Wenn wir die Gesamtheit des Lebens als Christ vom ich zum wir zum mehr oder von der „Wiedergeburt bis zum Himmel“ auf einen Nenner bringen wollen, kommen wir um das Wort Veränderung nicht herum. Eine meiner Lieblingsbibelstellen, Römer 12,1-2, benutzt hier unser Fremdwort „Metamorphose“: „Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, daß ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ Was in der Zoologie die Verän-derung / Umwandlung einer Larve in einen flugtüchtigen Schmetterling ist, ist für uns Gläubige die Verwandlung von Sündern in Könige unter Christus, oder anders ausgedrückt, „dem Bilde seines Sohnes gleichförmig“ zu werden. Dies bedeutet u.a. dass die Konstante im Leben eines wiedergeborenen in Christus Veränderung ist.