Seit mehreren Jahrhunderten besitzen Ahrntaler Bauern Alm- und Weidegründe jenseits des Alpenhauptkammes, über 30 Almen waren es im Zillertal (Tirol) und 13 im Krimmler Achental (Salzburg). Heute sind nur mehr einzelne Almen in Ahrntaler Besitz. Jahr für Jahr haben die Bauern ihr Vieh – Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine – mühsam über die Jöcher zu den Sommerweiden jenseits des Alpenhauptkammes getrieben. Die Hauptübergänge waren das Hundskehljoch in den Zillergrund und der Krimmler Tauern in das Achental. Heike Tschenett ist mit dem Ahrntaler Geschichtsverein von St. Jakob über das Hörndljoch in den Sundergrund gewandert und hat dieses faszinierende Stück Kulturgeschichte des Alpenraumes hautnah miterlebt. Die Reportage dazu hören Sie hier in Unser Land!