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US und polnische Pläne für eine „humanitäre Militärintervention“ in Ukraine | Von Rainer Rupp


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Ein Kommentar von Rainer Rupp.
Für „apolut“ Adepten ist es keine Neuigkeit, dass die großen westlichen Medien im Laufe der letzten Jahrzehnte ihre Rolle als „Vierte Gewalt“ im Staat komplett aufgegeben haben. Waren sie früher noch ein unbequemes, öffentliches Kontrollorgan der Herrschenden in ihren Ämtern in Regierungen, Behörden und Ämtern, haben sie sich inzwischen zu katzbuckelnden Hofschranzen und gehorsamen Lautsprechern der Regierungspropaganda gewandelt. Aber das amerikanische Sprichwort gilt auch in diesem Fall: Man kann alle einmal belügen, man kann einen immer belügen, aber man kann nicht alle immer belügen.
Tatsächlich merken immer mehr Leute, wie sie von den großen Medien belogen und manipuliert wurden und werde, sei es die Panikmache um Corona, um den angebliche von Menschen gemachten Klimawandel durch CO2 oder um den Krieg gegen Russland in der Ukraine und die De-Industrialisierung Deutschlands durch Selbstmord-Sanktionen gegen unseren zuverlässigen Rohstofflieferanten. Je erfolgreicher die Panikmache, desto profitabler wird es für Eliten, die dadurch der Schock gelähmten Masse der arbeitenden Bevölkerung besser das Fell über die Ohren ziehen können. Das geht jedoch nicht ganz unbemerkt vonstatten.
Die großen Medien als Lautsprecher der Propagandaorgan der Mächtigen und ihrer Funktionseliten verlieren zunehmend Abonnenten und damit auch Werbe- und Anzeigeneinnahmen. In ihrer Ratlosigkeit versuchen sie ihre Glaubwürdigkeit mit dümmlichem Eigenlob und gegenseitiger Lobhudelei als einzigartige „Qualitätsmedien“ wiederzugewinnen. Das geht einher mit einer zeitgleichen Schmutzkampagne gegen die alternativen Internet-Medien im rechtsradikale Verschwörungsplattformen. Aber der Erfolg bleibt aus, denn die westlichen US/NATO-„Qualitätsmedien“ produzieren weiterhin tagein, tagaus - wie abgesprochenen - einen medialen Einheitsbrei als der Weisheit letzter Schluss.
Anstatt die Politik der Herrschende und deren Auswirkung auf das gemeine Volk kritisch zu analysieren, wird alles gemieden, was das offizielle Narrativ in Frage stellen könnte. Das gilt aktuell besonders für alle Nachrichten, die auf Rückschläge der US/NATO in ihrem Krieg in der Ukraine gegen den bösen „Zar Putin der Schreckliche“ schließen lassen. Denn, und das weiß schließlich jeder Leser der „Qualitätsmedien“- die Ukraine muss gewinnen. Aber warum muss die Ukraine aus Sicht der Westeliten unbedingt gewinnen, obwohl sie unmittelbar vor Kriegsbeginn noch als das korrupteste Regime in Europa eingeschätzt wurde? Die Antwort darauf hat uns dieser Tage ein mit den Westeliten innig verbündeter Russenhasser erklärt, nämlich der erz-konservative polnische Ministerpräsident Morawiecki. Am 17. April hat er das wahre Motiv des Westens in der Ukraine benannt und damit ein Schlaglicht auf die eigentlichen Beweggründe der US/NATO-Eliten geworfen. Wörtlich sagte er:
„Wenn wir die Ukraine verlieren, werden wir die Welt für Jahrzehnte verlieren. Die Niederlage in der Ukraine könnte der Anfang vom Ende des goldenen Zeitalters des Westens sein.“
Vom goldenen Zeitalter des Westens möchten auch die polnischen Eliten, die in der Tasche von EU und NATO stecken, noch möglichst lange profitieren. Aber offensichtlich haben sie - im Unterschied zu den tiefbraunen Grünen in Deutschland bereits ihren Glauben an den Sieg der Ukraine verloren. Denn einem ukrainischen Medienbericht vom 15. April zufolge hat jüngst Morawiecki bei seinem Besuch im Weißen Haus in Washington versucht, vom US-Präsidenten eine Rückversicherung zu bekommen, für den Fall, dass die regulären polnischen Streitkräfte auf ukrainischem Gebiet an der Seite der ukrainischen Selenskij-Truppen in den Krieg gegen Russland aus „humanitären“ Gründen eingreifen würden. Dass damit die seit Ende des Zweiten Weltkrieges von polnischen Nationali...
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