Ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Kein Wunder, dass Jesus viel in Gleichnissen geredet hat. Wenn wir heute verstehbar über den Glauben reden wollen, dann sind Bilder nach wie vor eine ganz entscheidende Hilfe.

Manchmal ist Gott gerade dort daran, unserem Glauben einen entscheidenden Entwicklungsschub zu ermöglichen, wo er scheinbar nichts macht.

Wer Menschen bewusst wahrnimmt und ihnen das auch zu verstehen gibt, hat damit oft schon den Grundstein für ein Wunder gelegt.

Es ist einfach jemandem die Dinge zu sagen, die ohnehin alle sagen. Wo wir uns aber getrauen, auch die letzten zehn Prozent zur Sprache zu bringen, entsteht ein wirklich tragfähiger Boden.

Wenn Gott tatsächlich der unvergleichiche und letztlich unbegreifbare Gott ist, den uns die Bibel vorstellt, dann ist es nicht verwunderlich, wenn unsere Erkenntnis von ihm bestenfalls bruchstückhaft ist. Diese Einsicht lässt uns sorgfältig und rücksichtsvoll auf Leute reagieren, die gewisse Dinge um Gott anders sehen als wir selber.

Bei Umkehr denken wir gerne zuerst einmal an alle anderen. Spannend wird es, wenn Umkehr bei uns selber beginnt.

Am Beispiel von Zacharias lernen wir, welche Kraft im Schweigen liegt. Weihnachten ist eine Einladung an uns, ruhig zu werden und mit den aufkommenden Fragen, Freuden, Ängsten und Nöten zu Jesus zu gehen.