Share Überzeugen ohne Gedöns - Manipulation im Business
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By Jürgen Zirbik
The podcast currently has 66 episodes available.
Vielleicht hast du einen Chef, einen Partner oder jemanden in deinem Freundeskreis, der Narzisst ist.
Diese Leute fühlen sich als der Nabel der Welt. Für sie ist es vollkommen o.k, dich für ihre Ziele zu benutzen
Du erkennst einen Narzissten daran, dass er dich als o.k. ansieht, wenn du ihm mit aller Kraft hilfst oder wenn er dich sofort als Feind sieht, wenn du das nicht tust - dann wirst du abgestraft … denn
Der Narzisst geht unbewusst davon aus, dass alle anderen da sind, damit er seine Ziele erreicht
In der Partnerschaft kommt dann schon mal so etwas wie “Ich dachte, du liebst mich”. Dann folgen Liebesentzug und Ablehnung
Im Business straft dich ein narzisstischer Chef ab: “Ich dachte, Sie haben das drauf - habe ich mich wohl getäuscht.” Dann wirst du ignoriert oder gar gemobbt
Wie verhandelst du nun mit einem Narzissten?
Auftreten auf Augenhöhe:
Narzissten sitzen auf einem hohen podest. Wenn du nicht auf augenhöhe bist, wirst du nicht wichtig genug sein, dass er dir überhaupt zuhört.
Du redest und argumentierst und kannst die Person überhaupt nicht erreichen. Du quatscht gegen eine Wand.
Wie kommst du auf Augenhöhe mit einem Narzissten?
Indem du den Meister der Manipulation - den Narzissten selbst - manipulierst. Es ist nicht wichtig, was du sagst, wichtig ist, dass du eine Beziehung aufbaust.
Nutzte drei beeinflussungsfaktoren der Überzeugungsprofis:
Nur auf Augenhöhe kannst du dein Anliegen so anbringen, dass der Narzisst es überhaupt wahrnimmt (eigentlich interessiert ihn nur sein eigenes Anliegen)
Vor Manipulation schützen - die Absicht erkennen
Narzissten sind Manipulations-Künstler. ER ist überzeugt, dass sein eigenes vorhaben so so umzusetzen ist, wie er das möchte.
Da spielen die anderen nicht immer sofort mit. Er muss sie dazu bewegen, sie beeinflussen, sie rumkriegen.
Er manipuliert schon sein Leben lang. Er beherrscht MAnipulation und die meisten bekommen das gar nicht mit.
Wie kannst du dich schützen?
Wie erkennst du Manipulation?
In der kommunikation und Verhandlung mit Narzissten ist nicht nur wichtig, was die Person sagt, sondern warum sie es sagt.
Was sind die Absichten des Narzissten? Was treibt ihn an?
Wenn du seine Motive und Absichten erkennst und verstehst, bist du fast nicht mehr zu manipulieren, weil die so egoistisch sind, dass kein normaler Mensch sich vor so einen Karren spannen lässt.
Wenn du erkennst, dass dich dein Chef einspannen will, nur damit er besser beim Vorstand dasteht, ohne dass du einen Vorteil hast, kannst du Forderungen stellen oder die geforderte Wochenend-Arbeit an der Präsentation ablehnen.
Eigene Absichten und Informationen scheibchenweise liefern - nie alles auf einmal
Narzissten sind oft faszinierende und charismatische Persönlichkeiten. Deshalb können sie so leicht andere manipulieren. Sie wollen immer gewinnen - gerade verhandlungen.
Deshalb ist es fast unmöglich, in Verhandlungen win-win Lösungen zu erzielen. Wenn du folgenden Fehler machst, ist es absolut unmöglich:
Wenn du deine eigenen Informationen und Verhandlungsmasse komplett ausgibst, hast du keine Chance mehr.
Wenn ein Narzisst alle Infos von dir hat, hat er eine extrem starke Position. Und damit kann er leichter sein Ziel verfolgen: Er will gewinnen, er will, dass du verlierst. Er liebt win - loose!
Also müssen wir unsere Informationen in unsere Verhandlungsmasse schrittweise, scheibchenweise offen legen
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Erfolgsfaktor “DU” in Youtube Videos
Kamera Performance - Wann die Kamera dich liebt - wie du durch deine Persönlichkeit und deinen Auftritt vor der Kamera 50% mehr aus deinen Videos holst
Warum ich?
Medien-Profi: Radio und Fernsehen, Speaker, Webinare, Experte Wirkungs-Kommunikation (Manipulatorik, Wie Menschen ticken) - Know-how, ein paar 10.000 Stunden Praxis (Bühne, Radio, Fernsehen, Webinare)
Was ist das Problem vieler Expert:innen vor der Kamera?
Anfangs nicht gewohnt, gehemmt, wissen, nicht, was wie wirkt, schätzen sich falsch ein (machen sich meistens klein - sind sie aber nicht), jeder kann auf seine Art Zuschauer begeistern.
Was mögen Zuschauer nicht (Abschaltgründe Moderator - in dieser Reihenfolge)
1. Nervige Stimme (Ohrenschmerz)
2. Nervige Sprache (Unterbrecher (Ähms, Sag ich mal, …), kompliziert und sprunghaft, unverständlich (zu schnell, unlogisch, Fachsprache, …), langweilig (eintönig, zu langsam, …)
3. Optisch daneben (erster Eindruck = Bild = Du), passt nicht zur Zielgruppe
4. Langweilige Moderatoren (einförmige Sprache, eingefroren, humorlos)
5. Unsichere “Expert:innen” (unverständlich, nervös, sprunghaft, unsichere Körpersprache)
Was mögen Zuschauer / User (bei Expert:innen)?
1. Attraktivität (Optik - leicht von oben filmen , nie von unten (unvorteilhaft, Doppelkinn, kleine Augen, arrogant - herabschauen - Achtung bei shorts: wirkung stärker weil Bildrahmen kleiner),
2. Attraktivität (Stimme - Männer: tief, satt, voll - Tipp: vor Aufnahme 1 Minute nach unten summen = tiefere und vollere Stimme. Frauen: mittellage, weich, klar - Tipp: summen),
Typen, Spannung, Humor, Lebendigkeit, Souveränität, Überraschung, Selbstbewusstsein, Unterhaltung, Natürlichkeit
Welche Moderatoren-Faktoren ziehen User ins Video hinein?
3 Faktoren-Performance
Faktor 1: Drei-Sekunden-Sog zu Beginn - Person, Hook, Auftritt
Faktor 2: Moderator:in - Du musst unterhalten, begeistern, überraschen. Gesetz: Du darfst nicht langweilen.
Faktor 3: Klarheit und Nutzen - Storytelling - Aufbau muss passen: Hook - Übergang - Mehrwert … Das Dreieck des Verstehens: Inhalt, Beispiel, Geschichte
Wie bekommst du das hin? 7 Regeln für geniale Moderation
Regel 1: Machen - Gibt nichts Gutes, … Du wirst besser durch Machen
Regel 2: Perfektionismus ist der Tod des Erfolgs - trau dich (80/20)
Regel 3: Vorbereitung ist 80% des Erfolgs - machen
Regel 4: Menschen folgen Menschen. Nicht Inhalten (die sind austauschbar). Spreche mit jedem Zuschauer 1:1!
Regel 5: Wenn du Spaß hast, haben die Zuschauer auch Spaß. Leidenschaft erzeugt Leidenschaft, …
Regel 6: Sei natürlich und authentisch (Wolfgang Grupp - Effekt)
Regel 7: Kenne deine Zielgruppe - welche Typen lieben sie? Wie ticken sie (in Bezug auf Video) Analyse.
3 Learnings, die dich zum Überzeugungskünstler vor der Kamera machen
1. Mindset: Motivation, Selbstbewusstsein, Emotion
2. Kamera-Liebling: Wirksam mit der Kamera spielen, Zuschauer begeistern
3. Emotionen im Video: Mit den Emotionen begeistern
summary
Als Unternehmer und Führungskraft ist es wichtig, ein Kommunikationsprofi zu sein. Kommunikation ist der Erfolgsfaktor Nummer eins im Business. Es gibt verschiedene Situationen, in denen Kommunikationsfähigkeiten gefragt sind, wie z.B. Mitarbeiter- und Kundengespräche, Meetings und Präsentationen. Ein häufiger Kommunikationsfehler ist es, die Mitarbeiter zu überreden und nicht zuzuhören. Um Mitarbeiter zu motivieren, ist es wichtig, sie zu respektieren und sich für sie zu interessieren. Bei unangenehmen Gesprächen sollte man die AFP-Formel verwenden: Absicht, Frage, Pause. Humor und Emotionen sind wichtige Überzeugungsfaktoren in Präsentationen. Meetings sollten gut vorbereitet sein und man sollte nur an Meetings teilnehmen, in denen man etwas beizutragen hat.
takeaways
Sound Bites
Chapters
00:00 Kommunikation als Erfolgsfaktor im Business
02:17 Motivation von Mitarbeitern durch Respekt und Interesse
03:46 Die AFP-Formel für unangenehme Gespräche
14:38 Überzeugen in Präsentationen mit Humor und Emotionen
19:20 Effektive Meetings durch gute Vorbereitung und Relevanz
Interview mit Rainer-Steinberger, Teilnehmer am Kommunikatorik-Kurs: Überzeugungsprofi in kurzer Zeit mit den Methoden der Medienprofis
Kapitel
00:00 Die Entwicklung in der eigenen Kommunikation
01:12 Die AFP-Methode: Fragen stellen für bessere Gespräche
03:26 Kommunikatorik-Techniken im beruflichen und privaten Umfeld
06:15 Die Vorteile von Kommunikatorik-Techniken
Zusammenfassung
In diesem Gespräch geht es um Kommunikation als wichtigster Erfolgsfaktor im Business. Und wie man ein Überzeugungskünstler wird. Rainer Steinberger, Finanzdienstleister und Coach, spricht darüber, wie er seine Kommunikation verbessert und welche Veränderungen er dadurch erlebt hat.
Früher hat er seine Kunden mit zu vielen Informationen überfordert und dadurch oft keine erfolgreichen Gespräche geführt. Durch die Schulung in Kommunikationstechniken der Medienprofis kann er präziser, klarer und selbstbewusster Gespräche führen und präsentieren.
Kundengespräche laufen heute entspannter, weil er durch einfache, gezielte Fragen seine Kunden ihre Probleme selbst erkennen lässt. Und sie kommen auch selbst, mit seiner Hilfe, auf die besten Lösungen. Deshalb entscheiden sie sich schneller und öfter für ihn. Rainer empfiehlt diese Kommunikationstechniken für Vertriebler, Unternehmer und Führungskräfte, weil deren Kommunikation meistens intuitiv und nicht professionell ist.
Sie vergeben so Chancen auf mehr und bessere Kunden, engagiertere Mitarbeitende und stärkere Führung bei weniger Aufwand.
Merkwürdig
Interview mit Frederik Beyer, Stimmtrainer & Sprecher in Radio und TV
Kapitel
00:00 Die Bedeutung der Stimme beim Überzeugen
04:21 Die Merkmale einer guten Stimme
06:40 Die Stimme als Türöffner zu anderen Menschen
08:17 Die Möglichkeit, die Stimme zu trainieren
17:46 Die Bedeutung von Zuhören und Fragen stellen beim Sprechen
21:07 Überzeugen als Einladung, sich selbst zu überzeugen
25:20 Hindernisse für eine gute Sprechstimme beseitigen
26:17 Emotionale Blockaden lösen
27:43 Praktische Übungen zur Entspannung
29:22 Verbindung mit der Vibration in der Brust
Summary
Die Stimme ist ein wichtiges Kommunikationsinstrument und ein Werkzeug, um andere zu überzeugen. Sie ist eng mit unserer Identität verbunden und kann sowohl Inhalte teilen als auch kreativen Ausdruck ermöglichen.
Eine gute Stimme zeichnet sich durch Klarheit, Entschiedenheit und eine angenehme Sprechmelodie aus. Untersuchungen zeigen, dass eine tiefere Stimme mit unternehmerischem Erfolg korreliert.
Die Stimme kann als Türöffner zu anderen Menschen dienen und eine Verbindung herstellen. Leidenschaft und Begeisterung können sich stimmlich ausdrücken. Die Stimme ist nicht angeboren, sondern eine Fähigkeit, die trainiert und optimiert werden kann.
In diesem Gespräch geht es um die Kunst des Überzeugens, Führens und Verkaufens. Der erste wichtige Schritt dabei ist das Zuhören. Oft neigen wir dazu, zu viel zu reden und unsere Argumente zu liefern, anstatt den anderen zuzuhören. Es ist wichtig, hinzuhören, sowohl was die anderen sagen als auch was unsere innere Stimme sagt.
Statt zu argumentieren, sollten wir andere einladen, unsere Sichtweise kennenzulernen. Es geht darum, die Bewegungsrichtung umzukehren und nicht zu überzeugen, sondern die anderen sich selbst überzeugen zu lassen.
Die Stimme spielt dabei eine wichtige Rolle und kann durch Entspannungstechniken und bewusstes Genießen optimiert werden.
Interview zu Charisma, Körpersprache und Leidenschaft. Michael Merkl, Reelfix, mit Jürgen Zirbik, Kommunikatorik
Interview Kommunikatorik – Charisma und Überzeugungskraft - mit Michael Merkl, Reelfix
Michael Merkl: Viele glauben Charisma ist etwas, angeboren ist. Warum denken wir das eigentlich?
Jürgen : Wir denken das deswegen, wir, wenn wir charismatische Personen vor uns seinem inneren Auge haben, dann haben wir immer gleich die ganz Großen vor uns. Also die Barack Obamas, die Steve Jobs, Nelson Mandela und so weiter. Und das ist so weit weg von dem, was wir uns selbst einschätzen. Was für uns möglich ist, dass wir uns dann lieber schon mal sagen, ja, das muss Talent sein. Oder wir sagen uns, ja, das ist ja angeboren, das geht bei mir nicht.
Michael Merkl : Ich hab gehört, dass Obama zum Beispiel am Anfang gar nicht charismatisch war und der sich das alles sehr, sehr mühselig erkämpft hat, kann man sagen. Also insofern ist es treibend.
Jürgen: Ja, es ist bei fast allen so, dass sie durch ihren Lebensweg Charisma aufgebaut haben.
Es ist so, dass sie es gelernt haben, dass sie Trainer hatten. (…) Ohne das geht es auch bei denen nicht.
Michael Merkl: Du hast gesagt, man lernt Faktoren. Jetzt bist du selbst jemand, der andere Leute charismatisch macht. Was sind die wichtigsten Faktoren für Charisma?
Jürgen: Punkt Nummer eins, Körpersprache. Bedeutet im Grunde genommen, provokativ gesagt, es ist völlig egal, was da vorne inhaltlich rausfällt. Es ist wichtig, dass das Thema authentisch mit einer starken Körpersprache rübergebracht wird.
Dazu gehören Dinge wie Gestik und Mimik, dazu gehören auch Dinge wie das Bewegen, wenn man auf einer Bühne ist. Der Blickkontakt zu Menschen ist sehr wichtig. Diese Geschichten bewirken unterbewusst sehr stark eine Zuweisung durch andere an starker Ausstrahlungskraft. Und starke Ausstrahlungskraft ist am Ende Charisma.
Michael Merkl: Das heißt, Körpersprache ist ja auch etwas, wo man denkt, wie kann ich das denn trainieren? Das kommt ja mehr aus dem Moment heraus. Sollte man Gesten einstudieren oder wie trainiert man seine Körpersprache denn am besten?
Jürgen: Also eines darf man nie machen, solche Dinge einstudieren.
(…). Sondern Körpersprache entwickelt sich mit dem Inhalt und dem Thema. (…) Und der Inhalt muss ein Leidenschaftsthema sein. Wenn ich über Dinge spreche, die ich leidenschaftlich mache, so wie ich zum Beispiel Kommunikation und Kommunikatorik leidenschaftlich mache, dann habe ich automatisch eine lebendige, aber damit authentische Körpersprache.
Und bitte eins, niemals, niemals machen, Körpersprache einstudieren. Die kommt von allein. Die ist uns angeboren, wenn die Dinge spannend sind und zwar aus uns selbst heraus.
Michael Merkl: Also ist das Thema, über das ich spreche, und meine Begeisterung für das Thema eigentlich das Entscheidende und gar nicht meine Arbeit direkt an der Körpersprache selbst. Kann man das so
Jürgen: Also tatsächlich 0,0 Arbeit an der Körpersprache, sondern sich wirklich überlegen, wenn ich charismatisch rüberkommen möchte, dann sollte ich das mit Themen und Inhalten tun, die mich selbst begeistern.
Wenn ich angezündet bin, dann zünde ich Menschen an und wenn ich angezündet bin, bin ich automatisch lebendig. Und jetzt kommt ein zweiter wichtiger Faktor dazu, wenn ich Dinge erzähle, an die ich mich erinnere. und nicht Dinge erzähle wie Zahlen, Daten, Fakten oder solche Sachen. Wenn ich mich an etwas erinnere, entstehen Bilder im Kopf und die bewirken dann tatsächlich auch, dass die Körpersprache, die Mimik und all diese Dinge emotional werden, weil ich mich an das erinnere, was ich in diesem Ereignis gefühlt habe.
Mehr im Interview …
⏱ Zeitstempel
00:00 Wozu sollst Du Überzeugungsprofi werden?
03:51 Was ist da los? Warum sind so viele Unternehmer:innen und Chef:innen Kommunikations-Amateur:innen
06:26 Fünf Probleme für schwache Kommunikation
32:14 Die beste Lösungs-Strategie der Medienprofis
45:11 Acht Überzeugungstricks und Psycho-Hacks
Manipulation: Wie Sie Blender entzaubern (Urban Priols Trick)
Wir alle haben schon einmal Blender erlebt, Menschen, die uns mit ihrer angeblichen Überzeugungskraft und mit fieser Manipulation in die Irre führen. Im Video erfahren, wie Sie sich einfach dagegen wappnen können!
Wie Blender vorgehen
1. Überzeugen bei völliger Ahnungslosigkeit
Blender Nummer 1 sind diejenigen, die bei völliger Ahnungslosigkeit so tun, als wüssten sie alles. Sie nutzen Selbstbewusstsein, um uns zu täuschen.
Ein Beispiel aus der Business-Welt: ein Verkäufer behauptet, er sei ein absoluter Experte in Kryptowährungen, dabei hat er gerade erst angefangen und will nur selbst Cash machen
2. Überzeugen durch falsche Argumente
Blender Nummer 2 verwendet falsche Argumente mit geschönten Daten, um uns in die Irre zu führen. Er nutzt unser Vertrauen in Zahlen aus.
Z.B. Ein Marketingmanager präsentiert beeindruckende Umsatzsteigerungen für sein Produkt. Bei genauerer Prüfung stellt sich heraus, dass er ausgewählte Statistiken verwendet hat, um den Anstieg zu betonen. Den gesamtblick lässt er weg, weil der schwächer aussieht.
3. Überzeugen durch Macht
Blender Nummer 3 setzen auf ihre Machtposition, um uns zu beeinflussen. Ihr Ziel ist es, uns einzuschüchtern und zu tun, was sie verlangen.
Z.B. Ein Chef nutzt seine Machtposition, um Mitarbeiter zu überzeugen, unrealistische Arbeitslasten zu akzeptieren, ohne Rücksicht auf die individuellen Fähigkeiten oder Kapazitäten.
[Section 2: Die Psychologie der Blender]
Psychologie bei völliger Ahnungslosigkeit
Die Psychologie dahinter? Unsicherheit und das Bedürfnis nach Führung machen uns anfällig. Wir folgen oft einfach Leuten, die stark auftreten, um nicht inkompetent zu erscheinen oder selbst Verantwortung übernehmen zu müssen.
Psychologie falscher Argumente
Starken Argumente glauben wir, auch wenn sie falsch sind – wir prüfen das nicht. Wir zweifeln an unserem eigenen Urteilsvermögen und lassen uns beeinflussen, weil wir es selbst nicht genau wissen.
Psychologie der Macht
Macht beeindruckt uns, wenn sie unmissverständlich gezeigt wird. Die Psychologie der Macht beruht auf der Furcht vor Konsequenzen. Wir folgen, um uns Ärger zu ersparen.
[Section 3: Wie man Blender entzaubert]
1. Souverän entgegentreten mit Frage
Fragen sind Ihr mächtigstes Werkzeug. Stellen Sie einfache Fragen oder gezielte Nach-Fragen. Das entlarvt die Blenderund Wichtigtuer
Z.B. Sie sind in einem Meeting, und ein Kollege behauptet, dass sein Vorschlag die beste Lösung für ein Problem ist. Einfache Nachfrage: WARUM? (Priol)
Detailliert nachfragen: "Könnten Sie mehr Details dazu geben? Wie genau würde das in unserer aktuellen Situation funktionieren?"
Hat seine Super-Lösung wenig Substanz, kommt er ins Schwimmen – Blender entlarvt
2. Die Macht der Fakten
Präsentieren Sie Beweise und Fakten. Blender haben gegen harte Fakten keine Chance.
Wenn ein Vertriebsmitarbeiter beeindruckende Umsatzsteigerungen präsentiert, fordern Sie die genauen Daten und Quellen. Und liefern Sie mit Quelle die richtigen Zahlen …
3. Auf Selbstbewusstsein setzen
Selbstbewusstsein ist Ihre beste Verteidigung. Wer fragt, der führt.
Ihr Chef setzt seine Position ein, um unrealistische Arbeitslasten zu verlangen. Sie lassen das nicht einfach stehen, sondern Fragen einfach nach: (Priol)
Sie haben jetzt die Werkzeuge, um Blendern den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen. Nutzen Sie die Macht der Fragen, und bleiben Sie souverän.
Amazon Besteller Manipulation: Hier kicken
Wie Sie Gespräche dominieren und in Meetings überzeugen. Werden Sie zu wenig gehört und geschätzt? Vielleicht, weil Sie eher eine ruhige Person sind? Oder wollen Sie einfach öfter glänzen? Erfahren Sie, wie Sie das in kurzer Zeit erreichen können. Mit Manipulatorik – der neuen Beeinflussungs-Methode.
Warum können sich manche Menschen sich nicht durchsetzen
Meistens liegt das 2 Dingen: an mangelndem Selbstbewusstsein und einer passiven Kommunikation.
1. Geringes Selbstbewusstsein: geringes Selbstbewusstsein resultiert oft aus negativen Erfahrungen in der Vergangenheit. Wie etwa wiederholten Misserfolgen, Ablehnung oder Kritik.
2. Passive Kommunikation: Passive Kommunikation entsteht meistens aus dem Wunsch, Konflikten aus dem Weg zu gehen und aus mangelndem Selbstbewusstsein. Menschen, die passiv kommunizieren, spielen meistens ihre eigenen Bedürfnisse und Meinungen herunter und stellen ihr Licht unter den Scheffel.
Für Sie bedeutet das: Ihre Ideen fallen hinten runter und Ihre Karriere geht nicht voran und andere überholen Sie links und rechts
[Wie Sie Gespräche dominieren und respekt bekommen]
Mit Selbstbewusstsein, den richtigen Kommunikationstechniken und psychologischem Wissen dominieren Sie Gespräche und setzen sich durch.
[Wie Sie mehr Selbstbewusstsein aufbauen]
3 einfache Methoden, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken
1. Positives Selbstgespräch: Ändern Sie negative innere Gespräche in positive. Die STOP-Methode: Immer wenn Sie merken, dass Sie ein negatives Selbstgespräch führen, sagen Sie laut STOP und hängen Sie einen positiven Gedanken an.
2. Erfolgsjournal: Schreiben Sie Ihre Erfolge und Errungenschaften auf. Am besten täglich am Abend. Die Dinge aufschreiben, die gut gelaufen sind. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.
3. Körperhaltung und -sprache: Achten Sie auf Ihre Körperhaltung, indem Sie aufrecht stehen und sitzen. Dies beeinflusst auch, wie andere Sie wahrnehmen.
Kein Witz – nutzen Sie Powerposing und Facial Feedback …
[Überzeugen durch Aktive Kommunikation – 3 einfache Methoden]
1. Aktives Zuhören: Zeigen Sie Interesse, indem Sie Fragen stellen und das Gesagte zusammenfassen.
2. Klar und direkt sprechen: Vermeiden Sie vage Aussagen. Sprechen Sie in "Ich"-Aussagen, um Ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken. Vermeiden sie Weichspüler wie sollte, müsste, vielleicht, möglicherweise, ...
3. Augenkontakt und Körpersprache: Halten Sie während eines Gesprächs Augenkontakt und achten Sie auf selbstbewusste Körpersprache.
[Tipp 3: Positive Manipulation – für Überzeugungskünstler]
Nutzen Sie positive Manipulation. Das bedeutet nicht, andere zu täuschen, sondern geschickt Überzeugungstechniken einzusetzen, um Zustimmung und Unterstützung zu gewinnen.
1. Lob und Anerkennung: Loben Sie die Ideen und Beiträge anderer. Dies erzeugt eine positive Atmosphäre und fördert die Zusammenarbeit. UND – es macht Sie stärker, weil nur starke Persönlichkeiten andere bewerten
2. Gemeinsame Interessen finden: Ähnlichkeit macht sympathisch. Identifizieren Sie gemeinsame Interessen oder Ziele und betonen Sie diese. Und schon folgen Ihnen Gesprächspartner oder Teams öfter und unterstützen Sie.
3. Geschickt fragen: Stellen Sie kluge Fragen. Fragen aktivieren die anderen. Sie führen dazu, dass Gesprächspartner über das Thema nachdenken und nicht nur zuhören. Damit reagieren die meisten positiver auf Ihre Vorschläge. In der Manipulatorik nutzen wir die Interview-Technik der medien-Profis.
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