Am 28. August 1540 wird in Sarnthein Barbara Pachler auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Einen Pakt mit dem Teufel soll sie geschlossen und vielerlei Schadenzaubereien praktiziert haben. In ihrem Geständnis bezeichnete Barbara Pachler, die auf dem Pachlerhof im Weiler Windlahn im Sarntal gelebt hat, den Höllenfürsten als „teiffls gspennst“ oder als „Pesn Feint“ und gab an, dass dessen Besuche selten und äußerst kurz gewesen seien. Der Historiker Hansjörg Rabanser von der Bibliothek am Ferdinandeum in Innsbruck und Experte zum Thema "Hexenverfolgungen in Tirol" gibt hier Einblick in der Fall der Barbara Pachler, im Volk besser bekannt als "Pachlerzottl". Gestaltung der Beiträge: Simone Mayr.