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Vom Wunderkind zum Clubmanager – zu Besuch bei Moritz Lampert
Dein Golf Podcast
n Folge 363 trifft Jens einen der spannendsten Köpfe im deutschen Golf: Moritz „Mo“ Lampert. Drei Siege auf der Challenge Tour, jahrelang als Wunderkind gefeiert – heute Clubmanager in St. Leon-Rot. Mo spricht offen über seinen Weg vom Profisport ins Management, warum er den Touralltag nicht vermisst, welche Rolle Tiger Woods bis heute im Club spielt und wie 400 Kinder, 120 Mitarbeiter und ein 215-Hektar-Areal täglich bewegen werden. Ein ehrliches, inspirierendes Gespräch über Leistungssport, Familie, Führungsarbeit und die Faszination eines der bedeutendsten Golfclubs Europas.
00:53 – Ankommen bei Mo Lampert
Jens erklärt die besondere Aufnahmesituation: außerhalb des Studios, alleine unterwegs, im Büro von Mo Lampert.
Mo begrüßt die Hörer und schickt Grüße an Bernd und Flo – verbunden mit kleinen Spitzen, warum die beiden heute fehlen.
Er erzählt erste Anekdoten über seine frühere Zeit mit Flo und deren gemeinsamen Erinnerungen im Club.
02:10 – Erste Erinnerungen: Jugend, Mannschaft & Florian Fritsch
Mo erinnert sich daran, wie er als 13-Jähriger erstmals bei der Herrenmannschaft dabei war und Flo Caddie gemacht hat.
Er schildert die Ära der großen Erfolge St. Leon-Rots und die tragende Rolle von Flo Fritsch im Team.
Der Stolz auf die frühe Leistungsdichte des Clubs wird spürbar.
02:46 – Wikipedia & Wunderkind: Mo blickt zurück
Ein humorvoller Einstieg über Mo’s Wikipedia-Eintrag – der existiert auf Holländisch, aber nicht auf Deutsch.
Jens thematisiert Mo’s Etikettierung als „Wunderkind“ und seine historischen Challenge-Tour-Erfolge.
Mo spricht offen darüber, warum er kaum Erinnerungen an die Phase seines größten Erfolgs hat.
Er erzählt von den Scorecards der Siege, die er eingerahmt zuhause besitzt, und reflektiert ehrlich über fehlende emotionale Details.
Der Blick zurück zeigt gleichzeitig Dankbarkeit, aber auch Distanz: „Es ist ein anderes Leben.“
06:23 – Der Übergang: Karriereende & neuer Lebensabschnitt
Mo erzählt von seiner neuen Lebensphase – Hochzeit, Vaterrolle, Bodenständigkeit.
Er beschreibt seine Zufriedenheit mit dem Erreichten, auch wenn die ganz große Tour nicht mehr geklappt hat.
Der Fokus liegt heute auf Familie, Stabilität und neuer Verantwortung.
06:51 – Full Circle: Die familiäre Verbindung zu St. Leon-Rot
Ein wunderschöner Abschnitt: Mo erläutert, dass sein Großvater Gründungsmitglied des Clubs war.
Er selbst trat bereits 1997 – als Fünfjähriger – ein und zählt zur „ersten Generation“ des Vereins.
Er schildert die emotionale Bedeutung der Clubgeschichte und erklärt, warum seine Rückkehr als Manager für ihn tief berührt.
08:07 – Vom Jungen zum Chef: Rollenwechsel im Club
Mo spricht ehrlich darüber, wie es ist, plötzlich Vorgesetzter von Menschen zu sein, die ihn seit Kindheitstagen kennen.
Er beschreibt das Teamgefühl, gegenseitigen Respekt und offene Kommunikation.
Die Übergangsphase verlief überraschend problemlos – geprägt von einem modernen Führungsstil.
09:03 – Warum Mo nie Trainer werden wollte
Ein spannender Einblick:
Mo erklärt, warum Coaching nichts für ihn wäre – Ungeduld, fehlende Leidenschaft für technische Analysen, vieles sei für ihn „natürlich“ und schwer vermittelbar.
Sein Interesse lag eher im Management oder Spielermanagement.
Er berichtet über sein Studium der Wirtschaftswissenschaften und seine erste Rolle als Tour-Experte im Nationalteam.
12:05 – Vom Tourleben ins Büroleben
Jens fragt, ob der Übergang schwer war.
Mo beschreibt, warum der geregelte Alltag ihm guttut – gerade im Vergleich zu Einsamkeit und Belastung im Profisport.
Er erzählt von der Corona-Zeit, die ihn unbewusst auf den Wechsel vorbereitet hat.
Er beschreibt die Leere des Reisens, wenn man schlecht spielt – und die neue Kraft, die er heute aus dem Familienleben zieht.
16:08 – Ein Blick in den Maschinenraum: Größe & Struktur des Clubs
Jens spricht die außergewöhnliche Dimension von St. Leon-Rot an – vom Image bis zur Indoor-Halle.
Mo erzählt von den weltweiten Strahlkraftmomenten, insbesondere Tiger Woods’ Besuch 2001/2002.
Bis heute ist Tiger das stärkste Marketingargument – Gäste buchen Greenfee, weil er hier gespielt hat.
Mo beschreibt, wie tief diese Geschichte im Club verankert ist – selbst auf Scorekarten steht der historische Verweis.
20:06 – Solheim Cup 2015 & seine langfristigen Folgen
Mo schildert, warum der Solheim Cup zwar ein sportliches Highlight war, aber dem Platz extrem zugesetzt hat.
Bodenverdichtung, Krankheitsanfälligkeit, jahrelange Nachwirkungen – ein seltener Einblick in Infrastrukturfolgen.
Bis heute sieht man Orte, an denen Tribünen standen.
Gleichzeitig erzählt Mo von den strukturierten Pflegemaßnahmen, die der Club etabliert hat: 365 Tage Greenkeeping.
22:51 – Dimensionen: Mitarbeiter, Flächen, Organisation
Mo gibt beeindruckende Zahlen:
215 Hektar Gesamtfläche
50 Löcher
120 festangestellte Mitarbeiter, im Sommer bis zu 180 Personen
Er erklärt die Besonderheit, dass alle Geschäftsfelder Inhouse geführt werden – Gastronomie, Shop, Akademie.
24:42 – Mo’s Alltag als Clubmanager
Sein Alltag besteht aus Teamführung, Jour Fixes, Turnierorganisation, Mitgliederthemen und viel Operativarbeit.
Er erzählt, wie die Führungsstruktur heute auf zwei Personen verteilt ist.
Große Turniere moderiert er regelmäßig selbst.
27:04 – Leistungssport: 400 Kinder & ein Spitzenprogramm
Mo erklärt die enorme Nachwuchsstruktur: 400 Kinder im Training, ab 3 Jahren bis zur Bundesliga.
Elf Trainer, Athletikteam, professionelle Betreuung.
Er beschreibt die Ziele: Deutsche Meistertitel, internationale Erfolge, nachhaltige Entwicklung.
29:15 – Der Weg zum Profi: Wer schafft es wirklich?
Er spricht offen über die Herausforderungen – und den neuen Förderansatz „Tourteam SLR“.
Auf Damenseite ist der Club sehr weit, auf Herrenseite wächst eine starke Generation nach.
Er nennt Namen wie Harm, Sattelkau, Holder, Siemens, Wiedemeyer, Bock.
30:36 – College oder Heimat? Ein strategisches Thema
Mo erklärt sehr reflektiert, warum in manchen Fällen College der richtige Weg ist – aber nicht immer.
Die Entscheidungsfindung ist individuell und berücksichtigt sportliche Reife, Perspektiven und Förderbedingungen.
In Deutschland fehle die Möglichkeit, akademische Ausbildung und Profisport sinnvoll zu kombinieren.
32:12 – St. Leon-Rot als ganz normaler Club?
Jens spricht das Image des „FC Bayern des Golfens“ an.
Mo bestätigt die Herausforderung, Breitensport und Leistungssport zu vereinen.
Er erzählt von neuen Mitgliedsmodellen und der Bedeutung von Community-Building.
Der Wohlfühlfaktor entscheidet, nicht nur die Platzqualität.
35:00 – Hürden abbauen: Offenheit & Integration
Mo erklärt, warum viele Menschen nicht wissen, dass man das Restaurant als Nicht-Golfer besuchen kann.
Er spricht über Events, Kommunikation und die Mission, Golf niedrigschwelliger zugänglich zu machen.
Die Botschaft: „Kommt vorbei – Golf ist für alle.“
37:08 – Wie viel spielt Mo heute noch?
Er spielt für die AK30-Mannschaft, etwa 10 Turniere im Jahr und regelmäßig abends 18 Löcher.
Im Winter nahezu gar nicht – im Sommer dafür intensiv.
38:03 – Ziele für 2026 & der Club als Lebensgefühl
Mo formuliert ambitionierte, realistische Ziele: national erfolgreich sein, international konkurrenzfähig bleiben.
Neue Mitglieder sollen den Club erleben, lieben, bleiben.
Er beschreibt St. Leon-Rot als Ort zum Wohlfühlen – seine Worte spiegeln echte Leidenschaft wider.
Ein rundes, inspirierendes Ende.
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By © 2025 podcastbu.deDein Golf Podcast
n Folge 363 trifft Jens einen der spannendsten Köpfe im deutschen Golf: Moritz „Mo“ Lampert. Drei Siege auf der Challenge Tour, jahrelang als Wunderkind gefeiert – heute Clubmanager in St. Leon-Rot. Mo spricht offen über seinen Weg vom Profisport ins Management, warum er den Touralltag nicht vermisst, welche Rolle Tiger Woods bis heute im Club spielt und wie 400 Kinder, 120 Mitarbeiter und ein 215-Hektar-Areal täglich bewegen werden. Ein ehrliches, inspirierendes Gespräch über Leistungssport, Familie, Führungsarbeit und die Faszination eines der bedeutendsten Golfclubs Europas.
00:53 – Ankommen bei Mo Lampert
Jens erklärt die besondere Aufnahmesituation: außerhalb des Studios, alleine unterwegs, im Büro von Mo Lampert.
Mo begrüßt die Hörer und schickt Grüße an Bernd und Flo – verbunden mit kleinen Spitzen, warum die beiden heute fehlen.
Er erzählt erste Anekdoten über seine frühere Zeit mit Flo und deren gemeinsamen Erinnerungen im Club.
02:10 – Erste Erinnerungen: Jugend, Mannschaft & Florian Fritsch
Mo erinnert sich daran, wie er als 13-Jähriger erstmals bei der Herrenmannschaft dabei war und Flo Caddie gemacht hat.
Er schildert die Ära der großen Erfolge St. Leon-Rots und die tragende Rolle von Flo Fritsch im Team.
Der Stolz auf die frühe Leistungsdichte des Clubs wird spürbar.
02:46 – Wikipedia & Wunderkind: Mo blickt zurück
Ein humorvoller Einstieg über Mo’s Wikipedia-Eintrag – der existiert auf Holländisch, aber nicht auf Deutsch.
Jens thematisiert Mo’s Etikettierung als „Wunderkind“ und seine historischen Challenge-Tour-Erfolge.
Mo spricht offen darüber, warum er kaum Erinnerungen an die Phase seines größten Erfolgs hat.
Er erzählt von den Scorecards der Siege, die er eingerahmt zuhause besitzt, und reflektiert ehrlich über fehlende emotionale Details.
Der Blick zurück zeigt gleichzeitig Dankbarkeit, aber auch Distanz: „Es ist ein anderes Leben.“
06:23 – Der Übergang: Karriereende & neuer Lebensabschnitt
Mo erzählt von seiner neuen Lebensphase – Hochzeit, Vaterrolle, Bodenständigkeit.
Er beschreibt seine Zufriedenheit mit dem Erreichten, auch wenn die ganz große Tour nicht mehr geklappt hat.
Der Fokus liegt heute auf Familie, Stabilität und neuer Verantwortung.
06:51 – Full Circle: Die familiäre Verbindung zu St. Leon-Rot
Ein wunderschöner Abschnitt: Mo erläutert, dass sein Großvater Gründungsmitglied des Clubs war.
Er selbst trat bereits 1997 – als Fünfjähriger – ein und zählt zur „ersten Generation“ des Vereins.
Er schildert die emotionale Bedeutung der Clubgeschichte und erklärt, warum seine Rückkehr als Manager für ihn tief berührt.
08:07 – Vom Jungen zum Chef: Rollenwechsel im Club
Mo spricht ehrlich darüber, wie es ist, plötzlich Vorgesetzter von Menschen zu sein, die ihn seit Kindheitstagen kennen.
Er beschreibt das Teamgefühl, gegenseitigen Respekt und offene Kommunikation.
Die Übergangsphase verlief überraschend problemlos – geprägt von einem modernen Führungsstil.
09:03 – Warum Mo nie Trainer werden wollte
Ein spannender Einblick:
Mo erklärt, warum Coaching nichts für ihn wäre – Ungeduld, fehlende Leidenschaft für technische Analysen, vieles sei für ihn „natürlich“ und schwer vermittelbar.
Sein Interesse lag eher im Management oder Spielermanagement.
Er berichtet über sein Studium der Wirtschaftswissenschaften und seine erste Rolle als Tour-Experte im Nationalteam.
12:05 – Vom Tourleben ins Büroleben
Jens fragt, ob der Übergang schwer war.
Mo beschreibt, warum der geregelte Alltag ihm guttut – gerade im Vergleich zu Einsamkeit und Belastung im Profisport.
Er erzählt von der Corona-Zeit, die ihn unbewusst auf den Wechsel vorbereitet hat.
Er beschreibt die Leere des Reisens, wenn man schlecht spielt – und die neue Kraft, die er heute aus dem Familienleben zieht.
16:08 – Ein Blick in den Maschinenraum: Größe & Struktur des Clubs
Jens spricht die außergewöhnliche Dimension von St. Leon-Rot an – vom Image bis zur Indoor-Halle.
Mo erzählt von den weltweiten Strahlkraftmomenten, insbesondere Tiger Woods’ Besuch 2001/2002.
Bis heute ist Tiger das stärkste Marketingargument – Gäste buchen Greenfee, weil er hier gespielt hat.
Mo beschreibt, wie tief diese Geschichte im Club verankert ist – selbst auf Scorekarten steht der historische Verweis.
20:06 – Solheim Cup 2015 & seine langfristigen Folgen
Mo schildert, warum der Solheim Cup zwar ein sportliches Highlight war, aber dem Platz extrem zugesetzt hat.
Bodenverdichtung, Krankheitsanfälligkeit, jahrelange Nachwirkungen – ein seltener Einblick in Infrastrukturfolgen.
Bis heute sieht man Orte, an denen Tribünen standen.
Gleichzeitig erzählt Mo von den strukturierten Pflegemaßnahmen, die der Club etabliert hat: 365 Tage Greenkeeping.
22:51 – Dimensionen: Mitarbeiter, Flächen, Organisation
Mo gibt beeindruckende Zahlen:
215 Hektar Gesamtfläche
50 Löcher
120 festangestellte Mitarbeiter, im Sommer bis zu 180 Personen
Er erklärt die Besonderheit, dass alle Geschäftsfelder Inhouse geführt werden – Gastronomie, Shop, Akademie.
24:42 – Mo’s Alltag als Clubmanager
Sein Alltag besteht aus Teamführung, Jour Fixes, Turnierorganisation, Mitgliederthemen und viel Operativarbeit.
Er erzählt, wie die Führungsstruktur heute auf zwei Personen verteilt ist.
Große Turniere moderiert er regelmäßig selbst.
27:04 – Leistungssport: 400 Kinder & ein Spitzenprogramm
Mo erklärt die enorme Nachwuchsstruktur: 400 Kinder im Training, ab 3 Jahren bis zur Bundesliga.
Elf Trainer, Athletikteam, professionelle Betreuung.
Er beschreibt die Ziele: Deutsche Meistertitel, internationale Erfolge, nachhaltige Entwicklung.
29:15 – Der Weg zum Profi: Wer schafft es wirklich?
Er spricht offen über die Herausforderungen – und den neuen Förderansatz „Tourteam SLR“.
Auf Damenseite ist der Club sehr weit, auf Herrenseite wächst eine starke Generation nach.
Er nennt Namen wie Harm, Sattelkau, Holder, Siemens, Wiedemeyer, Bock.
30:36 – College oder Heimat? Ein strategisches Thema
Mo erklärt sehr reflektiert, warum in manchen Fällen College der richtige Weg ist – aber nicht immer.
Die Entscheidungsfindung ist individuell und berücksichtigt sportliche Reife, Perspektiven und Förderbedingungen.
In Deutschland fehle die Möglichkeit, akademische Ausbildung und Profisport sinnvoll zu kombinieren.
32:12 – St. Leon-Rot als ganz normaler Club?
Jens spricht das Image des „FC Bayern des Golfens“ an.
Mo bestätigt die Herausforderung, Breitensport und Leistungssport zu vereinen.
Er erzählt von neuen Mitgliedsmodellen und der Bedeutung von Community-Building.
Der Wohlfühlfaktor entscheidet, nicht nur die Platzqualität.
35:00 – Hürden abbauen: Offenheit & Integration
Mo erklärt, warum viele Menschen nicht wissen, dass man das Restaurant als Nicht-Golfer besuchen kann.
Er spricht über Events, Kommunikation und die Mission, Golf niedrigschwelliger zugänglich zu machen.
Die Botschaft: „Kommt vorbei – Golf ist für alle.“
37:08 – Wie viel spielt Mo heute noch?
Er spielt für die AK30-Mannschaft, etwa 10 Turniere im Jahr und regelmäßig abends 18 Löcher.
Im Winter nahezu gar nicht – im Sommer dafür intensiv.
38:03 – Ziele für 2026 & der Club als Lebensgefühl
Mo formuliert ambitionierte, realistische Ziele: national erfolgreich sein, international konkurrenzfähig bleiben.
Neue Mitglieder sollen den Club erleben, lieben, bleiben.
Er beschreibt St. Leon-Rot als Ort zum Wohlfühlen – seine Worte spiegeln echte Leidenschaft wider.
Ein rundes, inspirierendes Ende.
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