Ein Kommentar von Rainer Rupp.
„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“
Dieses Zitat stammt von Ignazio Silone, als er Ende 1944 nach langen Jahren im Schweizer Exil in seine Heimat zurückkehrte. In die neutrale Schweiz hatte er sich vor dem Mussolini-Faschismus und vor den deutschen Nazis gerettet. Signor Silone muss seherische Fähigkeiten gehabt haben.
Denn wer heute z.B. den Anti-Faschisten in den etablierten Parteien des Bundestags folgt, insbesondere den angeblich linken Grünen, der angeblichen Arbeiterpartei SPD und der Partei „Die Linke“, der findet sich am Ende auf der Seite jener wieder, die die blutbesudelten Nazis in der Ukraine und deren faschistische Helfer in den baltischen Giftzwergstaaten mit Waffen- und Finanzhilfen in Höhe von Zig-Milliarden Euro bereits unterstützt haben und auch in Zukunft unterstützen wollen, solange sie Russen töten.
Tatsächlich sieht es so aus, als ob die deutschen Finanz- und Politeliten wegen der ihnen von der Sowjetarmee zugefügten, katastrophalen Niederlage im Zweiten Weltkrieg auf Revanche gegen Russland aus sind. Diese militant anti-russische Haltung der deutschen Polit-, Finanz- und Medien-Eliten wurde spätestens seit Beginn der russischen Militärischen Sonderoperation (SMO) in der Ukraine am 24. Februar 2022 auch für politisch Minderbemittelte deutlich. Schon 2014 mit der aktiven deutschen Unterstützung der Ukro-Nazis beim US-orchestrierten, blutigen Maidan-Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten der Ukraine war der alte Russenhass der deutschen Revanchisten wieder zutage getreten.
Der Einfluss des Faschismus in der Ukraine auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens und der staatlichen Institutionen ist in den Jahren nach 2014 immer stärker geworden. Nach der zwischenzeitlichen Eliminierung der letzten Oppositionskräfte im Parlament in Kiew und in anderen staatlichen Institutionen kann das Nazi-Regime Selenskyjs heute totalitär regieren. Denn den ukrainischen Geheimdiensten, die nach dem Vorbild der deutschen Gestapo aufgebaut wurden, ist es gelungen, mit Angst und Schrecken in allen Lebensbereichen unwidersprochenen Gehorsam zu erzwingen.
Notfalls muss man auch Leute „einfach verschwinden lassen“, hatte vor einigen Monaten der Chef des militärischen Geheidienstes der Ukraine, General Budanow gegenüber Westmedien gesagt, ohne dass es einen Aufschrei unter den westlichen Presstituierten gegeben hätte, obwohl die sich sonst bei jeder Gelegenheit als Verfechter der Menschenrechte aufspielen.
An anderer Stelle sagte Budanow: „Abschaum wird irgendwann in jedem Land der Welt bestraft. Nur die Eliminierung kann eine wohlverdiente Strafe für solche Taten sein. Ich denke an nichts anderes. Das ist meine persönliche Meinung, ich bleibe dabei und ich werde sie umsetzen“, zitierte die Berliner Zeitung (1) Budanow am 19. Mai 2023 unter Verweis auf ein Interview in ukrainischer Spreche mit dem ukrainischen YouTube-Kanal Rizni Lyudi (2). 1,2 Millionen Menschen haben das Video gesehen und die meisten der über 2700 Kommentare in ukrainischer Sprache drücken enthusiastische Zustimmung zu Budanow Worten aus.
Kein Mensch weiß, wie viele Gegner der Ukro-Nazis im In- und Ausland auf Budanows Weise bereits aus dem Weg geräumt worden sind. Trotz all dieser nicht länger zu übersehenden Zusammenhänge leugnen Politik und Medien in Deutschland weiterhin vehement, dass in der Ukraine Faschisten das Sagen haben.
Dieselben Leute, die in der Ukraine sich als politische und mediale Unterstützer der Ukro-Nazis hervortun werden zu Hause in Deutschland nicht müd...