Lust am Quälen und Töten« eher weniger unterstellt werden. Stand Mittwoch 8 Uhr glauben 12 Prozent, dass Menschen, die sich als eher politisch links verorten, besonders gern anderen Menschen körperliche Schäden zufügen.
Rätsel gibt das Gebaren vieler Linker in der Tat auf, die doch einmal die Interessen der sogenannten unteren Klassen vertreten sollten, damit es für diese noch zu Lebzeiten zu Verbesserungen, nicht zu Veschlechterungen kommt. 6 Prozent gaben ihre Stimme der Antwortmöglichkeit, dass eine »weit verbreitete Suizidalität« der Grund für die Unterstützung der Linken für die Corona-Lüge sei, gewissermaßen ein pervertierter Todestrieb und eine spezifisch technische Form des Totenkultes.
Eher schon wird angenommen, dass eine Hoffnung vorherrsche, nach den vielen »Niederlagen nun mächtige Genossen unter Konzernoligarchen zu haben«. In Fachkreisen spricht man bereits über einen »Feudalist Turn« oder auch einen »Neofeudalist Turn«. Entgegen jeder empirischen und theoretischen Basis glauben Linke heute, sie würden von den reichsten Männern des Westens womöglich ins Paradies auf Erden geführt. 17 Prozent sind Stand Mittwochmorgen der Ansicht, dass dies der Hintergrund sei. 29 Prozent sehen gar eine »typisch irrationale (quasi-religiöse) Erlösungssehnsucht der Linken« am Werk.
35 Prozent gehen davon aus, dass Linke insbesondere das Bedürfnis haben, »in den Mainstreammedien gut dargestellt zu werden«. Das Messen an Taten von sich selbst und anderen ist demnach damit wohl überwunden worden, es geht nur noch um Selbstdarstellung und moralische Worte.
In der Umfrage sind Mehrfachnennungen möglich. 36 Prozent sind der Ansicht, dass Linke »bestochen wurden«. Gemeint sind womöglich sogenannte Gelbe Gewerkschafter wie der berüchtigte Cheffunktionär Jörg Reichel der sogenannten Deutschen Journalisten-Union in der neuen DGB-Gewerkschaft Verdi. Er vertritt, als ein Beispiel von einer größeren Anzahl, nach Meinung Hunderter Berliner Journalisten gänzlich andere Interessen als jene, sich für die Interessen von Journalisten einzusetzen. Dies obwohl das finstere Beispiel Reichel nach eigenen Angaben aus dem Jahr 2017 rund 5.500 Euro monatlich aus den Gewerkschaftsbeiträgen ausgezahlt bekommt – plus 13-tem, 14-tem Gehalt, Spesen und Reisekosten. Das korrespondiert mit der Antwort, die 30 Prozent auswählten. Unter Linken gebe es eine generelle »Anfälligkeit für stumpfen Materialismus«. Dieser erkläre auch den Hang zu Pharmazeutika und Injektionen.
Zudem wird auch den politisch Linken, also Sozialisten, attestiert, dass »Berufspolitik als systematische Bestechung wirkt«, Berufspolitiker und Funktionäre also unter der Tristesse der Repräsentation immer den parasitären Apparat stützen würden und nie das Volk. Es muss in der Folge also Direkte Demokratie »von unten« durchgesetzt werden und zu einer abrupten Abschaffung des berufspolitischen Wasserkopfes und vieler staatlicher Einrichtungen kommen, die sich der demokratischen Kontrolle entzogen haben.
Die Mehrheitsmeinungen entfallen indes auf naheliegende Erklärungen. Auf die Frage, warum insbesondere Linke die Corona-Lüge stützten, wählten 43 Prozent die Antwort »weil es ihnen gesagt wurde« aus. Die Linken sind demnach also dem Autoritarismus erlegen, eine Charaktereigenschaft, die vormals weit eher mit »politisch rechts« in Verbindung gebracht worden war. Die meisten Stimmen bekommt bis Dato die Antwort, »weil (Linke) am Ende doch nur dazugehören wollen«.