Es gibt zwei triftige Gründe, die Mörre in St. Leonhard in Passeier besuchen: zum einen das schmucke Wallfahrtskirchlein „Unsere Liebe Frau in der Mörre“ mit dem bekannten Gnadenbild nach einer Vorlage des italienischen Malers Sassoferrato und zum anderen der denkmalgeschützte Mörrerhof gleich daneben, welcher durch eine sehr gelungene Sanierung und durch eine vorzügliche Küche besticht. Die Entstehung der Wallfahrt in die Mörre geht auf den „Mörrer Hias“ zurück, der im 18. Jahrhundert ein Muttergottesbild kaufte und sehr verehrte. Da er auch als Bauerndoktor tätig war, kamen alsbald viele notleidende und kranke Menschen in die Mörre, um hier seelische und körperliche Hilfe zu suchen… Weitere spannende Geschichten über den kleinen Wallfahrtsort Mörre hören Sie hier in Unser Land. Begleitet werden wir vom Landeskundler Georg Hörwarter aus Meran.