Sie liegt majestätisch auf einem Felssporn hoch über der Rienzschlucht - die Lamprechtsburg bei Reischach. Bis 1811 war sie Eigentum des Brixner Fürstbischofs, der sie einflussreichen Adelsfamilien zu Lehen gab. 1812 kommt die Familie Hauptmann auf die Lamprechtsburg, deren Nachfahren heute noch hier leben. Bis in die 1990er Jahre hinein war die Lamprechtsburg mit ihrem Gastgarten ein beliebtes Ausflugsziel für die Brunecker; und über Jahrhunderte war das Lamprechtsburger Kirchlein ein Zentrum der Kummernusverehrung, besonders für die Frauen. Schlossherrin Elisabeth Niederkofler und ihre Schwester Christina, sowie Claudia Plaikner vom Freundeskreis der Lamprechtsburg erzählen spannende Dinge aus Geschichte und Gegenwart.