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Kann ein Praktikum im Qualitätsmanagement einer Fast-Food-Kette der Einstieg in die Welt des Nachhaltigkeitsmanagements sein? Für Christine war es genau das, denn hier konnte sie in diesen Bereich hineinschnuppern und ihre Leidenschaft dafür entdecken. So entschied sich die studierte Ökotrophologin für ein Masterstudium in „Nachhaltige Dienstleistungs- und Ernährungswirtschaft“. Heute treibt sie den nachhaltigen Wandel an einer großen Fachhochschule in Nordrhein-Westfalen voran.
Ihre Reise als Nachhaltigkeitsbeauftragte begann mit einer Herausforderung: der Status-Quo-Analyse mitten in der Corona-Pandemie. Christine erzählt von den ersten Jahren, in denen sie an der Hochschule mit einem „weißen Blatt Papier“ startete. Darauf aufbauend hat sie sukzessive ein Netzwerk relevanter Stakeholder aufgebaut und treibt mit Hilfe partizipativer Prozesse die Verankerung von Nachhaltigkeitsthemen bis hin zur Formulierung einer Nachhaltigkeitsstrategie voran.
Christine hat sich bisher im operativen Bereich vor allem auf ökologische Themen wie Reduzierung von CO2-Emissionen, nachhaltige Beschaffung sowie biodiversere Campusgestaltung konzentriert. Sie betont die Bedeutung des persönlichen Austauschs, auch wenn die Remote-Arbeit in der Anfangszeit eine große Rolle spielte. Persönliche Gespräche und der direkte Kontakt zu den Menschen sind ihrer Meinung nach entscheidend, um nachhaltige Veränderungen an einer Hochschule zu bewirken.
Als Nachhaltigkeitsbeauftragte in einer öffentlichen Hochschule steht Christine besonderen Anforderungen entgegen. Dabei spielt die Finanzierung durch das Land ebenso eine Rolle, wie die gesetzlichen Regelungen, die für Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten. Schließlich setzt sich die Hochschule aktiv mit den gesellschaftlichen Anforderungen an Nachhaltigkeit auseinander und erneuert gleichzeitig ihre eigenen Strukturen. Christines Wunsch ist, dass Hochschulen dazu beitragen, dass Absolventinnen und Absolventen im Berufsleben ganz selbstverständlich bei jeder Entscheidung auch an Nachhaltigkeitsaspekte denken.
Haufe Sustainability: www.haufe.de/sustainability
Peer School for Sustainable Development e.V.: www.peerschool.de
Der Podcast für Nachhaltigkeitsmanager erscheint regelmäßig – mit spannenden Menschen, Meinungen und Themen. Damit Sie keine Folge verpassen, kündigen wir Neuerscheinungen immer auf unseren Online-Seiten, im Newsletter und in unseren Social-Media-Kanälen an.
Kann ein Praktikum im Qualitätsmanagement einer Fast-Food-Kette der Einstieg in die Welt des Nachhaltigkeitsmanagements sein? Für Christine war es genau das, denn hier konnte sie in diesen Bereich hineinschnuppern und ihre Leidenschaft dafür entdecken. So entschied sich die studierte Ökotrophologin für ein Masterstudium in „Nachhaltige Dienstleistungs- und Ernährungswirtschaft“. Heute treibt sie den nachhaltigen Wandel an einer großen Fachhochschule in Nordrhein-Westfalen voran.
Ihre Reise als Nachhaltigkeitsbeauftragte begann mit einer Herausforderung: der Status-Quo-Analyse mitten in der Corona-Pandemie. Christine erzählt von den ersten Jahren, in denen sie an der Hochschule mit einem „weißen Blatt Papier“ startete. Darauf aufbauend hat sie sukzessive ein Netzwerk relevanter Stakeholder aufgebaut und treibt mit Hilfe partizipativer Prozesse die Verankerung von Nachhaltigkeitsthemen bis hin zur Formulierung einer Nachhaltigkeitsstrategie voran.
Christine hat sich bisher im operativen Bereich vor allem auf ökologische Themen wie Reduzierung von CO2-Emissionen, nachhaltige Beschaffung sowie biodiversere Campusgestaltung konzentriert. Sie betont die Bedeutung des persönlichen Austauschs, auch wenn die Remote-Arbeit in der Anfangszeit eine große Rolle spielte. Persönliche Gespräche und der direkte Kontakt zu den Menschen sind ihrer Meinung nach entscheidend, um nachhaltige Veränderungen an einer Hochschule zu bewirken.
Als Nachhaltigkeitsbeauftragte in einer öffentlichen Hochschule steht Christine besonderen Anforderungen entgegen. Dabei spielt die Finanzierung durch das Land ebenso eine Rolle, wie die gesetzlichen Regelungen, die für Körperschaften des öffentlichen Rechts gelten. Schließlich setzt sich die Hochschule aktiv mit den gesellschaftlichen Anforderungen an Nachhaltigkeit auseinander und erneuert gleichzeitig ihre eigenen Strukturen. Christines Wunsch ist, dass Hochschulen dazu beitragen, dass Absolventinnen und Absolventen im Berufsleben ganz selbstverständlich bei jeder Entscheidung auch an Nachhaltigkeitsaspekte denken.
Haufe Sustainability: www.haufe.de/sustainability
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