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–> Mobilitätsverband
–> Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität
Unternehmen müssen handeln und – in vielen Fällen massive – Veränderungen einleiten. Das erfordern nicht nur rechtliche Bestimmungen zum nachhaltigen Handeln, es geht auch um erfolgskritische Wettbewerbsfaktoren wie Image und Arbeitgeberattraktivität. Es gilt, Mobilitätserfordernisse und -bedarfe unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Aspekte zu steuern und Lösungen zu entwickeln. Die Frage, welche Mobilitätsmittel genutzt werden, ist hierbei genauso spannend wie die Betrachtung der Erwartungen von Mitarbeitenden an ihr Unternehmen.
Es gibt viele Themen und individuelle Ansatzpunkte für Unternehmen und Kommunen. Daher hat der Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM). die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität ins Leben gerufen, bei der es um Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement der Zukunft geht und vor allem um den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Kommunen.
Über gutes Mobilitätsmanagement und die NaKoBeMo haben wir mit dem Initiator der Veranstaltung und Geschäftsführer des BBM Axel Schäfer gesprochen – Hören Sie selbst.
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Veranstaltungsempfehlung
Am 19. und 20. November findet die dritte Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität (NaKoBeMo) in Mainz statt. Im Fokus stehen die Themen Nachhaltigkeit und Kostenoptimierung sowie die Veränderungen, die Unternehmen vornehmen können, um ihren Fuhrpark und das gesamte Mobilitätsmanagement zukunftssicher zu machen.
„Als Bundesverband Betriebliche Mobilität ist es unsere zentrale Aufgabe, Unternehmen – und vor allem unsere Mitglieder – dabei zu unterstützen, zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Dazu ist Motivation, Vernetzung, Wissen und Qualifikation notwendig“, unterstreicht Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM). Die Mobilität der Zukunft stehe vor tiefgreifenden Veränderungen, die durch technologische Innovationen und gesellschaftliche Entwicklungen vorangetrieben werden. Vor allem das Ziel nachhaltiger zu wirtschaften, erfordert smarte und integrierte Lösungen, die sowohl die betriebliche als auch die private Mobilität revolutionieren.
Der Verband lädt in Kooperation mit vielen Akteuren aus Wissenschaft und Praxis am 19. und 20. November nach Mainz ein. Die NaKoBeMo ist der Treffpunkt für Mobilitätsverantwortliche, um sich über die neusten Trends auszutauschen und sich über neue Entwicklungen zu informieren.
Auf dem Programm stehen unter anderem Impulse zu Elektromobilität, Mobilitätsbudgets sowie nachhaltigem Flottenmanagement. „Wir bieten auf der Konferenz eine Vielzahl von richtungsweisenden Vorträgen, die sich mit den aktuellen Themen der betrieblichen Mobilität befassen. Die Teilnehmenden profitieren von dem Erfahrungsaustausch mit Experten und anderen Mobilitätsverantwortlichen“, sagt Prinzing.
Interviewpartner: Eckhart Hilgenstock, Interim Executive (EBS), Top-Interim-Manager
Weitere Informationen
Wir leben in einer Zeit, in der unser Alltag von Siri und Alexa regiert wird. Sie stellen den Wecker für uns, erstellen auf Wunsch Einkaufszettel, spielen in gewünschter Lautstärke genau die Musik ab, auf die wir gerade Lust haben und steuern sogar unseren Fernseher. ChatGPT schreibt uns Aufsätze in unserer Wunschsprache und gibt uns Ratschläge in allen Lebenslagen. Zahlreiche Generatoren wie Leonardo.ai erstellen Bilder auf Grundlage eines zuvor eingegebenen Beschreibungstextes. Künstliche Intelligenzen nehmen einen immer größeren Raum in unserem Alltag ein – nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen, so scheint es.
In seinem Buch geht unser Interviewpartner auf den Einsatz von KI in Unternehmen ein. „Chancen, Risiken, Erfolge“ ist der Untertitel und es ist in der Reihe „Von Interim Managern lernen“ erschienen.
Im Gespräch mit Wolfgang Eck spricht er aber auch über seinen Werdegang und die Arbeit des Interimsmanagers. Und er fasst die Ergebnisse einer Umfrage zu KI im Management im D-A-CH-Gebiet zusammen.
Zum Autor
Eckhart Hilgenstock ist Interim Executive (EBS), Interim Manager des Jahres 2012 (AIMP), Top Interim Manager im Manager Magazin 10/2021 und in Capital 01/2022 (Beilage), Top Interim Manager Harvard Business Review 2023, zertifizierter Aufsichts- und Beirat (Steinbeis) sowie Mitglied im Kreis der klugen Köpfe des Diplomatic Council. Seine Kunden schätzen den Wert, den er durch profitables Wachstum und B2B-Digitalisierung gemeinsam mit Kundenteams schafft. Häufig handelt es sich dabei um Marketing-, Business Development- und Verkaufsmandate. Sein Motto ist: Herausforderungen zu Wachstum machen. Agil. Digital. Sales.
Zum Buch
„KI-Einsatz in Unternehmen. Chancen, Risiken, Erfolge“
Eckhart Hilgenstock: „Für die Firmen lohnt es sich derzeit nur ein KI-System in Betrieb zu nehmen, wenn es sich in ein bis anderthalb Jahren wirtschaftlich rentiert. Andernfalls wird es angesichts der rasanten KI-Entwicklung nach zwei bis drei Jahren völlig veraltet sein.“
Im Wust der Neuerscheinungen von Büchern über KI zeichnet sich das jüngste Werk von Eckhart Hilgenstock „KI-Einsatz in Unternehmen: Chancen, Risiken, Erfolge“ (ISBN 978-3-98674-114-3) durch seine besondere Praxisnähe aus. Das hat einen einfachen Grund: Der Autor ist als Interim Manager tätig und hat als Führungskraft auf Zeit schon eine ganze Reihe konkreter KI-Einsätze bei Unternehmen hinter sich. Sein Credo aus dieser Erfahrung: Es lohnt sich für die Firmen heute schon, KI-Systeme in Betrieb zu nehmen, aber nur, wenn der Return on Invest binnen ein bis anderthalb Jahren absehbar ist. Denn angesichts der raschen Entwicklung auf dem KI-Sektor ist eine längerfristige betriebliche Perspektive derzeit weder möglich noch sinnvoll, urteilt der Praxisprofi.
„KI muss direkte Kosten- oder Wettbewerbsvorteile bringen“
„Alles, was man erfinden kann, ist schon erfunden worden“, zitiert Eckhart Hilgenstock in seinem Buch den Chef des US-Patentamtes, Charles H. Duell, aus dem Jahr 1899, um klarzumachen, dass wir uns derzeit ganz am Anfang der KI-Welle befinden. Der Interim Manager sagt: „Die Unternehmen sollten heute identifizieren, in welchen Betriebsbereichen welche Wirkungen KI potenziell entfalten kann und darauf basierend eine KI-Zeitleiste aufstellen. Tatsächlich in Angriff genommen werden sollten zunächst allerdings nur KI-Projekte, die sich einigermaßen kurzfristig rechnen und unmittelbare Kosten- oder Wettbewerbsvorteile mit sich bringen. Ansonsten läuft man Gefahr, heute KI-Systeme in Betrieb zu nehmen, die schon nach zwei oder drei Jahren hoffnungslos veraltet sind.“
Das ist nur einer der unzähligen Ratschläge, die KI-Praxisprofi Eckhart Hilgenstock in seinem neuen Buch verrät. Der Verlag DC Publishing schreibt: „Kein anderes Werk über Künstliche Intelligenz ist so praxisnah und auf den Punkt geschrieben wie das KI-Buch von Eckhart Hilgenstock.“
Breites Spektrum an Einsatzgebieten für KI
Er geht im Buch auf Kl-Anwendungen in unterschiedlichen Einsatzgebieten wie Industrie 4.0, Maschinenbau, Versicherungswirtschaft, Forschung und Entwicklung, Logistik und Supply Chain Management, Energiewirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Dienstleistungssektor, Robotic Process Automation, Qualitätsmanagement, Abfallwirtschaft, Landwirtschaft, Stadtplanung, Marketing und Vertrieb ein – stets die konkreten Auswirkungen auf den Betriebsalltag im Mittelpunkt. Mit dem betrieblichen Einsatz einhergehende Aspekte wie Cybersicherheit, Datenschutz und neue Geschäftsmodelle sowie ethische Fragestellungen etwa zu möglichen Diskriminierungen durch KI, Fake News und Deep Fakes nimmt der Interim Manager genau und praxisnah unter die Lupe.
Der Verlag schreibt dazu: „Der neue Hilgenstock ordnet die verschiedenen Kl-Entwicklungen verständlich und präzise ein. Das Buch zeigt auf, was heute schon realisierbar ist und künftig möglich sein wird. Es gibt Anregungen und Leitplanken zugleich für die Kl-Einführung im Unternehmen. Man merkt dem Werk auf beinahe jeder Seite an, dass der Autor selbst schon als Interim Manager zahlreiche KI-Projekte federführend zum Erfolg geführt hat.“
Aktuelle Umfrage unter Führungskräften über KI
Dazu trägt eine aktuelle Umfrage unter Führungskräften in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei, die in das Buch aufgenommen wurde. Während es eine Vielzahl von Untersuchungen zum KI-Einsatz in den USA gibt, existiert vergleichsweise wenig belastbares Material dazu in der DACH-Region. Die in dem Werk veröffentlichten Studienergebnisse aus der Wirtschaft ergänzen sich passgenau mit den Erfahrungen des Autos bei seinen persönlichen Einsätzen. So entsteht ein rundes Bild und die Verlagsformulierung „Pflichtlektüre für jede Führungskraft“ erscheint gerechtfertigt.
Blick in die nahe und ferne KI-Zukunft
Eckhart Hilgenstock belässt es nicht bei heutigen Einsatzszenarien, sondern nimmt in seinem Werk über die bloße betriebswirtschaftliche Einschätzung hinaus auch politische, gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Herausforderungen ider KI ns Visier. Hierzu wirft er einen Blick in die nahe und ferne Zukunft, um sich der Antwort auf die Frage zu nähern: Wohin wird uns Künstliche Intelligenz letztendlich führen.
Dabei versäumt es der Autor nicht, an das Verantwortungsbewusstsein der Entscheider aus der Wirtschaft zu führen. So endet das Buch mit den Worten:
Darum sind Sie gefragt, Unternehmer und Unternehmerinnen, Verantwortliche in wichtigen wirtschaftlichen Positionen: Nutzen Sie die Potenziale von KI und investieren Sie in diese Technologie, um die Zukunftsfähigkeit Ihrer Unternehmen und den gesellschaftlichen Wohlstand sowie nachhaltigen Fortschritt zu sichern. Werden Sie zu mutigen Vordenkern: Beschreiten Sie neue Wege bei der verantwortungsvollen Nutzung von KI. Gehen Sie Kooperationen ein und denken Sie an das große Ziel, das für uns alle Priorität haben muss: Das Wohl unseres Planeten und das Überleben der Menschheit. Denn das ist die einzig wahre Rendite der Zukunft!
Das neue Buch basiert auf dem Beitrag von Eckhart Hilgenstock im Sammelband „Künstliche Intelligenz als Business-Booster für Unternehmen“ (ISBN 978-3-98674-110-5). Darin kommen insgesamt elf Interim Manager zu Wort, die von ihren Erfahrungen beim betrieblichen KI-Einsatz berichten: Ulvi Aydin, Klaus Becker, Udo Fichtner, Melanie Heßler, Eckhart Hilgenstock, Falk Janotta, Jürgen Kaiser, Dr. Albert Schappert, Klaus-Peter Stöppler und Oliver Strass sowie Dr. Harald Schönfeld als Herausgeber. Letzterer hat auch die Einführung für das neue Werk von Eckhart Hilgenstock verfasst.
Autor: Eckhart Hilgenstock
Herausgeber: Dr. Harald Schönfeld
Seiten: 160 Seiten
Erscheinungsdatum: 04-10-2024
ISBN: Print: 978-3-98674-114-3, E-Book: 978-3-98674-115-0
(Quelle: Diplomatic Council)
Der Schwarzgurt-Unternehmer. Das letzte Geheimnis der leichten, menschlichen und wirksamen Unternehmensführung (GABAL Verlag, 2024)
Im Gespräch der Buchautor Stefan Merath
Erfolg oder Erfüllung?
Dieses Mindset unterscheidet schlechte von guten Unternehmern.
Jede Unternehmerin, jeder Gründer oder Selbstständige kennt das. Zu Beginn besteht der Tag zu 100 Prozent aus Fachkraftaufgaben. Die Kunden sind zufrieden, das Team wächst, schnell werden aus 60 Wochenstunden 80. Der Kontostand bestätigt den Erfolg.
An dieser Stelle bleibt der eine Typ „schlechter Unternehmer“ auf der Erfolgsspur, verpasst es aber, mit seiner Firma zu wachsen. Sie wächst ihm deshalb über den Kopf und er geht mit ihr unter. Der zweite Typ „schlechter Unternehmer“ hat von Anfang an nur ein Ziel vor Augen: Er will Kohle machen. „Aber weil der Fokus nur auf dem eigenen Vorteil liegt“, so Deutschlands wohl führender Unternehmercoach Stefan Merath, „steht am Ende das Scheitern.“
Er selbst habe das auch schon erlebt. Nach durchaus erfolgreichen Jahren sei er mit seiner ersten Firma Pleite gegangen und habe erst da begriffen, dass er das Unternehmersein trainieren und sich ein höheres Ziel setzen müsse: seinen Kunden einen echten Nutzen zu bieten, sein Team voranzubringen, sein Umfeld zu bereichern.
Woran erkennt man also das Mindset eines „guten“ Unternehmers?
Es ist kein Geheimnis, dass auch „schlechte Unternehmer“ Erfolg haben. Entscheidend ist für Stefan Merath deshalb die Frage, wie man Erfolg misst. In seinem neuen Buch „Die Schwarzgurt-Unternehmer. Das letzte Geheimnis der leichten, menschlichen und wirksamen Unternehmensführung“ liefert der manager-magazin Bestseller-Autor Antworten. Unter anderem, dass es beim Unternehmersein nicht um Erfolg gehe, sondern um Erfüllung – und darum, am Ende des Lebens sagen zu können: Ja, ich habe einen Beitrag für die Gesellschaft geleistet!
Als Grundlage fürs Buch dienten Stefan Merath übrigens auch viele Erfahrungen, die er in den vergangenen Jahren in seinen eigenen Unternehmen gesammelt hat: „Ich teste fortlaufend neue Ansätze für das Unternehmersein von heute, entwickle sie weiter und transferiere sie in die KMU-Praxis. Dadurch können die Leser jede beschriebene Optimierungsmöglichkeit in ihrem Unternehmeralltag umsetzen.“
Zum Autor
Stefan Merath gibt seine langjährigen Erfahrungen als Unternehmer mit Leidenschaft an andere weiter: Seit 2004 arbeitet er als Unternehmercoach, zudem hält er Seminare und publiziert Bestseller-Romane für Unternehmer. Das Standardwerk „Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer“ ist mittlerweile schon in der 17. Auflage erschienen. Sein neuestes Werk „Dein Wille geschehe“ dreht sich um Führungsthemen, ist aber genauso spannend. Er gießt seine Erkenntnisse in jedem seiner Bücher in eine nachvollziehbare Geschichte. Es ist nicht alles neu, aber es macht viele Prozesse in den Unternehmen noch deutlicher.
Zum Buch Der Schwarzgurt-Unternehmer. Das letzte Geheimnis der leichten, menschlichen und wirksamen Unternehmensführung
Vor 16 Jahren schrieb Stefan Merath mit Der Weg zum erfolgreichen Unternehme das bisherige deutsche Standardwerk für UnternehmerInnen. Mit seinem neuen Buch Die Schwarzgurt-Unternehmer schuf er nun sein Meisterwerk – die Pflichtlektüre für alle UnternehmerInnen aus kleinen und mittleren Unternehmen.
Dieser Business-Roman erzählt die Geschichte des Unternehmers Jan, der sein Unternehmen zum Erfolg führen will, sich aber fühlt wie der Sklave im eigenen Unternehmen.
Dabei bekommt er Unterstützung von Schwarzgurt-Unternehmern, die ihm eine völlig neue Welt eröffnen. Eine Welt ohne Stress, Ärger, Frust und Kampf. Eine Welt, in der Unternehmersein mit innerer Ruhe, Leichtigkeit und Team-Flow verbunden ist. Eine Welt voller Leidenschaft und Erfüllung.
Eine Besonderheit dieses Buches ist, dass es nicht nur reine Praxis für Unternehmer, sondern auch Mitarbeitenden eine völlig neue Perspektive bietet, die gemeinsam im Team wachsen wollen.
Dieses Buch ist von einer tiefen Weisheit getragen. Man spürt in jeder Zeile, dass Stefan Merath seit dem „Weg zum erfolgreichen Unternehmer“ etwa 3-mal so lange selbst Unternehmer und 5-mal so lange Unternehmercoach ist. Und er hat mit 1000-mal so vielen Unternehmern als KundInnen gearbeitet. Manche davon wurden beste Arbeitgeber Deutschlands. All seine Erfahrung steckt in diesem Buch.
Dieses Buch bietet:
Die Welt wird sich durch die Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz die nächsten 10 Jahre mehr verändern als in den letzten 250 Jahren. Kein Witz! Disruption, Dauerumbrüche und Krisen werden in allen Branchen der Normalfall. Die einzige Chance, diese Zeit zur besten deines Lebens zu machen, liegt darin, zuerst dich zur bestmöglichen Unternehmerin/zum bestmöglichen Unternehmer zu entwickeln.
(Quelle: GABAL Verlag, 2024)
Links und Informationen
Mehr zu Stefan Merath, den Büchern und seinem Expertenteam erfährst Du auf:
André Morys (geb. 1974) ist Gründer und Vorstand (Vors.) von konversionsKRAFT, Deutschlands führender Agentur für Conversion-Optimierung und strategische Beratung in puncto digitales Wachstum. Darüber hinaus ist André Morys Initiator und Gründer der GO Group Digital, die ein weltweites Netz von Experten für digitale Transformation bildet. Im Interview spricht Wolfgang Eck mit ihm über die Hintergründe und Geschichte der Unternehmensgründung 1996 von web Arts, wie es ein Blog geschafft hat auch den Firmennamen zu kapern und wie sich alles entwickelt hat.
Kontakt zum Unternehmer: LinkedIn André Morys
LEADERSHIT HAPPENS… Menschen führen, die Sie (noch) nicht mögen (Verlag Vahlen, 2024)
Im Gespräch der Buchautor Dr. Matthias Nöllke
Die Zeiten, in denen man das lean management favorisierte, die empathische Zusammenarbeit von gleichberechtigten Teamplayern mit offenen Strukturen und transparenter Kommunikation, scheinen mittlerweile wieder abgelöst worden zu sein von modernen Konzepten des Leaderships, inspiriert von Visionären wie Steve Jobs und Elon Musk, die inspirieren und begeistern und ihre Mitarbeiter mit ihren Innovationen hin- und mitreißen wollen.
Beide Konzepte sind nach Meinung des Autors unzulänglich, denn sie gehen davon aus, dass unsere Mitarbeiter gerne miteinander arbeiten und ihre Führungskräfte mögen, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen oder zu einem Ziel hin arbeiten und man sich in der gemeinsamen Arbeit weitestgehend frei machen kann von persönlichen Emotionen, Vorlieben und Abneigungen.
In seinem Buch setzt sich Nöllke aber gerade mit diesen Aspekten auseinander, es gibt aber keine idealtypischen Teamplayer, sondern es wimmelt von Querulanten, Drama-Queens, gewöhnlichen Egoisten, Mimosen, Nörglern, Intriganten und und und. Spätestens bei der Abschnitts-Überschrift „Die Liste der Unsympathen“ ist man geneigt, Sie für einen Misanthropen zu halten, der eher im einsamen Kämmerlein im Dachgeschoss arbeitet als in der Personalführung.
Doch genau da kommen interessanten Gedanken, dass man am meisten lernen kann von den Menschen, die man am Schwierigsten findet.
Die Auseinandersetzung mit – erstens – den eigenen Abneigungen (was genau einen an einem anderen Menschen stört – und warum) und, zweitens, mit dem eigenen Bedürfnis, beliebt zu sein, ist der Eingang zu der Strategie des „kühlen Kopfes“, die Ihrem Buch zufolge der Schlüssel zu einer professionellen, zufriedenstellenden Personalführung ist.
Zitat:
Menschen zu führen, die Ihnen, aus welchen Gründen auch immer, unangenehm sind, ihre Talente und Leistungen zu nutzen und zu fördern, aber ihnen gleichzeitig klare Grenzen zu setzen, das ist eine unschätzbare Fähigkeit, die wir in Zukunft noch viel stärker benötigen.
Diese Fähigkeit will unser Buch vermitteln. Es geht um Menschenkenntnis, Mechanismen der Macht, Selbstreflexion, Gesprächsstrategien, das Managen von Konflikten und das Prinzip des kühlen Kopfs.
Zum Autor
Dr. Matthias Nöllke ist ein Autor mit einer ungewöhnlichen Spannbreite. So schreibt er Bücher über Management und Kommunikation: Über Schlagfertigkeit, Vertrauen, Machtspiele, Psychologie für Führungskräfte und Managementbionik (»Was Unternehmen und Führungskräfte von der Natur lernen können«). Zweiter Schwerpunkt: Bücher für Vermieter und Mieter. Dritter Schwerpunkt: Was sonst noch übrig bleibt. Zum Beispiel, wie man gut durchs Leben kommt, ohne sich angestrengt auf Glück und Erfolg programmieren zu müssen (»Der gut gelaunte Pessimist«). Über einige seiner Themen hält er Vorträge. Und er macht Hörfunksendungen für den Bayerischen Rundfunk: »Menschenaffen. Wie die Tiere sprechen lernten«, »Einstürzende Sandhaufen. Die einfachen Gesetze der Katastrophen«, »Träume von der Unsterblichkeit«, »Über Intelligenz. Warum wir alle so klug sein wollen« und viele mehr. Seine Promotion finanzierte er sich damit, dass er die deutschen Dialogbücher für die »Simpsons« schrieb (die ersten drei Staffeln). (Quelle: Verlag Vahlen)
Zum Buch LEADERSHIT HAPPENS… Menschen führen, die Sie (noch) nicht mögen
Führungskräfte sind nicht nur von Freunden umgeben, sondern auch von Menschen, die ihnen nicht besonders sympathisch sind. Selbstverliebte Besserwisser, Nörgler, Fallensteller, Mimosen, Opportunisten, Querköpfe, Blender und andere »Reizfiguren«, die ihnen mit ihrer Art auf die Nerven gehen. Mit denen müssen Sie auskommen. Mehr noch: Sie müssen sie führen und dafür sorgen, dass sie möglichst gute Leistungen erbringen.
Leadership hilft hier nicht weiter. Wer Sie nicht leiden kann, der reagiert eher verhalten auf Versuche, ihn zu inspirieren oder mitzureißen. Empathie ist auch keine Lösung. Und schon gar nicht können Sie punkten, wenn Sie »authentisch« sind. Menschen zu führen, die man nicht mag, erfordert die gegenteilige Einstellung. Statt Empathie professionelle Distanz und das Prinzip des kühlen Kopfs. Statt Authentizität gilt es, die eigene Führungsrolle zu entwickeln. Sich nicht von Sympathien und Abneigungen leiten zu lassen, sondern taktische Manöver und Fallen zu durchschauen. Besonnen zu reagieren und dadurch Respekt zu erwerben. Und am Ende zeigt sich: Es sind die unangenehmen Menschen, an denen wir wachsen
. (Quelle: Verlag Vahlen, 2024)
Die Top-5-Gründe für das Buch
Links und Informationen
Warum Regulatorik auch Spaß machen kann und Geld spart.
Wie sich Nachhaltigkeit auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte eines Unternehmens auswirkt.
Insbesondere in Bezug auf die Nachhaltigkeit werden immer mehr und mehr Unternehmen zur Verantwortung gezogen und müssen ihren CO2-Ausstoß, aber auch ihre Bemühungen zur Nachhaltigkeit offenlegen.
Markus Emmert, Vorstand des Bundesverbands eMobilität e. V. (BEM), erklärt im Interview, warum damit nicht immer mehr Arbeit verbunden ist, wieso Unternehmen sich mit der Regulatorik auseinandersetzen sollten und welche Chancen sich dadurch ergeben. Hören Sie selbst.
Eberhard Seitz ist Digital Active der ersten Stunde und Senior Advisor für Kommunikation und Digitalisierung. Er berät die C-Suite deutscher Unternehmen und bringt sie durch die Vernetzung von Business Intelligence und Kommunikation auf den Next Level. Zusammen mit der investigativen Journalistin, Verlegerin und Chief Communications Officer Ulrike German hat er das Buch „Disrupt your Communication!: Innovativ, digital, kommunikativ – neue Business Intelligence für CEOs“ geschrieben.
Im Interview erzählt Seitz, welchen Stellenwert Kommunikation in Unternehmen hat und wie nachhaltige Kommunikation zwischen den verschiedenen Stakeholdern gelingen kann. Außerdem stellt er einen revolutionären Kommunikationsansatz vor, der die Kommunikation auf das nächste Level bringt.
Links und Informationen
Fiona Liebehenz ist Unternehmerin und Managerin und Autorin des Buches „Making the Pace“. Im Gespräch mit Wolfgang Eck spricht sie über ihren bisherigen Werdegang und die Arbeit im Management. Sie berichtet, warum sie das Buch „Making the Pace“ schreiben musste und geht auf die wichtigsten Prinzipien ein, die Unternehmen umsetzen sollten.
Die tiefgreifenden und rapiden Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft stellen Führungskräfte in Unternehmen vor große Herausforderungen: Erfahrungswissen greift nicht mehr, etablierte neue Methodiken für den Umgang mit der entstandenen Komplexität sind noch nicht verfügbar – gleichzeitig steigt der Handlungsdruck.
Die Autorin analysiert fachkundig und verständlich, wo der Auslöser für die Transformation zu finden ist und wohin die weiteren Entwicklungen gehen. Diese bilden den Ausgangspunkt für die 15 Prinzipien aus den 3 Bereichen Strategie – Struktur – Führung für die heute wie zukünftig benötigte Unternehmensführung. Sie geben Führungskräften ein systematisches und systemisches Instrumentarium an die Hand, um die Weichen hin zu einem erfolgreichen Bestehen ihres Unternehmens am Markt zu stellen.
Wenn dieser Dreiklang ins Laufen kommt und Geschwindigkeit aufnimmt, entsteht daraus automatisch ein sich selbstverstärkendes Kontinuum. Dieses ist in sich fundiert und bleibt damit stabil, es kann jederzeit hochskaliert und beschleunigt werden.
Ein hochaktuelles, praxisnahes und gleichzeitig kurzweiliges Sachbuch für alle, die den rasanten Wandel (nicht nur) in Handel, Vertrieb und Marketing ganzheitlich verstehen und meistern wollen. Glaubwürdigkeit und Strahlkraft bezieht das Werk nicht zuletzt aus der Persönlichkeit der Autorin.
Links und Informationen
Gendern im Unternehmensumfeld – wie kann man damit umgehen
Hausregeln und Corporate Wording
Das Thema der kulturellen Aneignung
Interviewpartner: Dr. Ruben Wickenhäuser, Historiker, Autor
Dr. Ruben Wickenhäuser ist Dr. phil., M.A. (Geschichte/ physische Anthropologie), Vollblutpublizist und Fechtmeister. 1973 in Berlin-Charlottenburg geboren hat er mit seiner Familie viele Jahre in Schweden gelebt. Er ist Mitglied des PEN Berlin und des Autorenteams Perry Rhodan NEO, der ältesten Science Fiction-Serie weltweit, sowie Lektor für den Verlag Redaktion Phantastik.
Sprache ist sein Arbeitsmittel und so hat er sich auch intensiv mit gendergerechter Sprache auseinandergesetzt. Im zweiten Teil des Interviews geht es konkret um Gendern im Unternehmensumfeld: Worauf müssen wir im beruflichen Kontext achten, wenn wir uns mit dem Thema Gendern auseinandersetzen? Außerdem spricht er aus der Autoren-Perspektive über das Gendern in der Verlagswelt und geht in diesem Zusammenhang auch auf das Thema der kulturellen Aneignung ein. Und es geht um die Rolle des Duden, den er sehr kritisiert.
Links und Informationen
Hier noch ergänzend Links, die die Kritik am Duden ein wenig besser in Kontext stellen:
Das amtliche Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung:
https://www.rechtschreibrat.com/regeln-und-woerterverzeichnis/
Insbesondere zum Thema „geschlechtergerechte Sprache“ (hier wird übrigens auch die Hausregelautonomie der Universitäten in Zweifel gezogen):
„Der Rat hat vor diesem Hintergrund bereits in seiner Sitzung am 14.07.2023 in Eupen die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), […] oder anderen Sonderzeichen im Wortinnern, die die Kennzeichnung aller Geschlechtsidentitäten vermitteln sollen, in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung nicht empfohlen.“
https://www.rechtschreibrat.com/geschlechtergerechte-schreibung-erlaeuterungen-begruendung-und-kriterien-vom-15-12-2023/
Sinn und Zweck des Genderns
Was ist Gendern 2.0
Gendern als Schriftsteller
Interviewpartner: Dr. Ruben Wickenhäuser, Historiker, Autor
Dr. Ruben Wickenhäuser ist Dr. phil., M.A. (Geschichte/ physische Anthropologie), Vollblutpublizist und Fechtmeister. 1973 in Berlin-Charlottenburg geboren hat er mit seiner Familie viele Jahre in Schweden gelebt. Er ist Mitglied des PEN Berlin und des Autorenteams Perry Rhodan NEO, der ältesten Science Fiction-Serie weltweit, sowie Lektor für den Verlag Redaktion Phantastik.
Er veröffentlicht seit 1996 überwiegend Indianerbücher und historische Romane für Jugendliche und Erwachsene, darüber hinaus mehrere Sachbücher zu Kulturanthropologie, Gewaltpräventions-Pädagogik sowie Jugger-Sport. Seit 2004 hält er Lesungen mit umfangreichem Rahmenprogramm (Dias, Repliken, Klangkulissen) an Schulen und Bibliotheken.
Sprache ist sein Arbeitsmittel und so hat er sich auch intensiv mit gendergerechter Spürache auseinandergesetzt. In seinem Interview mit Wolfgang Eck spricht er über das vieldiskutierte Thema, geht auf die Vor- und Nachteile ein und bespricht den historischen Hintergrund. Außerdem präsentiert er einen spannenden Kompromiss – Gender 2.0 – und erläutert, weshalb dieses Konzept eine gute Alternative zu den bisherigen Formen sein könnte. Hören Sie selbst.
Links und InformationenUnd der zornschwangere, aber argumentativ hervorragende Podcast von Daniel Scholten.
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