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Ukraine: Biologische Waffen gegen Genotypen? | Von Jochen Mitschka


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Seit 2000 geplant, aber nie erwähnt!
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Im Jahr 2000 wurde in der damals vermutlich einflussreichsten Denkfabrik der USA vorgeschlagen biologische Waffen zu entwickeln, welche auf bestimmte Genotypen eingesetzte werden können. Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie selbst. Suchen Sie nach einem Dokument mit dem Namen "Rebuilding America’s Defenses, Strategy, Forces and Resources for a New Century“, herausgegeben vom "The Project for the New American Century" im September 2000. Oder glauben Sie der Süddeutschen, dass das alles nur "russische Lügen" sind.
Dort kann man im ursprünglichen Dokument auf Seite 60 lesen: „And advanced forms of biological warfare that can 'target' specific genotypes may transform biological warfare from the realm of terror to a politically useful tool.” (Meine Übersetzung: Und weiter entwickelte Formen der biologischen Kriegsführung, mit denen bestimmte Genotypen gezielt getroffen werden können, könnten die biologische Kriegsführung aus dem Reich des Terrors in ein politisch nützliches Werkzeug verwandeln.) Auf der letzten Seite stehen die einflussreichen Verfasser dieser Studie. Das ist nicht das Papier einer Extremistengruppe, sondern der Elite der USA.
Der Stand der ethnischen Bio-Waffen?
Eine ethnische Bio-Bombe war schon zur Zeit der Apartheid in Südafrika in der Entwicklung gewesen. (11) Das Entwicklungsziel war damals schwarze Südafrikaner zu sterilisieren. Allerdings hatte man noch nicht die heutigen technischen Möglichkeiten. Und vor allen Dingen gab es noch keinen menschlichen Genpool, der annähernd groß genug war, um ausreichend fokussierte Forschung zu betreiben. Was sich nebenbei durch die Teststäbchen im Rahmen von Corona vermutlich geändert haben dürfte. (Hat nicht unser Bundeskanzler den russischen PCR-Test abgelehnt, weil er seine DNA nicht bekannt geben wollte? Diese Wahl hatten Millionen Deutsche nicht.)
Man stellt sich die Frage, was die US-Luftwaffe wohl mit DNA-Proben von "weißen Russen" machen wollte, die 2017 über eine Ausschreibung gesucht und gefunden worden waren. Interessanterweise wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Proben von Ukrainern abgelehnt werden (13).
Und so könnten nun, 22 Jahre nach der Aufforderung der führenden US-Politik-Vordenker, die Forschungen langsam in die Endphase eintreten. Und wundersamerweise erscheint beim "Feindsender" Russia Today ein Artikel (1), der sich auf Aussagen des russischen Verteidigungsministeriums stützt und die Vermutung, dass die USA an solchen Waffen forscht, erhärtet.
"Das russische Verteidigungsministerium prüfe weiterhin die Unterlagen über die Umsetzung der militärischen und biologischen Programme der USA und ihrer NATO-Verbündeten in der Ukraine." Das teilte Igor Kirillow, der Leiter der ABC-Schutztruppen der russischen Streitkräfte, am Donnerstag bei einem Briefing mit. Ihm zufolge lägen der Behörde Informationen aus verschiedenen Quellen vor, die auf die führende Rolle des US-Verteidigungsministeriums bei der Finanzierung und Durchführung militärischer und biologischer Forschung in der Ukraine hindeuteten.
Des Weiteren enthüllte Kirillow Details einzelner Projekte, bei denen unter anderem der Einsatz von Zugvögeln und Fledermäusen als Träger von potenziellen Biowaffenagenten untersucht wird. Er betonte:
'Bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Forschung in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen stattfindet – in Gebieten entlang der Schwarzmeerküste und im Kaukasus.'
An der Umsetzung dieser Projekte seien Biolabore nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Georgien beteiligt. Diese seien dem Pentagon unterstellt, fügte Kirillow hinzu. Darüber hinaus würden die dem Verteidigungsministerium vorliegenden Dokumente von zahlreichen Fällen der Weitergabe biologischer Proben ukrainischer Bürger ins Ausland zeugen, darunter nach Australien und Deutschland. Der Chef der russischen ABC-Abwehrtruppen schlussfolgerte:
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